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Podcast Episode 3 – Trainingsziele setzen und erreichen: Nur wer schreibt, der bleibt!

Trainingsziele setzen und erreichen
In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema Trainingsziele erreichen. Trainingsziele sind essenziell wichtig für Deinen Erfolg. Nur wer ein klares Ziel vor Augen hat, findet auch den Weg dorthin. Du erhältst heute von mir 5 Tipps, mit denen Du jedes Trainingsziel erreichen kannst. Sei gespannt! Viel Spaß beim Zuhören!
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Trainingsziele setzen und erreichen | Nur wer schreibt, der bleibt! | Podcast Episode 3


    ► Sende mir Deine Trainingsziele an folgende E-Mail Adresse: chris@rueckencamp.de – Gerne erhältst Du dann mein persönliches Feedback.

Trainingsziele setzen und erreichen – Hier zum Nachlesen

    Hallo Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast,  Mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du dabei bist! In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema Trainingsziele erreichen. Trainingsziele sind essenziell wichtig für Deinen Erfolg. Nur wer ein klares Ziel vor Augen hat, findet auch den Weg dorthin. Du erhältst heute von mir 5 Tipps, mit denen Du jedes Trainingsziel erreichen kannst. Sei gespannt! Bis gleich…
    Hey Champion, nochmals Danke, dass Du dabei bist. Auch wenn das Zitat schon etwas abgenudelt klingt, doch so stimmt es zu 100 %: „Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg“! Ziele müssen aufgeschrieben werden und klar definiert sein. Ziele wie, „ich will fitter werden“ oder ich will meinen Rücken stärken oder ich will weniger wiegen – das sind zwar Ziele, aber dennoch sind sie nicht klar definiert. Dein Unterbewusstsein kann damit nicht viel anfangen! Wenn Du nach München auf ein Seminar fährst, dann gibst Du wahrscheinlich eine genaue Adresse in Dein Navi ein, oder?
    Bei Trainingszielen ist es genauso. Sonst findest Du keinen Weg! Und wenn Du keinen Weg findest, dann wirst Du scheitern bzw. schnell wieder aufhören mit dem Training. Ein Trainingsziel muss also klar definiert sein. Aber nicht nur das, ein Ziel sollte dich auch voll begeistern. Du musst dafür brennen! Welches Ziel ist für dich so erstrebenswert, so dass du sofort ins handeln kommst? Na klar möchtest Du fitter werden oder einen beschwerdefreien Rücken haben. Aber viel wichtiger zu wissen ist es, WARUM willst Du diese Ziele erreichen! Das Warum dahinter, kreiert deine wahren Ziele. Und das muss dir erst einmal richtig bewusst werden. Also kommen wir zu,
  • Tipp Nr. 1: Stelle Dir nun folgende Fragen: Warum will ich einen starken Rücken? Warum will ich fitter sein oder warum will ich weniger wiegen? Was bedeutet für mich Lebensqualität? Deine Antworten darauf sind die wahren Ziele dahinter! Ein Beispiel von mir: Vor 11 Jahren habe ich mich das erste mal gefragt: Warum will ich endlich beschwerdefrei werden und warum will ich es bleiben? Meine Antworten darauf waren folgende: „Ich will mit 35 Jahren Kinder haben und mit ihnen herumtoben, spielen und generell mich mit ihnen schmerzfrei bewegen können. Zudem will ich eine Trainerkarriere starten. Ich will meine Hobbies wie z.B. Fußball wieder ausüben können. Das sind Dinge, die für mich Lebensqualität bedeuten!
    Werde Dir also jetzt bewusst darüber, was für Dich Lebensqualität bedeutet. Definiere ganz genau, was Du mit einem starken Rücken alles erreichen wirst. Diese Ziele müssen positiv formuliert sein! Schreibe Dir auch auf, bis wann Du sie erreichen willst! Z.B.: Ich werde mein Idealgewicht von X bis zu meiner Hochzeit am Y erreichen. Oder „Am 27.07.18 werde ich fit und beschwerdefrei eine Bergtour durch die Alpen starten“. „Ich laufe am 30.08.18 einen Marathon unter 4 Stunden.“ Und so weiter. Merke Dir bitte folgenden Schlüsselsatz: Wenn mein WARUM stark genug ist, dann kommt das WIE fast von selbst! Tipp Nummer 1 ist also Dein positives WARUM zu finden.
