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Premium vs. Discount | Warum Du Premium Fitness bevorzugen solltest

Premium vs. Discount | Warum Du Premium Fitness bevorzugen solltest

Premium vs. Discount | Warum Du Premium Fitness bevorzugen solltest

    Aktuell sind ca. 10 Millionen Deutsche in einem Fitnessstudio, Functional Training Studio, Cross Fit Box oder in Outdoor Camps angemeldet. Tendenz steigend. Erst danach folgt „König Fußball“ mit knapp 7 Millionen Mitgliedern. Ein boomender Markt also. Heute wirst Du erfahren, was ich persönlich von Discount Anbietern halte und warum Du Premium Fitness bevorzugen solltest. Ich werde Dir die genauen Unterschiede zwischen Premium und Discount erläutern und gebe Dir Tipps, worauf Du bei Deiner Auswahl achten solltest.

Podcast Episode 13 – Premium vs. Discount | Warum Du Premium Fitness bevorzugen solltest

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RPP Folge 13 – Premium vs. Discount | Warum Du Premium Fitness bevorzugen solltest

    Hey Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! Heute wirst Du erfahren, was ich persönlich von Discount Anbietern halte und warum Du Premium Fitness bevorzugen solltest. Ich werde Dir die genauen Unterschiede zwischen Premium und Discount erläutern und gebe Dir Tipps, worauf Du bei Deiner Auswahl achten solltest.
    ► Sende mir Deine Themenwünsche sowie Feedback gerne an meine E-Mail Adresse: chris@rueckencamp.de – Dein Feedback ist meine Aufgabe!

Du kannst diesen Podcast auch als Blogbeitrag lesen

    Der neue Volkssport in Deutschland ist Fitnesstraining. Aktuell sind ca. 10 Millionen Deutsche in einem Fitnessstudio, Functional Training Studio, Cross Fit Box oder in Outdoor Camps angemeldet. Tendenz steigend. Erst danach folgt „König Fußball“ mit knapp 7 Millionen Mitgliedern. Ein boomender Markt also. Und auf dem Fitnessmarkt ist folgendes zu beobachten: Das mittlere Segment bricht immer mehr weg. Die Tendenz geht derweil ganz stark hin zu Premium oder Discount Anbieter. Ich möchte in dieser Folge unterscheiden zwischen Indoor und Outdoor Anbietern. Weil es hier selbstverständlich Unterschiede gibt.

Wie sind die Preisspannen im Discount und Premium Segment?

Discount Indoor – Fitnessstudios
    Discount Angebote starten in Fitnessstudios schon mit 15,90 € pro Monat bei 24 Monaten Vertragslaufzeit und gehen bis 24,90 €. Ich glaube die größte Discount Kette (Du weißt wen ich meine) hat mittlerweile sogar ein weiteres und noch günstigeres Segment für ab 9,90 € pro Monat eröffnet.
Discount Outdoor Camps
    Auch diverse Outdoor Camps bzw. Bootcamps haben mittlerweile Discount Angebote. Sie starten hier schon bei 14,99 € im Monat.
Premium Indoor – Fitnessstudios, Functional Training Studios, Cross Fit Boxen, Yoga Studios
    Premium Angebote Indoor starten in der Regel ab 65,- € pro Monat. Ich kenne High Premium Studios in denen Du bis zu 250,- € bezahlst. Diese haben dann Leistungen exklusive wie, Schwimmbad, Sauna, Personal Training, Tennis uvm.
Premium Outdoor Camps
    Outdoor Training Camps im Premium Segment starten ab 40,- € im Monat. Der Vorteil für Outdoor Anbieter wie mir liegt natürlich auf der Hand. Wir haben weniger laufende Kosten, wie z.B. Energie oder Pachtgebühren. Premium mit Serviceleistungen wie persönliche Betreuung, muss daher nicht immer mit sehr hohen Kosten verbunden sein.

Worin unterscheidet sich Premium und Discount Fitness?

