So kommst Du mit uns durch die kalte Jahreszeit – 5 Tipps für ein Training im Freien bei Wind und Wetter
- Oft bekomme ich zu hören, dass ein Training im Freien bei Wind, Nässe, Kälte und Co. nur krank macht. Das ist so nicht ganz richtig. Was stimmt ist, dass unser Körper im Winter bei Minusgraden anfälliger und unsere Immunabwehr herabgesetzt wird und wir somit schneller an Atemwegserkrankungen oder Infektionskrankheiten leiden können.
Geschwächte Immunabwehr durch Training im Freien?
- Soviel vorweg, Outdoor Sport bei Kälte, Nässe und Co. ist nicht die Ursache für eine Erkrankung! Aber warum treten Erkältungen nun tatsächlich häufiger in der kalten Jahreszeit auf als im Sommer? Die Antwort ist ganz einfach, Viren können sich unter den Bedingungen im Winter viel schneller verbreiten.
- Im Winter halten wir uns die meiste Zeit über in schlecht belüfteten, beheizten Räumen auf, was dafür sorgt, dass unsere Schleimhäute austrocknen. Zudem ist die Keimanzahl im Winter in geschlossenen Räumen noch größer!
- Dadurch haben die Krankheitserreger leichtes Spiel. Sind die Krankheitskeime dann einmal im Körper, kommt es bei niedrigen Außentemperaturen schneller zu Erkrankungen als im Sommer. Denn wie schon oben kurz erwähnt, wird Deine Immunabwehr bei kälteren Bedingungen etwas herabgesetzt. So werden Erkrankungen durch die bereits vorhandenen Erreger leichter ausgelöst.
Wie kann ich mein Immunsystem im Winter stärken?
- Du wirst es wahrscheinlich schon erraten haben…Richtig! Durch regelmäßiges Outdoor Training! Und das am besten ganzjährig in allen vier Jahreszeiten. Dein Körper gewöhnt sich so an alle Wetter-extreme und wird an kälter werdende Tage langsam herangeführt. Ein weiterer wichtiger Punkt für Dein Immunsystem ist eine ausgewogene gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse.
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Probetraining vereinbarenOutdoor Fitness im Winter – 5 wichtige Tipps für die kalte Jahreszeit
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- Die richtige Kleidung macht´s: Verzichte in der nächsten Zeit auf Baumwollbekleidung, weil diese den Schweiß aufsaugt und nicht nach außen trägt. So bleibt das T-Shirt oder das Unterhemd an der Haut kleben, wodurch Dein Körper schneller auskühlt. Die Lösung ist hier eine Funktionsbekleidung, welche atmungsaktiv und bestenfalls temperaturregulierend wirkt. Ideal ist es, sich nach dem Zwiebelschalenprinzip zu kleiden. Also mehrere dünne Kleidungsstücke tragen, welche Du bei Bedarf Stück für Stück ausziehen kannst. Besonders schützen solltest Du Kopf und Hände, weil sie sehr schnell auskühlen. Vor allem über den Kopf verliert Dein Körper bis zu 60 % an Körperwärme!
- Die Atmung: Sorge dafür das Deine Nase frei bleibt, so dass Du immer durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen kannst. Dadurch wird die eingeatmete Luft von unserer Nasenschleimhaut angefeuchtet und auf einem längeren Weg zu den Lungen erwärmt, während beim Ausatmen die mit dem Mund verbundenen Atemwege erwärmt werden. Das schont Deine Lungen!
- Ein ausgewogenes Warm-Up: Wichtiger denn je ist es sich ordentlich aufzuwärmen! Denn je kälter es wird, desto kühler ist logischerweise unser Körper. Die Gefahr einer Verletzung für Muskeln, Sehnen oder Bänder ist dann noch höher. Daher solltest Du Dir genügend Zeit für das Warm-Up im Winter nehmen. Hier ein paar Übungsbeispiele?
- Kurzes Dehnen nach dem Training: Da Dein Körper im Winter umso schneller wieder abkühlt, solltest Du das Dehnen im Anschluss kurz halten oder ins Warme verlegen. Ein kurzes Auslaufen nach der Trainingseinheit tut es auch.
- Viel trinken, auch wenn Du keinen Durst verspürst: Trinke vor und nach dem Training vor allem warme Getränke. Während dem Training reicht dann auch mal eine kleine Flasche Wasser. Alkohol vermeiden: Alkohol erweitert die Gefäße und führt zu einem verstärkten Wärmeverlust.
- Die richtige Kleidung macht´s: Verzichte in der nächsten Zeit auf Baumwollbekleidung, weil diese den Schweiß aufsaugt und nicht nach außen trägt. So bleibt das T-Shirt oder das Unterhemd an der Haut kleben, wodurch Dein Körper schneller auskühlt. Die Lösung ist hier eine Funktionsbekleidung, welche atmungsaktiv und bestenfalls temperaturregulierend wirkt. Ideal ist es, sich nach dem Zwiebelschalenprinzip zu kleiden. Also mehrere dünne Kleidungsstücke tragen, welche Du bei Bedarf Stück für Stück ausziehen kannst. Besonders schützen solltest Du Kopf und Hände, weil sie sehr schnell auskühlen. Vor allem über den Kopf verliert Dein Körper bis zu 60 % an Körperwärme!
Fazit
- Wenn Du Dir die vorangegangenen Tipps zu Herzen führst, steht einem Outdoor Training im Winter nichts im Wege. Ein schöner Nebeneffekt wird dann sein, dass Dein Immunsystem gestärkt und Du seltener krank sein wirst.
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