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  • Tipp Nr. 2: Nachdem Dir jetzt klar ist, was du erreichen willst und warum du es erreichen willst, können wir den nächsten Step gehen. Jetzt müssen wir eine Dringlichkeit entwickeln, damit das Training zu einem MUSS wird. Damit meine ich jetzt nicht, dass Du zu einer Art Fitnessjunkie werden sollst. Nein, jetzt geht es um die Bewusstmachung, was passieren kann, wenn Du es nicht tust. Stelle Dir folgende Frage. Was passiert, wenn ich mein Ziel (z.B. Abnehmen) wieder außer Acht lasse? Was passiert, wenn ich so weiter mache wie bisher?
    Wichtig ist, dass du hier mal so richtig übertreibst! Deine Antworten könnten dann z.B. sein: Ich werde schwer krank! Ich werde früh sterben! Mein Mann/meine Frau wird mich verlassen! Ich werde niemals Kinder haben können! Ich verliere meinen Job! Meine Kinder wenden sich von mir ab oder finden mich mega peinlich! Inszeniere mal so ein richtiges Worstcase Szenario! Übertreibe dabei! Du brauchst eine krasse Angst vor dem NICHT TUN. Und genau diese Form von Angst bringt dich zum Handeln! Das Training wird so zu einem MUSS.
  • Tipp Nr. 3: Große Ziele erscheinen uns oft unerreichbar. Die Lösung dafür ist: Setze Dir viele kleine Teilziele. Gehe dazu wie folgt vor: Überlege dir zunächst, wann du das Endziel erreicht haben willst. Sei dabei möglichst realistisch. Wenn Du vorher noch nie einen Marathon gelaufen bist, dann wirst Du ihn wahrscheinlich nicht in einem Jahr unter 4 Stunden schaffen. Aber vielleicht in 2 oder in 5 Jahren. Wichtig ist, dass du es selbst für realistisch hältst. Denn – nur wenn du daran GLAUBST, kannst du es auch erreichen.
    Und nun legst Du einzelne Etappen fest.
    Was willst du in einem Jahr erreicht haben? Was in einem Monat? Was bis nächste Woche? Was willst Du heute erreichen? Auf diese Weise hast du einen konkreten Plan, nachdem du vorgehen kannst. Und du hast immer wieder Erfolgserlebnisse, die dich motivieren. Deine ersten Schritte könnten also folgende sein: ich melde mich zu einem Probetraining an. Ich integriere 2 feste Termine für ein Workout in der Woche. Dann werde ich mich an 5 Tagen in der Woche gesund ernähren. In einem Monat will ich 3 Kg weniger wiegen usw. Du weißt worauf ich hinaus will. Setze dir kleine Etappenziele!
  • Tipp Nr. 4: Die Visualisierung Deiner aufgeschriebenen Ziele! Und zwar jeden Tag! Dein WARUM kreiert eine klare Vorstellung von dem was du erreichen willst. Für meine Ziele habe ich mir sogar ein Visionboard gekauft. Das hängt bei mir zuhause in meinem Arbeitszimmer. Dort schaue ich mehrmals täglich drauf. Zudem habe ich mir meine wichtigsten Ziele ins Badezimmer an den Spiegel gehangen. So habe ich sie einfach jeden Tag vor Augen und schaffe mir ein positives Bild.
    Das hilft mir auch dabei, negative Gedanken ganz schnell loszulassen und mich wieder zu fokussieren! Und um eine noch krassere Wirkung zu erzielen, suchst Du Dir ein paar inspirierende Bilder zusammen und hängst sie dazu. Unter meinem Ziel hängt z.B. ein Bild von meiner Familie. Auf einem anderen Bild trage ich lachend und voller Freude meine Frau auf dem Rücken im Urlaub am Strand. Das weckt unheimlich viele positive Emotionen in mir. Und genau das sollen die Bilder auch bei dir erzeugen, positive Emotionen und Gefühle!
    Mach das am besten jeden Tag für mindestens 10 Minuten. Am besten gleich morgens. Das gibt dir sofort einen positiven Kick in den Tag zu starten und wird dir enorm dabei helfen, mit Energie und voller Enthusiasmus deine Ziele anzupacken und sie schlussendlich auch zu erreichen.