    Discount setzt auf Masse statt Klasse und verzichtet hier selbstverständlich auf viele Serviceleistungen. Wogegen Premium auf Serviceleistungen wie Trainerbetreuung setzt und viel mehr Komfort anbietet, wie z.B. Saunabereich, Schwimmbad, Squash, Badminton und mehr. Wer sich also bei einem Discounter anmeldet verzichtet bewusst auf diesen Mehrwert. Zu beobachten ist, dass Fitnessstudios vom mittleren Preissegment immer mehr wegbrechen. Und das völlig zurecht. Kunden denken sich ja auch, warum soll ich in einem Fitnessstudio 20-40 € mehr zahlen für die selben Leistungen? Discounter habe mindestens gleichwertige Geräte und bieten mittlerweile sogar Fitnesskurse an. Also warum soll ich 50,- € pro Monat für Kurse und Geräte zahlen, wenn Discounter das gleiche für 15,90 € anbieten? Und daher werden Studios im mittleren Preissegment wegbrechen. Der Trend geht daher ganz klar hin zu Discount oder Premium.
Was bedeutet Premium? Und worin muss sich Premium von Discount abheben?
    Also, wie schon gesagt, ich kann nicht die selbe Leistung für viel mehr monatliche Kosten anbieten. Das macht in der heutigen Zeit keinen Sinn mehr. Premium muss sich auf eine bestimmte Nische wie z.B. Rücken, abnehmen oder Functional Training spezialisieren und sollte den hohen Mehrwert einer individuellen Betreuung anbieten. Zudem braucht Premium mehr Komfortleistungen wie Sauna, Schwimmbad, Tennis oder Ähnliches. Die Trainerbetreuung ist allerdings aus meiner Sicht der höchste Mehrwert. Jeder, der kein Experte im Bereich Fitness ist, benötigt eine Anleitung unter einem erfahrenen Trainer! Jeder – Punkt!
Und da ich sowieso kein Freund von Gerätetraining bin, empfehle ich Dir ein Leistungsangebot, welches immer unter der Anleitung eines erfahrenen Trainers stattfindet. Und hier gibt es zahlreiche Anbieter. Sehr zu empfehlen sind Cross Fit Boxen, diverse Functional Training Studios, Yoga Kurse oder eben Outdoor Anbieter wie mich. An dieser Stelle möchte ich auch ein wenig Werbung in eigener Sache machen.
    Denn ich denke, es gibt einfach nichts Besseres für Deinen Körper als draußen zu trainieren, in einer Gruppe, unter der Anleitung eines erfahrenen Trainers. Das ist für Deinen Körper das beste! Das einzige, was noch besser sein kann, ist Personal Training. Also ein 1:1 Training. Hier zahlst Du in der Regel zwischen 75,- € und 150,- € pro Stunde. Hat nicht jeder, daher sollte Personal Group Training das Ziel Deiner Wahl sein.
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    Aber Achtung, wie schon erwähnt, es gibt mittlerweile Outdoor Camps für ab 14,99 € im Discount Segment. Discount Outdoor Camps verwenden dabei in der Regel kein Trainingsequipment und/oder haben verdammt hohe Gruppengrößen. Ich habe hier Gruppengrößen mit bis zu 40-50 Teilnehmern gesehen. Alles schön und gut, macht defnitiv Spaß. Individuelle Betreuung sowie ein ganzheitliches Training? Fällt weg! Vergiss es!
Wie soll das gehen? Für mich habe ich herausgefunden, dass eine maximale Gruppengröße von 12 Teilnehmern gut ist. Alles was darüber hinaus geht kann nicht individuell sein. Und ohne Trainingsequipment fehlen zu viele Übungsmöglichkeiten. Ganz wichtig sind hierbei z.B. Zugbewegungen, welche enorm wichtig für Deinen Rücken sind. Das funktioniert z.B. super mit Sling Trainer.
Original Bootcamps, Outdoor Gyms oder meine Rückencamps, setzen auf kleine Trainingsgruppen und benutzen Trainingsequipment wie eben Sling Trainer, Kettlebells, Battle Ropes, elastische Fitnessbänder, Medizinbälle und einiges mehr. Meine Gruppengröße in den Rückencamps liegt bei maximal 12 Teilnehmern. Das bedeutet ich habe die Möglichkeit Dich höchst individuell betreuen zu können und habe ein viel größeres Spektrum an Übungsvariationen. Demnach kann ich mein Outdoor Training auch nicht für 14,99 € im Monat anbieten. Das funktioniert nicht!
    Das soll jetzt aber nicht heißen, dass ich Discounter für schlecht halte. Ich finde es sogar gut, dass es Discounter auf dem Markt gibt. Das Problem ist nur, dass bei Discountern Serviceleistungen wie eben die Trainerbetreuung wegfällt. Die meisten Mitglieder von Discount Anbietern haben nicht unbedingt Expertenwissen im Bereich Fitness. Daher sind sie eigentlich darauf angewiesen Übungen korrekt auszuführen. Und genau das ist der Punkt. Die meisten trainieren schlichtweg falsch und fügen ihrem Körper mitunter sogar noch mehr Schaden zu. Das ist ja eigentlich nicht Sinn der Sache! Eigentlich meldet sich jeder irgendwo an, um Trainingserfolge zu feiern. Diese bleiben dann oftmals aus, mit der Konsequenz, Karteileiche. Und genau hiervon leben Discounter! Von nichts anderem. Masse statt Klasse!

Must Have für Deine Workouts!


