Schmerz vermeiden – Freude gewinnen | Das Schmerz und Freude Prinzip
Schmerz vermeiden – Freude gewinnen | Das Schmerz und Freude Prinzip
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Schmerz vermeiden oder Freude gewinnen? Erfahre warum jedes unserer Bedürfnisse, aus dem Schmerz und Freude Prinzip entsteht – und wie Du dieses Prinzip für Deinen Trainingserfolg nutzen kannst. Ich wünsche Dir viel Spaß mit dieser Podcast Folge. Und denke immer daran – „den Umsetzern gehört die Welt!“
Podcast Episode 14 – Schmerz vermeiden und Freude gewinnen | Das Schmerz und Freude Prinzip
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RPP 014 – Schmerz vermeiden – Freude gewinnen | Das Schmerz und Freude Prinzip
- Hey Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! Heute geht es um das Thema Schmerz vermeiden und Freude gewinnen? Erfahre warum jedes unserer Bedürfnisse, aus dem Schmerz und Freude Prinzip entsteht – und wie Du dieses Prinzip für Deinen Trainingserfolg nutzen kannst.
- ► Sende mir Deine Themenwünsche sowie Feedback gerne an meine E-Mail Adresse: chris@rueckencamp.de – Dein Feedback ist meine Aufgabe!
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Folge 14 – Schmerz vermeiden und Freude gewinnen | Das Schmerz und Freude Prinzip
- Alles und wirklich alles was wir tun besteht aus dem Bedürfnis heraus Schmerz vermeiden oder Freude gewinnen. Was glaubst Du, welcher der beiden Bedürfnisse ist der stärkere Motivator? Falsch! Es nicht die Freude! Der stärkere Motivator ist es, Schmerz zu vermeiden. Erst danach folgt der Wunsch, Freude zu empfinden. Das Problem ist, dass wir Dinge oft mit Schmerz verbinden, die eigentlich gut für uns sind, und uns an Dingen erfreuen, die schlecht für uns sind.
- Ich möchte Dir hierzu ein Beispiel geben. Demnach nehmen wir natürlich das Beispiel in Bezug auf Sport. Angenommen, Du nimmst dir vor, von nun an 3 Mal in der Woche zu mir ins Training zu kommen. Nach einem anstrengenden Tag bei der Arbeit kommst Du nach Hause und musst Dich entscheiden: „Gehe ich heute noch zum Christian ins Rückencamp oder lieber auf der Couch liegen und Fernsehen?“
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- Jetzt kommt Dein innerer Schweinehund auf Hochtouren: „Ich habe keine Zeit, es ist zu nass, zu warm, zu kalt, Gewichte heben zu anstrengend, ich fühle mich heute nicht gut, ich geh lieber morgen…“ Wenn Du dann im Ergebnis zu Dir sagst „Ich bin nicht motiviert, ich habe keine Lust.“, dann verbindest Du mit dem Training vor allem das Gefühl Schmerz.
- Der wahre Grund für Deine Lustlosigkeit ist also in Wahrheit nicht fehlende Motivation, sondern Dein Wille, Schmerz zu vermeiden und Freude zu empfinden. Du hast mit dem Training das falsche Gefühl verbunden. Du verbindest demnach eigentlich genau das was gut für dich ist mit Schmerz. Und andersherum verbindest du Fernsehschauen, Schokolade essen oder auf der Couch liegen vor allem mit dem Gefühl Freude. Das hast du dir ja auch verdient nach einem anstrengenden Arbeitstag.
- Und genau das ist der wahre Grund dafür warum die meisten mit ihrem Vorhaben, dauerhaft Sport zu treiben, scheitern. Wenn Du so über mehrere Wochen hinweg denkst, wirst Du den Sport auch in Zukunft komplett meiden. Erst wenn Du genügend Nachteile mit Deiner alten Verhaltensweise in Verbindung bringst, wirst Du Dich ändern können. Und wie mache ich das jetzt? In dem du dich hinsetzt und dir Gedanken machst. Du brauchst ein klar definiertes Trainingsgziel.