Must Have für Deine Workouts!


  • Tipp Nr. 5: Der letzte und gleichzeitig wichtigste Schritt ist, TUN! Und zwar JETZT! Nicht morgen, nicht übermorgen, nicht nächsten Monat, JETZT! Es wird niemals den perfekten Zeitpunkt geben um zu starten! Ausreden gibt es immer: Zu warm, zu kalt, zu nass, erstmal kommt Karneval, dann Ostern, dann bin ich krank, dann kommt Urlaub usw. Hör auf mit dieser Aufschieberitis!!! Der beste Zeitpunkt um zu starten ist JETZT! Was du jetzt machst, ist also folgendes: Du nimmst dir dein Ziel her und überlegst dir den ersten Schritt. Und dann gehst du ihn. NOCH HEUTE! Das machst du von nun an jeden Tag. Du gehst deinem Ziel einfach täglich Schritt für Schritt entgegen.
    Einen mini Schritt nach dem anderen. Ganz in deinem Tempo. Überlege Dir ganz genau, was die nächsten Schritte sein müssen. Und wenn Du nicht weiterkommst, dann holst Du dir professionelle Hilfe und frage dich immer wieder, warum Du angefangen hast. Aufgeben ist keine Option!!
    Na klar, das ist nicht einfach umzusetzen. Sonst würde es ja jeder tun. Deine Trainingsziele brauchen einen tiefen Sinn, du musst diszipliniert sein und du musst Prioritäten setzen. Denn dieses Vorhaben bedeutet auch, deine Komfortzonen immer wieder verlassen zu müssen und dir Zeit frei zu schaufeln. Schau, dass Du einen Sport findest der nicht nur effektiv ist, sondern dir auch Spaß. Wenn Dir der Spaß an der Bewegung fehlt, dann wirst du schon nach wenigen Tagen oder Wochen aufgeben.
    Ich habe selten jemanden sagen hören – JUHU ich freue mich schon sehr darauf mich gleich ins miefige Fitnessstudio zu begeben, um mich dort im überfüllten Geräteparcours zu betätigen. Trotzdem machen es die meisten. Ergebnis? Karteileiche! Hat das Fitnessstudio viel von, Du leider nicht. Also nochmal: suche Dir was, dass dir Spaß macht. Hast Du schon mal Functional Training in einer Gruppe an der frischen Luft probiert? Ja, das Training ist fordernd, aber auch fördernd. Das tolle daran ist, du bist draußen in der Natur, hast einen Trainer der dich pusht und du bist in einer Gruppe von Mitgliedern, welche evtl ähnliche Ziele verfolgen und dich mitreißen können.
    Wenn Du aus Bonn oder dem Rhein Sieg Kreis kommst, dann bist du herzlich dazu eingeladen, bei mir an einer kostenlosen Schnupperstunde teilzunehmen. In meinen Rückencamps erwartet Dich ein Outdoor Functional Training als Zirkeltraining in einer Gruppe. Mehr dazu findest Du auf meiner Homepage – Rückencamp.de! Ich hinterlasse Dir hierzu einen Link in den Show Notes. Wir freuen uns auf Dich!

Ich fasse für Dich nochmal alle 5 Tipps zusammen:

  • Tipp Nr. 1: Finde Dein WARUM! Frage Dich „Warum will ich fitter werden? Warum will ich einen beschwerdefreien Rücken? Warum will ich stärker werden?“ Und so weiter. Schreibe Deine Antworten auf ein Blatt Papier!
  • Tipp Nr. 2: Entwickle eine Angst vor dem „NICHT TUN“! Frage Dich was passieren könnte, wenn ich so weiter mache wie bisher? Was passiert, wenn ich heute nicht zum Sport gehe? Was passiert, wenn ich weiter so dick bleibe? Was passiert, wenn ich dauerhaft Probleme mit meinem Rücken habe? Ganz wichtig, übertreibe! Entwickle ein Worstcase Szenario!
  • Tipp Nr. 3: Setze Dir kleine Etappenziele, damit Dein großes und langfristiges Ziel nicht unerreichbar wirkt! Schreibe Dir ganz genau auf, was Du als nächstes tun musst.
  • Tipp Nr. 4: Visualisiere Deine aufgeschriebenen Ziele mehrmals täglich! Hänge Deine schönsten Bilder dazu.
  • Tipp Nr. 5: Komm in die Umsetzung! Überlege was Dein nächster Schritt sein muss und gehe ihn sofort! Schluss mit der Aufschieberitis! Vereinbare z.B. jetzt ein Probetraining!
    Bist Du startklar? Yes, auf geht´s! Der wichtigste Schlüsselsatz von heute ist folgender: Nur wer schreibt, der bleibt! Das ist das größte Erfolgsgeheimnis von fitten und generell von erfolgreichen Menschen! Sie schreiben sich ihre Ziele auf und visualisieren sie jeden Tag! Benötigst Du Unterstützung? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du mir Deine Ziele an meine E-Mail Adresse sendest. So kann ich Dir liebend gerne auch Feedback dazu geben. Also, schreibe mir Deine Trainingsziele an chris@rueckencamp.de. Du findest die E-Mail auch in den Show Notes.
    Das war es nun für heute. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Ich wünsche Dir ganz viel Freude und Erfolg mit Deinen Zielen!
    Wenn Dir meine Podcast Folge gefallen hat, dann abonniere ihn und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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Podcast Episode 2 – Eigenverantwortung ist der Schlüssel zu einem aktiven Leben

Eigenverantwortung ist der Schlüssel zu einem aktiven Leben
    In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema Eigenverantwortung und warum Eigenverantwortung einer der Schlüssel für Deinen Trainingserfolg sein wird. Mir ist es sehr wichtig, dass Du erst einmal die Grundlage für Erfolg schaffst. Du erfährst auch Beispiele aus meinem eigenen Leben und wann bei mir der große Turnaround kam. Viel Spaß beim Zuhören!
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Eigenverantwortung ist der Schlüssel zu einem aktiven Leben – Rücken Power Podcast – Episode 2