Für wen Discount geeignet ist
    Discount dient meiner Meinung nach eigentlich nur denjenigen, die sich mit dem Thema Fitness ausgiebig beschäftigen. Da ist es absolut nachvollziehbar, dass jemand der Fortgeschritten ist oder Expertenwissen hat, auf eine Trainerbetreuung und andere Serviceleistungen verzichten möchte. Aber wie schon erwähnt, wieviel Prozent sind das? Definitiv nicht viele.
    Demnach bin ich der Meinung, dass die meisten Menschen am falschen Ende sparen, an ihrer Gesundheit. Wenn Du über kein Expertenwissen verfügst, dann gehe dorthin wo du es lernen kannst. Ich kann absolut verstehen, wenn jemand keine 45,- € bis 100,- € pro Monat zur Verfügung hat. Das ist etwas anderes. Wobei auch hier glaube ich, dass es oftmals mit falscher Prioritätensetzung zu tun hat. Vor ca. 15 Jahren, als ich Anfang 20 war, habe ich schon um die 50,- € für meine Fitness investiert. Und ich habe weiß Gott nicht viel verdient in meiner Berufsausbildung. Ich habe dann lieber anderen Dingen gespart: Handy, Auto, Klamotten etc. Du weißt was ich meine. Mir war es wichtig, dass zumindest ab und zu mal jemand schaut, dass ich meine Übungen richtig mache, einen Trainingsplan erhalte oder, dass ich in die Sauna gehen kann.
    Discounter leben also vor allem von den Menschen, die am falschen Ende sparen. Der Gedanke wirkt irgendwie pervers auf mich… Aber gut, so ist es nun mal. Wie gesagt ich finde es gut, dass es Discounter auf dem Markt gibt. Durch sie werden die Leistungsunterschiede wesentlich deutlicher als früher. Und sie nehmen mir die Kunden ab, die für mich niemals in Frage kommen werden. Ich mag einfach keine Karteileichen. Ich möchte Menschen um mich herum haben die wirklich Bock haben! Wenn meine betrieblichen Einnahmen vor allem auf Karteileichen zurückzuführen wären, würde ich mich nicht glücklich damit fühlen.
Für wen Fitness Discounter nicht geeignet sind
    Ein Discount Anbieter ist für dich definitiv nicht geeignet, wenn Du Fitnesseinsteiger bist, lange nicht trainiert hast, nach einer langen Verletzung wieder einsteigen willst oder wenn Du speziell an einem Bereich arbeiten möchtest. Zum Beispiel Deinen Rücken stärken. Hier brauchst Du einen Experten auf dem Gebiet, der weiß worauf es ankommt. Du würdest mit Herzproblemen bestimmt keinen Allgemeinmediziner aufsuchen, sondern Du suchst Dir einen Spezialisten.

Premium Fitness vs. Discount – mein Fazit 

Du trainierst lieber Indoor?
    Wenn Du lieber drinnen als draußen trainierst, dann gehe in ein Fitnessstudio mit viel Trainerbetreuung oder in eine Cross Fit Box, in ein Functional Training Studio oder mache Yoga. Suche Dir auf jeden Fall etwas, wo Du diesen hohen Mehrwert einer individuellen Betreuung erhältst. Achte darauf, dass Du in kleinen Gruppen trainierst! Wenn das nicht gegeben ist, dann sollten zumindest mehrere Trainer die Gruppe betreuen. Wenn Du schon eine gewisse Trainingserfahrung hast und über Expertenwissen verfügst, dann melde Dich natürlich auch gerne in einem Discountstudio an.
Trainierst Du lieber Outdoor?
    Wenn Du ein Naturliebhaber bist und immer frische Luft bevorzugst, dann spare auch hier nicht am falschen Ende. Sehr zu empfehlen sind Original Bootcamps, Outdoor Gyms und natürlich meine Rückencamps. Hier wird ganzheitlich trainiert, wir setzen auf kleine Gruppen, trainieren funktionell, mit dem eigenen Körpergewicht und verwenden Trainingsequipment wie Sling Trainer, Kettlebells, Battle Ropes, Medizinbälle, elastische Fitnessbänder uvm. Wenn Du aus Bonn oder aus dem Rhein Sieg Kreis stammst, dann lade ich Dich hiermit herzlich zu einer kostenlosen Schnupperstunde ein.

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    Und ähnliches gilt auch hier: Wenn Du viel Trainingserfahrung im Bereich Functional Training hast, dann spricht nichts dagegen in großen Gruppen zu trainieren, also bei einem Discounter. Discount Outdoor Camps ohne Trainingsequipment solltest Du aber höchstens als Ergänzung sehen, weil das nicht ganzheitlich sein kann. Dafür fehlen einfach zu viele Übungsvariationen.
    Super, das war es nun für heute. Das wollte ich unbedingt mit dir teilen. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Hast Du besondere Themenwünsche für die nächsten Podcast Folgen? Schreibe mir Deine Themenwünsche auf meine Facebookseite oder schreibe mir an meine Emailadresse – chris@rueckencamp.de. Dein Feedback ist meine Aufgabe.
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
Hat Dir mein Beitrag gefallen? Welche Themenwünsche hast Du? Schreibe mir Dein Feedback in die Kommentare (Reply) oder hier in den sozialen Medien!