- Nutze hierfür die folgenden W-Fragen. Frage dich: Was möchte ich erreichen? Bis wann möchte ich es erreichen? Wie möchte ich es erreichen? Und vor allem warum möchte ich es erreichen? Wenn Du z.B. abnehmen möchtest, dann definiere ganz klar dein Zielgewicht. Wenn du derzeit Rückenbeschwerden hast, dann setze dir zum Beispiel das Ziel: ich will in 9 Monaten an einem Triathlon teilnehmen oder was auch immer.
- Idealerweise sind die Gefühle Schmerz vermeiden und Freude gewinnen immer im Gleichgewicht. Verknüpfe mit deinem Ziel ganz viel Freude. Stell dir vor wie es ist, wenn du einen schmerzfreien Rücken hast oder dein Wunschgewicht erreicht hast. Höre die Komplimente, sehe dich im Urlaub am Strand mit deiner Traumfigur oder beim Shoppen in der Stadt. Höre die lobende Anerkennung beim Sport oder stelle dir mal vor wie es ist, wenn du auf einmal ein riesiges Vorbild für deinen Sohn oder deine Tochter bist und zwar in positiver Hinsicht. Entwickle positive Gefühle mit deinem Ziel. Und so verbindest eben auch ein großartiges Gefühl mit Sport. Spaß machen vor allem die Ergebnisse.
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- Und wie schon erwähnt, Schmerz ist der noch größere Motivator. Diesen musst du dir für deinen Trainingserfolg zu Nutze machen. Verknüpfe das „Nicht-erreichen“ deines Trainingsziels mit großem Schmerz. Wenn du zum Beispiel 15 Kilogramm abnehmen möchtest, dann male dir in allen Facetten aus, welchen Schmerz du haben wirst, wenn du es nicht schaffst. Wichtig ist, dass du hier mal so richtig übertreibst. Male dir ein Worst Case Szenario aus, was passieren wird, wenn du nicht endlich mit dem Sport startest und dranbleibst. Zum Beipiel – „Ich werde krank“, „ich verliere meinen Beruf an einen fitteren und leistungsfähigeren Menschen“, „mein Mann/meine Frau wird mich verlassen“, „ich werde zum Pflegefall“, oder ganz krass – „ich werde früh sterben“.
- Das hört sich im ersten Moment vielleicht richtig schlimm an. Aber genau das wird dich motivieren. Je größer der Schmerz, desto besser. Versuche also immer ein Gleichgewicht herzustellen zwischen Freude gewinnen und Schmerz vermeiden. Und nochmal, verbinde mit deiner alten Verhaltensweise vor allem die Nachteile. Was passiert, wenn du weiterhin deine Zeit vor dem Fernseher vergeudest und dir Chips, Schokolade und andere nette Sachen in dich hineinschaufelst?
- Ähnlich ist es auch bei Rauchern. Du wirst es nicht glauben, ich habe fast 10 Jahre lang geraucht. Immer wieder mal mit Unterbrechungen, aber nicht konsequent. Warum? Genau, weil ich das Schmerz und Freude Prinzip nicht korrekt angewendet habe. Ich habe den Glimmstengel immer wieder mit mehr Freude als Schmerz verbunden. Erst als ich mir die folgendes Worstcase Szenario bewusst gemacht habe, kam ein Umdenken: Trainer sein und Rauchen? Um Gotteswillen! Vielleicht werde ich schwer krank? Oder Ich werde niemals Vater. Meine Frau könnte mich verlassen. Und ich werde früh sterben!
- Was glaubst Du welch einen Ekel ich heute vor Zigaretten habe? Und genauso habe ich auch einen Ekel vor Alkohol entwickelt. Ich ekel mich vor Leuten, die nach Alkohol stinken. Seit 4,5 Jahren trinke ich keinen Alkohol mehr.
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- Das Schmerz und Freude Prinzip – ein krasses Prinzip oder? Wenn Du es richtig anwendest, eine geniale Waffe für alle Lebensbereiche! Wenn Du das Prinzip verstanden hast und auch anwendest, wirst Du Trainingserfolg haben. Nutze dieses Prinzip für Deine Motivation und werde unaufhaltbar.
- Super, das war es nun für heute. Das wollte ich unbedingt mit dir teilen. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Hast Du besondere Themenwünsche für die nächsten Folgen? Schreibe mir Deine Themenwünsche auf meine Facebookseite oder schreibe mir an meine Emailadresse – chris@rueckencamp.de. Dein Feedback ist meine Aufgabe.
- Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
- Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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