Podcast-Episode zum Nachlesen

    Hallo Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast. Mein Name ist Christian Roller Ich begrüße Dich zu meiner zweiten Folge und freue mich riesig darüber, dass Du dabei bist! Jetzt starten wir richtig durch! In der ersten Folge habe ich Dir bereits erzählt, was Dich hier erwarten wird und worüber ich mit Dir sprechen möchte. In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema Eigenverantwortung und warum Eigenverantwortung einer der Schlüssel für Deinen Trainingserfolg ist. Auf geht´s!
    Hey Champion, nochmals Danke, dass Du dabei bist. Wie schon erwähnt, werde ich mit Dir heute über das Thema Eigenverantwortung sprechen. Vielleicht fragst Du dich jetzt, warum gibt der Christian mir nicht einfach ein paar Trainingstipps und erzählt mir lieber wie ich meinen Trainingsplan gestalte?
    Nun, mir ist es sehr wichtig, dass Du erst einmal die Grundlagen für Deinen Trainingserfolg schaffst. Daher werde ich mit dir heute und in den nächsten Folgen erst einmal die Basis für Erfolg schaffen. Du musst Dich zu allererst mental auf das ganze ausrichten, um einen klaren Fokus zu kreieren. Dabei wird es vor allem um Glaubenssätze, Dein Mindset, um Ziele oder wie heute um die Eigenverantwortung gehen.
    Klar, ich könnte jetzt wie die meisten Trainer im Fitnessstudio vorgehen und dir erklären, welche Übungen du machen sollst, wie oft, wie lange und über welchen Zeitraum. 2 Schritte vor dem ersten zu gehen ist aber leider meistens zum Scheitern verurteilt. Zu allererst musst Du ein Bewusstsein über die Wichtigkeit erlangen und eine Dringlichkeit entwickeln. Das Training muss zu einem MUSS werden.
    Also, gehen wir es an. In meinem Intro habe ich Dir bereits gesagt, dass ich kein Typ bin der um den heißen Brei redet, sondern eine klare und direkt Sprache verwende. Ich bin nicht Dein Freund, sondern ich bin Dein Trainer. Und mein oberstes Ziel als Trainer ist es, dass Du mit meinen selbst praktizierten Strategien erfolgreich wirst. Das ist es was zählt!
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    Ok, und nun zum Thema Eigenverantwortung. Wieso starten wir mit diesem Thema? Meiner Meinung nach ist Eigenverantwortung der Schlüssel zu Erfolg! Merke Dir folgenden Schlüsselsatz: Eigenverantwortung heißt, Kontrolle über mein eigenes Leben zu gewinnen.
    Nur wenn Du Eigenverantwortung für Dich und Deinen Körper übernimmst, dann erlangst du auch die Kontrolle über dein Leben. Ein Beispiel von mir: Wie Du vielleicht im Intro schon erfahren hast, habe ich mit 25 Jahren die Diagnose Bandscheibenvorfall erhalten. Davor hatte ich bereits viele Wochen und Monate schmerzvolle Erfahrungen wie Ischiasbeschwerden, ISG-Probleme, Hexenschüsse und einiges mehr. Der Punkt war nun, ► ich habe die Gründe immer nur im Außen gesucht. Alle anderen waren schuld für meine Leiden! Nur nicht ich. Ich mache ja Sport. Mehr kann ich nicht tun. Immer waren meine Ärzte schuld, mein Chef, mein Abteilungsleiter, meine Arbeitszeiten usw. und so fort. War das Zielführend? Natürlich nicht!
    Erst nach meiner Diagnose Bandscheibenvorfall, habe ich mir die richtigen Fragen gestellt! Ist Gerätetraining das richtige für mich? Gibt es im Yoga vielleicht Übungen, welche für mich ungeeignet sind? Ist die Ernährung wirklich optimal? Ist das der Beruf, der mich auf Dauer erfüllt? Was bedeutet für mich Lebensqualität? Mit 25 Jahren steckte ich in einer Art Sinnkrise! Und wie es das Schicksal manchmal so will, da treffe ich eine Person, die mich genau das gefragt hat. Was willst Du im Leben erreichen? Sie empfahl mir einen absoluten Buchklassiker: „Denke nach und werde Reich“ von Napoleon Hill. Das Wort Reich bezieht sich hierbei auf alle Lebensbereiche. Ich werde Dir dieses Buch in den Shownotes verlinken. Wirklich klasse das Buch!
    Durch dieses Buch habe ich mir das erste mal im Leben so richtig Gedanken gemacht. Ich habe gelernt, dass ich für mein Leben selbst verantwortlich bin! Für wirklich alles in meinem Leben! Ende 2007 war für mich der Startschuss! Ich wollte meinen Körper besser verstehen können. Also wechselte ich von der Hotelbranche in die Fitnessbranche. Und das war für mich persönlich goldrichtig. Das soll jetzt nicht heißen, dass Du unbedingt Trainer werden sollst. Mir geht es einzig und allein darum, dass Du dich mit dir und Deinem Körper beschäftigst. Übernehme Verantwortung für Deine Gesundheit!
    Als ich dann das erste mal wirklich Eigenverantwortung übernahm, kam ich konsequenterweise auch an die richtigen Personen. 2009 kam ich dann das erste mal mit Functional Training in Berührung. Für meinen Körper der absolute Game Changer! Denn ich wurde fitter, stärker, beweglicher, schneller, ausdauernder, mental stärker, hatte höhere koordinative Fähigkeiten und vor allem, ich wurde beschwerdefrei!
    Ich kann absolut nachvollziehen, wenn Du jetzt sagst, okay mag sein das es bei dir zutrifft, dass muss bei mir aber nicht sein! Jeder Jeck ist anders sagen wir hier im Rheinland. Absolut. Functional Training muss nicht wie bei mir, die pure von dir Leidenschaft werden. Nein, verstehe Functional Training einfach als deine Basis für Deine Fitness.
    Durch Functional Training wirst Du in allen Bereichen besser. Wie ich, hast auch Du wahrscheinlich Hobbies, Rituale, oder Leidenschaften. Vielleicht liebst Du es mit Deinen Kindern herum zu toben? Vielleicht wanderst du gerne durch die Berge? Vielleicht willst Du aber auch Deinen Sport wie, Yoga, Kampfsport, Fussball, Joggen oder was auch immer noch möglichst lange ausüben? Und Functional Training kann Dir genau dabei helfen. Spaß machen vor allem die Resultate! Generell ist natürlich wichtig, dass Du regelmäßig in Bewegung bleibst!