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Alkohol und Sport | 5 Gründe, warum ich seit über 4 Jahren keinen Alkohol mehr trinke

Alkohol und Sport | 5 Gründe, warum ich seit über 4 Jahren keinen Alkohol mehr trinke

Alkohol und Sport | 5 Gründe, warum ich seit über 4 Jahren keinen Alkohol mehr trinke


    Heute wirst Du von mir ein paar Insights zum Thema Alkohol erfahren, die ich bis jetzt noch nie öffentlich erzählt habe. Erfahre, warum ich seit über 4 Jahren auf Alkohol verzichte“. Alkohol ist die am meisten unterschätzte Droge. Alkohol hat schon in kleinsten Mengen enorme Auswirkungen auf Deinen Körper, Deine Fitness sowie Deinen Trainingserfolg. Sei gespannt!
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Alkohol und Sport? Das passt einfach nicht zusammen

    Hey Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! Heute wirst Du von mir ein paar Insights zum Thema Alkohol erfahren „und warum ich auf Alkohol seit über 4 Jahren verzichte“. Alkohol ist die am meisten unterschätzte Droge. Du wirst erfahren, welche Auswirkungen Alkohol auf Deinen Körper und Deine Fitness hat.
    Alkohol ist die Volksdroge Nummer 1 in Deutschland! Jeder Deutsche trinkt im Schnitt ca. 10 Liter reinen Alkohol pro Jahr. Wahnsinn oder? Das entspricht einer ganzen Badewanne voll Bier, Wein und Spirituosen. Die Übergänge zwischen dem Genuss alkoholischer Getränke bis hin zu Alkoholmissbrauch und Sucht sind fließend – das macht den Umgang mit Alkohol auch so schwierig.
    Ganz spannend finde ich die Wortherkunft von Alkohol. Hier habe ich folgendes gefunden: Das Wort Alkohol stammt ursprünglich von dem arabischen Wort “al-kuhl”, was “Körper essendes Spiritus” bedeutet, und gibt der englischen Bezeichnung für “Ghul” Wurzeln. In der Folklore des mittleren Ostens ist ein “Ghul” ein böser Dämon, der menschliche Körper essen soll, entweder als gestohlene Leichen oder als Kinder. Hört sich sehr nett an….
    Die Worte “Alambic” und “Alkohol”, beides Metapher für Aqua Vitae oder “Lebenswasser” und “Geist”, beziehen sich oft auf eine destillierte Flüssigkeit, die von magischen Erkundungen in der Alchemie des Nahen Ostens stammt.
Der Schriftsteller und Gesundheitsenthusiasten Jason Christoff sagt über Alkohol folgendes:
    In der Alchemie wird Alkohol verwendet, um die Seelenessenz einer Entität zu extrahieren. Daher seine Verwendung bei der Extraktion von Essenzen für ätherische Öle und die Sterilisation von medizinischen Instrumenten. Durch den Konsum von Alkohol in den Körper, extrahiert es in der Tat das Wesen der Seele, so dass der Körper anfälliger für benachbarte Wesen, von denen die meisten von niedrigen Frequenzen sind (warum denkst du, wir nennen bestimmte alkoholische Getränke “SPIRITUOSEN?”) . Das ist der Grund, warum Menschen, die übermäßige Mengen an Alkohol konsumieren, oft verdunkeln, sich nicht daran erinnern, was passiert ist. Dies geschieht, wenn die gute Seele sie verlässt, weil die Lebensbedingungen zu verschmutzt und zu traumatisch sind, um sie zu ertragen. Interessant oder?
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    Aus eigener Erfahrung kann ich Dir genau das bestätigen. Ich habe jetzt seit ca. 4,5 Jahren keinen Tropfen Alkohol mehr konsumiert. Und das natürlich nicht ohne Grund. Ich habe es definitiv eine ganze Zeit lang übertrieben mit dem Alkohol. Im Alter von 18 bis 25 Jahren war ich so gut wie jedes Wochenende auf Partys und das selbstverständlich unter gehörigem Alkoholeinfluss. Ich habe viel scheiße gebaut worauf ich heute keinesfalls Stolz bin. Es waren so einige trunken Fahrten am Steuer dabei, was glücklicherweise auch der Polizei nicht verborgen blieb. Ich wünschte, dass alle die sich mit Alkohol ans Steuer setzen, so oft erwischt werden wie ich es wurde.
    Ich war unter Alkoholeinfluss eine große Gefährdung für andere Menschen. Ich muss sogar zugeben, dass der Alkohol mich eine ganze Zeit lang fest im Griff hatte. Es wurde immer schwieriger am Wochenende auf Alkohol zu verzichten. Es wurde zur Gewohnheit. Eine Party ohne Alkohol war undenkbar. Meistens fuhr ich dann mit dem Auto auf Partys, weil ich zum einen einige Jahre etwas abgeschieden im Dorf lebte und zum anderen, damit ich keinen Alkohol trinke. Mit diesem Vorhaben scheiterte ich leider regelmäßig. Mein Konsum war dann zwar geringer, aber ohne meine 2-3 Flaschen Bier 0,5 kam ich dann doch nicht aus. So wurde ich dann zum Glück insgesamt 3 mal aus dem Straßenverkehr gezogen. Mehrere Fahrverbote und viele hohe Busgelder waren die logische Konsequenz.
    Aber ehrlich gesagt waren diese Strafmaße nicht der Grund für mein Umdenken. Mir ging es einfach körperlich und seelisch nicht besonders gut. Ständige Rückenbeschwerden, Unzufriedenheit mit meinem Beruf und natürlich auch mit meinem Privatleben. Alkohol half mir dabei, mich von diesem ganzen Elend, was mich unzufrieden machte, abzulenken. Glücklicherweise war ich immer sportlich. Sport zog mich wahrscheinlich aus dem Gröbsten immer wieder heraus. Ich will nicht wissen, wo ich gelandet wäre ohne Sport.
    Der Grund für mein Umdenken war eine unbekannte Frau. Ich lernte sie auf einer Party in Bonn kennen. Betrunken natürlich. Ich war damals 25 Jahre, also vor jetzt genau 12 Jahren. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum sie überhaupt mit mir ins Gespräch kam. Sie trank keinen Alkohol. Sie war vollkommen nüchtern. Ich glaube sie hatte Mitleid mit mir. Am Ende der Party fuhr sie mich nach Hause.
Leider weiß ich dir nicht mehr alle Einzelheiten unseres Gespräches wiedergeben, aber ich weiß, dass es um Dinge wie Mindset, Lebenseinstellungen, Glaubenssätze, Beruf und privates ging. Und wahrscheinlich war ich auch zu betrunken, um nach ihrer Nummer zu fragen. Zum Abschied schenkte sie mir ein Buch. Und dieses Buch hieß, „Denke nach und werde Reich“. Ein absoluter Klassiker von Napoleon Hill.
    Ich würde dieser Frau so gerne Danke sagen! Ich weiß nicht, ob ich jetzt dort wäre wo ich jetzt bin, wenn ich diese Frau nicht kennengelernt hätte. Dieses Buch hat alles in mir verändert! Du lernst es, dir die richtigen Fragen zu stellen. Wo willst Du hin? Warum bist Du auf dieser Erde? Was ist der Grund für Dein sein? Was ist Deine Leidenschaft? Für welche Werte stehst Du? Das waren Fragen, die ich mir zuvor noch nie gestellt habe. Ich war verantwortungslos und habe ziellos vor mich hinvegetiert. Schuld waren natürlich immer die anderen.
    Beruflich habe ich mich komplett umorientiert, ging in die Fitnessbranche und habe Sport studiert. Und jetzt? Ich habe mir eine Expertise zum Thema Rücken, Fitness, Ernährung und Functional Training aufgebaut. Und habe mich getraut den Gang in Selbstständigkeit zu wagen. Im Oktober dieses Jahres wird mein Rückencamp bereits 3 Jahre. Unglaublich oder? Was ein Mensch und ein Buch doch alles bewirken können. Jetzt bin ich verheiratet, habe eine wundervolle Frau, eine Tochter und lebe ein Leben wie ich es mir immer erträumt habe. Ich wünschte ich könnte ihr Danke sagen.
    Alkohol wurde fortan nur noch in geringen Maßen konsumiert. Das schaffte ich allerdings auch nur, weil ich mein Umfeld änderte und von nun an Partys der Vergangenheit angehörten. Fitnesstrainer und Alkohol, das passte einfach nicht. Ich kann den Leuten nicht von einem gesunden Lifestyle überzeugen, wenn ich selbst nicht danach lebe. Und je mehr ich mich mit Alkohol auseinandersetzte, desto mehr wurde mir klar, welche negativen Einflüsse Alkohol auf den Körper hat. Und das selbst in geringem Maße! Daher habe ich mich vor 4,5 Jahren fest dazu entschlossen, keinen Alkohol mehr zu trinken. Und zwar für den Rest meines Lebens.

