Regionale Superfoods vs. Chia-Samen, Quinoa, Gojibeeren, Acai-Beeren und Co.
Regionale Superfoods versus Chia-Samen, Quinoa, Gojibeeren, Acai-Beeren und Co.
- Meine heutige Folge dreht sich um das Thema Superfoods. Was sind diese Superfoods? Warum dieser Hype? Sind sie wirklich so gesund? Zudem wirst Du erfahren was meine persönlichen Superfoods sind. Hör mal rein!
Podcast Episode 23 | Regionale Superfoods vs. Chia-Samen, Quinoa, Gojibeeren, Acai-Beeren und Co.
Shownotes (*Werbung)
- Regionale Mandeln
- Regionale Bio Walnüsse
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Podcast Folge zum mitlesen – Regionale Superfoods versus Chia-Samen, Quinoa, Gojibeeren, Acai-Beeren und Co.
- Wahrscheinlich hast Du den Hype um die sogenannten Superfoods auch schon mal mitbekommen. Hier werden Dir die besten Gesundheitsversprechen gegeben. Nur mit Superfoods bist Du reichlich versorgt mit wertvollen Nährstoffen wie Vitamine, Spurenelementen und Omega-3 Fettsäuren. In jedem Gesundheitsmagazin werden die Superkräfte von Chia-Samen, Quinoa, Gojibeeren, Acai-Beeren und Co angepriesen.
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- Hey Leute, ganz ehrlich, kommt mal runter! Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich fast glauben, dass ohne diese Superfoods eine gesunde Ernährung fast nicht möglich ist. Hier wird ein Bild geschaffen, das ist unglaublich. Jahrtausende lang haben wir Europäer uns anscheinend komplett falsch ernährt. Okay, das trifft mit Sicherheit bei dem ein oder anderen zu. Aber mal ganz ehrlich, ihr glaubt doch wohl nicht, dass es hierzulande keine mindestens gleichwertigen Lebensmittel gibt.
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- Zuerst einmal sind Superfoods vor allem auch super teuer! Habt ihr mal gesehen, was so ein Kilo Bio Chia-Samen kostet? Schlanke 15 – 30 € sind hier fällig. Und dann kommt noch hinzu, dass diese ganzen exotischen Superfoods ja nicht bei uns, sondern aus Fernost, Südamerika, Mittelamerika und wer weiß woher kommen. Das bedeutet demnach viel Transport, viel Treibhausgase, viel Umweltverschmutzung und mehr.
- Ich will natürlich nicht leugnen das Superfoods reich an vielen wichtigen Nährstoffen sind. Das ist wirklich in der Tat so. Aber meinst Du, dass wir diese nicht auch mit unseren Lebensmitteln decken können? Machen wir doch mal einen Vergleich. Ich stelle Dir mal ein paar unserer einheimischen Superfoods mal gegenüber.
Leinsamen vs. Chia-Samen
- Der allergrößte Unterschied zwischen den mexikanischen Chia-Samen und Leinsamen ist wie schon eben kurz erwähnt, vor allem der Preis. Für Chia-Samen zahlst Du pro Kilo mindestens 13-15 € – wogegen Leinsamen nur ca. 3-4 € pro Kilo kosten. Was die konkreten Nährwerte angeht, unterscheiden sie sich aber nicht so viel. Und darauf kommt es ja schließlich an. Beide sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien, hochwertige Aminosäuren, Vitaminen und Ballaststoffen.
- Okay zugegeben, Chiasamen sind etwas reicher an Omega-3. Aber rechtfertigt das einen mindestens 4-5 mal so hohen Preis? Nein! Du solltest nur darauf achten, dass Du Leinsamen geschrotet zu Dir nimmst, weil sie sonst vom Körper nicht verwertet werden. Leinsamen werden schon seit Jahrtausenden bei uns verwendet und sind das perfekte Hausmittel gegen Verdauungsbeschwerden.
- Ich persönlich verwende Leinsamen täglich für meine Smoothies, Proteinshakes oder streue sie in meinen Obstsalat. Und nochmal, ja Chia-Samen sind toll, aber Leinsamen sind fast gleichwertig und was ganz wichtig ist, sie sind regional erhältlich!
Regionale Beeren vs. Goji-Beeren und Acai-Beeren
- Zuerst möchte ich mal wieder auf die Herkunft verweisen – Goji Beeren stammen aus China und Acai Beeren soweit ich weiß aus Brasilien. Und jetzt mal ehrlich Leute, bei dem Elend langen Transport sollen die besser sein als unsere regional erhältlichen Heidelbeeren oder Johannisbeeren? Never ever! Demnach kann ich Dir versichern, dass die bessere Ökobilanz und der Nährstoffgehalt unserer heimischen Beeren um ein Vielfaches besser sind.
- Anders herum wäre es genauso. Jetzt stell Dir mal vor die Chinesen importieren unsere Johannisbeere. Meinst Du das wäre gleichwertig oder sogar besser als deren heimische Goji-Beere? Aus meiner Sicht ist das alles ein bisschen Marketing verarsche! Wir haben hierzulande mindestens gleichwertige Superfoods.
- Heidelbeeren – auch Blaubeere genannt – ist ein regionales Superfood, das im reif gepflückten Zustand einen mächtigen Anteil an Nährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen besitzt. Die Haupterntezeit der bei uns angebauten Kulturheidelbeere beginnt im Juli und streckt sich über 12 Wochen lang.
- Das waren jetzt mal so zwei kleine Vergleiche. Ich hoffe, dass ich Dir verdeutlichen konnte, dass es auch regionale Superfoods gibt. Ja Chia-Samen, Quinoa, Goji, Acai und Co sind sehr gesund. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist aber auch ohne diese exotischen Samen und Früchte möglich. Zur Abwechslung und zum mal austesten ist natürlich nichts einzuwenden. Mir geht es um das Bild, das vor allem von den Medien und einigen Blog-Betreibern geschaffen wird.