Must Have für Deine Workouts!


    Ich möchte dass Du Dir bewusst machst, was Du Deinem Körper antust wenn du ihn nicht regelmäßig trainierst. Regelmäßig heißt, mindestens 1mal pro Woche. Und der erste Schritt zur Bewusstmachung ist, die Eigenverantwortung. Nur wer Eigenverantwortung für sich und seinen Körper übernimmt, kann die nächsten Schritte gehen!
    Merke Dir folgenden Schlüsselsatz: Dein Körper ist immer das Spiegelbild deines Lebensstils! Und da kann niemand etwas dafür außer du selbst! Ich rede jetzt nicht über tragische Unfälle oder von körperlichen Einschränkungen die seit der Geburt bestehen. Nein, ich rede nur von Fällen die im Laufe eines Lebens eintreffen.
    Deine Muskeln sind es, welche dir deine Lebensqualität geben! Deine Muskeln sind es die dich am Leben halten! Ohne Muskeln musst du mit allen Konsequenzen rechnen: Rückenleiden, Übergewicht, Bluthochdruck, Arthrose, Osteoporose, Arteriosklerose, Diabetes und vieles vieles mehr! Gesundheit ist kein Zufall!
    Vor einigen Jahren war ich auf einer Fortbildung. Dort wurde mir eine Statistik vorgetragen: 85 % der deutschen Bevölkerung macht keinen Sport! Mit anderen Worten: Nur 15 % der deutschen Bevölkerung machen regelmäßig Sport. Diese Umfrage stützt sich hierbei auf einen längeren Zeitraum von 3 Monaten mit mindestens einer Trainingseinheit pro Woche.
    Also, raus aus der Opferrolle, rein in die Selbstverantwortung. Nur so bekommst Du die Kontrolle über Deine Gesundheit! Niemand kann etwas für Deine Rückenbeschwerden, außer Du selbst. Erst wenn Dir das bewusst ist, dann kannst du den nächsten Step gehen.
    Bist Du bereit dafür? Super! Dann freue ich mich jetzt schon darüber, wenn Du kommende Woche bei meiner nächsten Podcast Folge wieder am Start bist. Also sei schon jetzt gespannt, welcher Mehrwert für dich dabei sein wird!
    Ich hoffe, dass für Dich heute etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Ich weiß, dass es absolut nicht einfach ist. Das ging mir ganz genau so! Aber glaube mir, nur so kannst Du dich auf deinen Pfad zu noch mehr Lebensqualität begeben. Ich wünsche Dir nur das Beste!
    Wenn Dir meine Podcast Folge gefallen hat, dann abonniere ihn und schenke mir Deine 5 Sterne-Bewertung bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen mega erfolgreichen Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Folge! Ciao Back-Champion!
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Rücken Power Podcast – Episode 1 – Was erwartet mich? Wer ist Christian Roller?

Rücken Power Podcast - Kraft tanken mit Christian - Fitness für Körper, Geist, Seele

Rücken Power Podcast | Episode 1 | Was erwartet mich? Wer ist Christian Roller?


Gefällt Dir was Du hörst? Dann abonniere meinen Podcast und schenke mir Deine 5-Sterne Rezension auf iTunes! Dein Feedback bedeutet mir sehr viel, zudem wird durch Deine 5-Sterne Rezension mein Podcast von anderen besser gefunden. Mein Ziel ist es, jeden Mittwoch eine Podcastfolge für Dich zu produzieren. Ab sofort machen wir den Mittwoch zum „Fitwoch“ :-) Klicke jetzt hier um zu iTunes zu gelangen!