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Du willst wissen welche Auswirkungen Alkohol auf Deinen Körper hat? Okay, hier ein paar Beispiele:
    1. Forscher haben herausgefunden, dass schon Kleinstmengen Alkohol die sportliche Leistungsfähigkeit stark mindern. Das liegt im Wesentlichen daran, dass Alkohol die Regeneration und damit den Muskelaufbau auf biochemischer Ebene behindert. Alkohol senkt den Testosteronspiegel. Und Testosteron ist maßgeblich an natürlichen anabolen, sprich muskelaufbauenden Prozessen beteiligt. Demnach verhindert Alkohol den Muskelaufbau.
    2. Alkohol hemmt die Aufnahme von Vitalstoffen und das Auffüllen der Glykogenspeicher. Kalium ist essenziell für das Auffüllen der Glykogenspeicher. Obwohl Bier Kalium und andere wichtige Vitalstoffe liefert, verhindert Alkohol, dass der Körper diese richtig aufnehmen und zur Regeneration verwenden kann.
    3. Alkohol mindert Deine Schlafqualität: Partys mit Alkoholexzessen gehörten zwar der Vergangenheit an, aber das ein oder andere Feierabendbierchen gehörten schon noch dazu. Über die Folge war ich mir bis dato nicht bewusst – ich litt eine ganze Weile lang unter ziemlichen Durchschlafstörungen. Einer der Gründe: Meine Feierabendbierchen. Der Trugschluss dabei ist – 1-2 Gläschen Rotwein oder Bier wirken am Abend entspannend und machen sogar müde. Doch im Laufe der Nacht rächt sich der Alkohol, es kommt zu Schlafstörungen: Dein Schlaf wird unruhig und Du wachst häufiger auf. Alkohol verstärkt zudem den Harndrang und trocknet den Körper aus.
    4. Alkohol macht Dick! Okay, zugegeben, ich war glücklicherweise nie dick. Aber ich habe sehr wohl mal körperliche Rundungen und wesentlich höhere Körperfettwerte gehabt. Alkohol hat viele Kalorien, und überschüssige Kalorien werden als Fett gespeichert. Zum Anderen wird Alkohol in der Leber in Acetat umgewandelt. Das sind Bestandteile von Essigsäure. Der Körper benutzt nun zuerst Acetat statt Fette zur Energiegewinnung. Und während dieses Prozesses produziert die Leber vermehrt ungesunde Fette.
    5. Und mein aller aller wichtigster Grund ist, meine Vorbildfunktion! Zum einen als Vater und zum anderen als Trainer. Ich kann doch nicht einen gesunden Lebensstil predigen und selbst nicht danach leben. In meinem gesunden Lebensstil hat Alkohol absolut keinen Platz mehr.
    Das waren meine persönlich wichtigsten Gründe, ich könnte Dir noch weitere nennen. Der eine oder andere mag jetzt meinen, es gibt doch auch unbedenkliche Mengen an Alkohol. Ja das stimmt. Gegen ein Gläschen 0,2 Bier oder 0,1 L Wein am Abend ist auch nichts einzuwenden. Aber mal ehrlich, wer tut denn das? Machen wir uns nichts vor. Ich will nicht sagen niemand, aber sehr wenige. Ja aber Bier schmeckt doch so gut. Wenn Du wirklich Bier oder Wein wegen dem Geschmack konsumierst, dann erinnere Dich doch mal, wie dir dein erster Schluck Bier geschmeckt hat… Kannst du dich erinnern? Ich mich schon. Ich habe mich fast übergeben. Beim Wein noch schlimmer.