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Und nun stelle ich Dir meine ganz persönlichen Superfoods vor
Alle Arten von Beeren sind wahre Superfoods
- Ich liebe Beeren. Gerade jetzt im Sommer gibt es eine Vielzahl an heimischen Beerensorten. Ich futtere sie wirklich jeden Tag. Hierzu gehören Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren und Brombeeren. Sie sind wahre Alleskönner. Sie sind nicht nur super lecker, sondern vor allem reichhaltig. Sie haben einen enorm hohen Anteil an Mineralstoffen wie Zink, Calcium und Eisen, sind reich an den Vitaminen A B und C und haben viele wertvolle gesunde Ballaststoffe.
- Sie schützen somit unser Herz-Kreislauf-System, unser Immunsystem, regen den Stoffwechsel an und haben schützende Wirkungen, wie z.B. vor Krebszellen. Zudem sind Beeren sehr Kalorienarm und sind der perfekte Snack für zwischendurch.
Salate
- So gut wie jeden Tag verzehren meine Familie und ich einen Salat. Salate haben immer Saison. Es gibt Wintersalate wie Chicorée, Feldsalat, Radicchio oder Endivie und Sommersalate wie Kopfsalat, Römersalat, Rucola oder Eichblattsalat. Und natürlich noch einige mehr. Salate sind super reichhaltig an Beta Carotin, B-Vitaminen, Vitamin C und weisen enorm viel an Mineralstoffen auf – vor allem Magnesium, Phosphor und Eisen.
- Das gute an Salat ist, dass sie roh verzehrt werden und demnach wenig Vitamine und Mineralstoffe verloren gehen, welche beim Kochen zerstört werden. Vorausgesetzt ist natürlich, dass Salate frisch verzehrt und nicht zu lange oder falsch gelagert werden. Salat hat eine richtig positive Auswirkung auf unsere Verdauung, wirkt entschlackend und entwässert unseren Körper.
Kohlarten
- Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Grünkohl, Weißkohl, Rotkohl, Wirsing und Rosenkohl gehören wohl zu den beliebtesten Kohlarten in Deutschland. Das schöne ist, auch sie wachsen bei uns und sind regional erhältlich. Ganzjährig. Manche Kohlarten wie Brokkoli sind im Sommer erhältlich und Kohlarten wie Grünkohl im Winter.
- Unsere Kohlarten haben unheimlich viel Vitamin C, viel Vitamin A, B und E und decken zudem unseren Bedarf von vielen Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium, Kalium und Phosphor. Der einzige Nachteil ist vielleicht, dass sämtliche Kohlarten zum “Blähgemüse“ gehört. Hier kannst Du aber ganz leicht ein bisschen Abhilfe leisten, in dem Du Kümmel und Fenchel zum Würzen benutzt. Das hilft ungemein gegen mögliche Blähungen.
Nüsse
- Ja auch in unserer Heimat gibt es einige Nusssorten. Am bekanntesten sind hierbei Walnüsse, Mandeln, Esskastanien und Haselnüsse. Doch Achtung, im Supermarkt bekommst Du meistens leider nur Nüsse aus Übersee. Außer Esskastanien vielleicht. Aber bei allen anderen Nüssen wird es etwas schwierig. Aber wie gut, dass es das Internet gibt. Einmal gegoogelt oder auf Amazon geschaut, findet man direkt zahlreiche deutsche Anbieter. In den Shownotes findest Du ein paar Links hierzu.
- Mich plagt jetzt aber auch kein schlechtes Gewissen, wenn ich mal Walnüsse aus Frankreich oder Pistazien aus Kalifornien verzehre. Das gute an Nüssen ist, dass sie sehr lange haltbar sind. Bei kühler und trockener Lagerung halten sie locker 4-6 Wochen bei uns zuhause, ohne nennenswerten Verlust an Nährstoffen. Nüsse stecken voller Energie, liefern aber auch wertvolle Ballaststoffe sowie Vitamine, Mineralstoffe und viele gesunde Fette.
- Ich persönlich esse mindestens eine Handvoll Nüsse pro Tag. Meistens eher mehr. Das ist mein Snack für zwischendurch oder abends vor dem Schlafen gehen als meine letzte Mahlzeit. Bei Walnüssen habe ich vor einiger Zeit gelesen, dass sie eine positive Wirkung auf das Einschlafen haben. Forscher haben herausgefunden das Walnüsse das Schlafhormon Melatonin beinhalten und somit den Schlaf-Wach-Rhythmus unterstützen. Eine Handvoll Walnüsse vor dem Zubettgehen kann also wahre Wunder bewirken.
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Fazit zu regionale Superfoods vs. Superfoods aus Übersee
- So, dass waren meine persönlichen Superfoods. Und nochmal für Dich als Fazit: Na klar, sind diese ganzen Beeren und Samen aus Übersee nichts Schlechtes. Sie haben definitiv ihre Berechtigung. Mir gefällt nur nicht dieser Hype um die “Superfoods“. Das erweckt bei vielen einen falschen Eindruck und lässt unsere heimischen Lebensmittel in Vergessenheit geraten. Und aus ökologischer, finanzieller sowie gesundheitlicher Sicht machen unsere heimischen Produkte definitiv viel mehr Sinn.
Daher kauft so gut es geht regional und in Bio-Qualität!
- Super, das war es für heute. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Hast Du besondere Themenwünsche für die nächsten Folgen? Dann schreibe sie mir an meine Email Adresse chris@rueckencamp.de.
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- Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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