    Hallo Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner allerersten Folge und freue mich riesig darüber, dass Du dabei bist! Bei meiner heutigen Premiere möchte ich Dir einen kleinen Überblick verschaffen von dem, was Dich in Zukunft hier erwarten wird. Du erfährst in dieser Folge, über welche Themen ich sprechen werde, warum Du von mir lernen kannst und natürlich auch etwas zu meiner Story! Auf geht´s!
    Warum Rücken Power Podcast? 85 % der deutschen Bevölkerung hatten schon mindestens einmal im Leben mit Rückenbeschwerden zu tun gehabt. Ein Gesundheitsreport aus dem Jahr 2013 der BKK besagt sogar, dass Rückenschmerzen die Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland ist.
    70 Prozent der Erwachsenen Deutschen leiden im Zeitraum eines Jahres mindestens einmal unter Rückenschmerzen. Wegen keiner anderen Krankheit gibt es so viele Ausfallzeiten im Beruf wie wegen Rückenschmerzen. Seit dem Jahr 2005 sind Fehltage wegen Rückenbeschwerden um fast ein Drittel gestiegen. Ein Unglaublicher Wert und auch absolut kein schöner Trend!
    Das ist einer der Gründe, warum ich mich diesem Thema widmen möchte. Zum anderen möchte ich mit diesen ganzen halbgaren Empfehlungen da draußen aufräumen. Vieles ist für mich persönlich einfach nicht zielführend und schon gar nicht nachhaltig. Zudem wird fast alles zum Thema Rücken total langweilig dargestellt. Jeder der schon einmal in einer klassischen Rückenschule war, wird mir hier wahrscheinlich zustimmen. Bis auf wenige Ausnahmen vielleicht. Natürlich gibt es auch gute da draußen.
    Ein weiterer triftiger Grund ist, ich habe selbst viele schmerzhafte Erfahrungen gesammelt, denn ich war selbst jahrelanger Rückenschmerzpatient. Ich hatte Hexenschüsse, Blockaden, ISG Probleme, Ischiasbeschwerden und zu guter Letzt wurde bei mir mit 25 Jahren ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert. Bei mir war Sport bzw zu wenig Bewegung nie ein Thema. Ich war immer sportlich. Trotz alledem begannen bei mir schon im Alter von 14 Jahren zum Teil heftige Rückenschmerzen. Mit 16 Jahren hatte ich meinen ersten Hexenschuss und musste erfahren, was es heißt, sich nicht bewegen zu können vor lauter Schmerzen.
    Natürlich habe ich einen Ärztemarathon hinter mir und habe immer wieder die gleichen Empfehlungen erhalten ► wie Rückenkurse, Gerätetraining, Yoga oder Pilates. Nichts von dem half mir wirklich nachhaltig. Nach meiner Diagnose Bandscheibenvorfall habe ich allerdings eine gewisse Dringlichkeit entwickelt und fing an alles zu hinterfragen ► meinen Sport, die Ernährung, den Beruf, meinen Alltag, das Mindset, Glaubenssätze uvm. Ich habe alles hinterfragt! Macht mich mein Beruf Glücklich? Meine Beziehung? Meine Lebensweise? Ist das gerade alles Rückengerecht was ich hier tue? Was bedeutet für mich Lebensqualität?
    2009 kam ich glücklicherweise das erste mal mit Functional Training in Berührung. Und das brachte bei mir die Wende! Ich war von dieser Trainingsmethode sofort hellauf begeistert! Meinen Trainingsplan habe ich fortan umgestellt und merkte sofort wie gut diese Trainingsmethode für mich und meinen Körper ist. Ich wurde fitter, stärker, beweglicher, ausdauernder, erhöhte meine koordinativen Fähigkeiten, ich wurde besser im Sport und im Beruf. Und nun kann ich mit Stolz behaupten, mit fast 37 Jahren (Geb. 28.05.1981) fitter wie eh und je zu sein. Und was noch viel wichtiger ist, ich wurde beschwerdefrei! Seit über 5 Jahren habe ich keinerlei Rückfälle mehr erlebt.