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    Man gewöhnt sich halt dran. Und wenn du Bier wirklich nur wegen dem Geschmack gerne konsumierst, dann gibt es heutzutage hervorragende alkoholfreie Biere. Diese genehmige ich mir auch hin und wieder. Diese sind geschmacklich schon nahezu auf einem Level. Lass den Geschmack bitte nicht als eine Art Ausrede gelten. Und wenn Du an Sylvester beim Anstoßen nicht fehlen willst, dann gibt es auch hier hervorragenden alkoholfreien Sekt.
    Aber ich denke das muss jeder für sich selbst entscheiden. Alkohol in einem ganz geringen Maß ist selbstverständlich unschädlich und unbedenklich. Es war einfach mein persönlicher Entschluss. Natürlich auch aufgrund von meiner Vorgeschichte, aber auch weil ich mich körperlich und geistig wesentlich besser fühle. Glaub mir, die beste Droge ist es vollkommen bei sich selbst zu sein! Ich fühle mich so fast immer bei 100 % meiner Schaffenskraft.
    So, das soll es nun für heute gewesen. Das wollte ich unbedingt mit dir teilen. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Was ich immer ganz spannend finde, sind die Geschichten von anderen. Erzähle mir von Dir und Deinem Umgang sowie Erfahrungen mit Alkohol. Schreibe mir auf meine Facebookseite oder schreibe mir an meine Emailadresse – chris@rueckencamp.de.
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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Warum ich niemals eine klassische Rückenschule nach § 20 SGB V anbieten werde

Übungen bei akuten Rückenschmerzen - Übungen bei Rückenbeschwerden - Diagonales Arm und Bein anheben aus dem Vierfüßlerstand

Warum ich niemals eine klassische Rückenschule nach § 20 SGB V anbieten werde


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    Hey Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema – Warum ich niemals eine klassische Rückenschule nach § 20 SGB V anbieten werde. Ich bin der Meinung, dass Krankenkassen hier sehr viel Geld zum Fenster rausschmeißen.
    Es gibt so wahnsinnig viele Präventionskurse da draußen, die von Krankenkassen komplett übernommen werden. Eigentlich eine großartige Sache, könnte man meinen. Ich tue etwas für meine Gesundheit und bekomme es dann sogar bezahlt. Ja, das ist definitiv gut gemeint. Ich habe da so einige Erfahrungen gesammelt. In meinen früheren Fitnessstudios wo ich gearbeitet habe, haben wir ebenfalls Präventionskurse angeboten. Meistens waren es die klassischen Rückenschulen, aber auch Kurse wie Pilates oder Yoga. Ich habe immer in höherwertigen Fitnessstudios, also Premium Fitnessstudios gearbeitet. Die Preise für eine Mitgliedschaft beliefen sich hier meist zwischen 50 und 100 €.
    Dazu gab es dann die klassischen Rückenschulen nach § 20 SGB V, welche gesondert stattfinden. Hier müssen dann bestimmte Rahmenbedingungen geschaffen werden. Bei uns waren es dann 8 Wochen Kursdauer, eine feste Gruppe mit maximal 12-15 Teilnehmern und ein Kurs, der aufeinander aufbaute, inklusive Theorie und Praxis mit Übungen sowie Ausflügen zu uns auf die Trainingsfläche. Die Kurse kosteten in der Regel zwischen 79,- und 129,- € und wurden dann zu mindestens 80 % und meistens sogar zu 100 % von der Krankenkasse bezuschusst. Das hört sich an sich alles prima an. Für das Geld wird wirklich einiges geboten. 16 Termine die immer unter der Anleitung eines Trainers sind. Wow!
    Das Problem an dieser ganzen Sache war nur, so gut wie niemand blieb im Anschluss eines Präventionskurses dran und machte weiter. Das Ziel von uns war ja, die Menschen zum weitermachen zu bewegen. Es sollte eine Art Denkanstoß sein, wieder mehr für sich und seine Gesundheit zu tun. In 97 % der Fälle blieb aber niemand dran. Sie machten schön brav ihre 8 Wochen, welche sie auch durchzogen – denn ansonsten bekommen sie das Geld von der Krankenkasse nicht erstattet. Aber so gut wie niemand blieb im Anschluss dran. Und genau das ist ja eigentlich das Ziel eines Fitnessstudios. Sie wollen neue Mitglieder generieren. Dieser Kurs dient also auch als eine Art Werbung.
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    Nach den 8 Wochen wurden dann die Kursteilnehmer zu einem Beratungsgespräch eingeladen, um natürlich über die neuen Rahmenbedingungen zu sprechen. Fast immer mit dem gleichen Ergebnis. Ist mir zu teuer, ich habe keine Zeit, das muss ich mit meinem Partner besprechen und und und. Sie machten dann also meistens weiter wie bisher. Glaube mir, ich habe wirklich in guten Fitnessstudios gearbeitet. Das Problem im Anschluss war natürlich immer das Geld. Sie müssen auf einmal zwischen 50 und 100 € pro Monat berappen. Und zwar selbst! Geld, welches auf einmal die Krankenkasse nicht mehr übernimmt.
Und genau das ist das Problem. In diesen Präventionskursen sind zu 97 % der Menschen unmotiviert. Ihre Gesundheit hat nicht die Priorität, die es benötigt um dran zu bleiben. Wem seine Gesundheit am Herzen liegt und wirklich etwas ändern möchte, der investiert selbst in seine Gesundheit. Du musst Eigenverantwortung für dich und deine Gesundheit übernehmen. Über das Thema Eigenverantwortung habe ich übrigens bereits eine Podcast Folge produziert. Das war die 2. Episode. Hör auf jeden Fall mal rein.
    Eigenverantwortung heißt also auch, dass Du selbst in Deine Gesundheit investieren musst. Wenn man immer wieder die Krankenkasse als Geldgeber hinzuholt, gibt man eine große Portion Eigenverantwortung ab. Eigenverantwortung ist der Schlüssel zu einem aktiven und gesunden Leben. Und Geld ist hier ein wichtiger Treiber, eine extrinsische Motivation, die viele zum Handeln bewegt. Beispiel: Ich fahre demnächst auf eine Fortbildung, dem Functional Training Summit in München. Hier treffe ich die besten Trainer meiner Branche, und zwar die besten der Welt. Hier bezahle ich für alles Drum und Dran ca. 1000,- €, damit ich von ihnen lernen kann und Kontakte unter den Teilnehmern knüpfen kann. Was meinst Du wie top motiviert ich hier bin, etwas mitzunehmen und das gelernte auch umzusetzen? Meinst Du ich will mein Geld zum Fenster rausschmeißen? Und jetzt stell Dir mal vor, ich würde das alles bezahlt bekommen. Ja ganz nett, aber ich glaube mein Antrieb im Anschluss wäre ein anderer. Du verstehst worauf ich hinaus möchte.

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    Meine Erfahrung ist also, dass überwiegend nur unmotivierte Menschen diesen Präventionskurs besuchen. Gleiches erschafft Gleiches. Und genau deswegen werde ich niemals einen Präventionskurs nach § 20 anbieten. Ich habe einfach keine Lust auf überwiegend unmotivierte Menschen. Ich möchte mit Menschen arbeiten, die wirklich etwas nachhaltig an ihrem Leben ändern wollen. Und dafür muss man nicht nur Zeit, sondern auch ein wenig Geld investieren. Diese Menschen sind meist lernwilliger, sie hören einem besser zu, sie möchten das gelernte zur Gewohnheit machen. Ihre Gesundheit gewinnt immer mehr an Priorität. Mir macht es als Trainer vor allem Spaß mit Dir gemeinsam Deine Ziele und großartige Ergebnisse zu erreichen. So bekomme ich das Gefühl, meine Welt ein Stück weit gesünder zu machen. Wenn ich immer nur unmotivierte Menschen vor mir hätte, würde ich glaube ich die Lust an meinem Beruf verlieren.
    Und jetzt bitte nicht falsch verstehen, ich möchte nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt immer den ein oder anderen dem so ein Kurs als Einstieg wirklich nutzt. Für mich persönlich sind es aber einfach viel zu wenige für die sich meine Investition wirklich lohnen würde. Jetzt stell Dir mal vor, ich mache einen 8 Wochen Kurs. Habe 12 Personen, 16 Termine und nur maximal einer bleibt im Anschluss dran. Puh! Welch eine Zeit und Energie ich hier investiere… Näh, das ist für mich unvorstellbar! Investition und Ertrag sollten da zumindest annähernd im Einklang stehen.