    Mein Erfahrungen und Erfolge konnte ich als Trainer im Fitnessstudio leider nur bedingt weitergeben, weil ich dort vor allem die Interessen meiner Arbeitgeber vertreten musste. Natürlich unfunktionelles Gerätetraining! Zudem begann ich immer mehr eine Abneigung zu entwickeln in geschlossenen Räumen zu trainieren. Denn ich glaube fest daran, dass wir Menschen dazu geschaffen wurden, uns in der freien Natur zu bewegen. Egal bei welchem Wetter! Nach und nach legte ich mir funktionelles Trainingsequipment zu und trainierte an verschiedenen Orten an der frischen Luft.
    Und um diese neue Leidenschaft von mir mit anderen teilen zu können, musste ich einen neuen Weg einschlagen. Also gab es nur eine Lösung ► Selbstständig machen ► So entwickelte ich die Idee, ein Outdoor Zirkeltraining mit Functional Training zu kombinieren. Im Oktober 2015 gründete ich das Rückencamp und expandiere derzeit in Bonn und im gesamten Rhein-Sieg-Kreis. Ich bin mittlerweile in 7 Städten unterwegs. Hierzu gehört Bonn, Siegburg, Troisdorf, Lohmar, Hennef, Sankt Augustin und Bad Honnef. Hier teile ich meine Freude nun mit meinen Mitgliedern und bin so dankbar dafür, dass ich diese Erfolge auch bei anderen sehen und sie dahin begleiten darf.
    Mit dem Rücken Power Podcast gebe ich Dir hoffentlich auch die Möglichkeit, die aus meiner Sicht effizienteste Trainingsmethode etwas näher zu bringen. Mein Ziel ist es, dass Du so Deine Lebensqualität noch weiter zu steigerst oder diese schrittweise wiedererlangst. Vielleicht kann ich für Dich eine Art Abkürzung sein, um dir den endlos Ärztemarathon mit halbgaren Empfehlungen zu ersparen. Das soll jetzt bitte nicht heißen, dass Du nicht mehr zum Arzt gehen sollst. Nein, ein Start mit dieser Trainingsmethode sollte natürlich immer in Absprache mit Deinem behandelnden Arzt oder Therapeuten erfolgen.
    Welche Themen erwarten Dich nun? Das Thema Rücken an sich ist mega vielschichtig. Es gibt so vieles, was hier mit einfließt ► Ob Sport, Beruf, Alltag, Ernährung, Mindset. Psyche. Es gibt so viele Faktoren die eine Rolle spielen. Daher verspreche Dir alles andere als Langeweile und möchte viele dieser Themen vertiefen. Du wirst Einblicke erhalten von meinen praktizierten Methoden, viele Tipps und Tricks, welche Du für Dich in Dein Leben installieren kannst!
    Nun hast Du einen Überblick von dem was Dich erwartet. Aber wer ist eigentlich Christian Roller?Wie schon kurz erwähnt, ich bin Gründer und Functional Trainer von Rückencamp. Ich bin 36 Jahre jung, verheiratet, habe eine kleine wundervolle Tochter und wohne im schönen Bonn. Selbstverständlich steht bei mir die Familie an erster Stelle.
    Mein größtes Hobby ist glücklicherweise auch mein Beruf. Vom Typ her bin ich eher der etwas Ruhigere und introvertierte. Ziehe mich auch gerne mal etwas zurück. Trotzdem liebe ich es mit Menschen zu arbeiten, und ihnen zu helfen. Ich bin absolut kein Typ, der um den heißen Brei redet, sondern komme gerne schnell zum Punkt und wähle meist eine direkte und klare Sprache. Authentizität spielt für mich dabei eine immense Rolle. Bei mir weißt Du immer wo Du dran bist.
    Ich liebe es mich laufend fortzubilden, lerne gerne von den besten der Branche, besuche Seminare und Messen, ich liebe Bücher und Hörbücher, höre verdammt gerne Podcasts und gebe mein Wissen einfach unheimlich gerne weiter.
    Mein Versprechen an Dich ist, dass ich immer 100 % geben werde, in jeder einzelnen Podcast Folge. Mein Ziel ist es, bis auf wenige Ausnahmen, jede Woche eine Podcast Folge für Dich zu kreieren. Ich hoffe, Du hast nun eine klare Vorstellung von dem, was für Dich dabei sein wird. Das soll es für heute dann erstmal gewesen sein. Ich wünsche Dir nun einen wundervollen Tag, bleib dran und tanke mit mir Kraft! Wir hören uns in der ersten Folge! Ciao Back-Champion!

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