Must Have für Deine Workouts!


    Weitere Gründe sind für mich aber auch die Organisation. Ich muss halt bestimmte Rahmenbedingungen für die Krankenkasse schaffen und mache mich hier natürlich in gewisser Weise abhängig. Das entspricht leider absolut gegen meine Wertevorstellung. Werte wie Freiheit und Selbstbestimmung sind bei mir ganz oben angesiedelt. Das würde also niemals passen. Zudem möchte ich diese Flexibilität meinen Mitgliedern überlassen. Sie können selbst entscheiden an welchem Kurs sie wann und wo teilnehmen wollen. Das macht meine Gruppen auch so spannend. Es sind nicht immer die gleichen in jedem Kurs. In fast jedem Kurs haben wir eine andere Konstellation. Ich finde das cool! Hinzu kommt, dass ich ein Training nach genau meinen Vorstellungen gestalten kann, um Dir bestmöglich zu helfen.
    Hey und na klar habe ich auch den ein oder anderen, der mal nicht dranbleibt. Das bleibt leider nie aus! Wenn jemand von vornhinein nur ab und zu zum Training kommt, sprich immer wieder Lücken hat, dem kann ich einfach nicht nachhaltig helfen. Aber das sind bei mir glücklicherweise Ausnahmen. Karteileichen habe ich so gut wie keine unter meinen Mitgliedern. Und das erfüllt mich mit Stolz!
    Jetzt stell Dir mal vor, Du machst bei einem Präventionskurs mit, wo fast nur unmotivierte Menschen sind. Meinst Du, dass bewirkt ein nachhaltiges Handeln? Vielleicht kennst Du das Sprichwort – „Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst.“ Wenn ich etwas lernen will, dann gehe ich dort hin wo Menschen sind, die dort sind wo ich hinwill! Nur so kann ich von anderen lernen. Wenn Du fitter werden willst, abnehmen willst, Rückenbeschwerden loswerden willst, dann tausche Dich mit Menschen aus, die es geschafft haben das zu erreichen. Oder gerade mittendrin in diesem Prozess sind! In einem Präventionskurs findest Du diese Menschen in der Regel nicht. Du bist quasi unter Gleichgesinnten. Nur ein Trainer allein reicht da nicht aus um dich besser zu machen.
    In meinen Gruppen findest du immer jemanden der diese Prozesse schon durchlaufen hat. Und glaube mir ein Austausch mit jemandem, der sich gerade in einem Prozess zu mehr Fitness befindet oder es vielleicht sogar schon geschafft hat, ist viel wertvoller. Das sind ganz andere Gespräche. Das pusht, das motiviert und kann den Schalter in Deinem Kopf umlegen. Es muss Klick machen! Und nur wenn es Klick macht, bleibst Du dran. Investiere selbst in Deine Gesundheit. Gesundheit ist vielleicht nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!
    Für mein Rückencamp bekomme ich selbstverständlich viele Anfragen bezüglich eines Präventionskurses. Meine Antwort ist dann natürlich: Nein, meine Kurse werden nicht von der Krankenkasse bezuschusst. Was meinst Du wie viele von diesen Leuten Mitglied werden. Richtig, keiner! Und dabei wird es bleiben. Ich ziehe mit meinem Konzept fast ausschließlich Menschen an, die bock haben etwas zu ändern. Das erleichtert mir meine Arbeit immens. Das macht so viel mehr Spaß. Ich liebe es Menschen voran zu bringen, ihnen meine Leidenschaft zu vermitteln.
    Also, nimm Dein Leben selbst in die Hand! Du bist für Dein Leben selbst verantwortlich. Kommst Du aus Bonn oder dem Rhein-Sieg-Kreis? Mache Dir selbst ein Bild von meinen Trainingsgruppen. Vereinbare gerne eine kostenlose Schnupperstunde. Unser Rückencamp ist die beste Rückenschule, die Du Dir vorstellen kannst. Du findest hierzu einen Link in meinen Shownotes.
    Okay, das war es nun für heute. Das wollte ich unbedingt mit dir teilen. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg dabei! Und denke immer daran: Wer etwas will, der findet Wege. Und wer etwas nicht will, der findet Gründe!
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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Podcast Episode 10 – Reflektiere Deine Bewegungen im Alltag und finde die Schmerzauslöser

Reflektiere Deine Bewegungen im Alltag und finde die Schmerzauslöser

Reflektiere Deine Bewegungen im Alltag und finde die Schmerzauslöser


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    Hey Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema „Reflektiere Deinen Alltag und finde die Schmerzauslöser“. Hast Du Dich im Alltag schon mal beobachtet? Sind Deine Bewegungen wirklich rückengerecht?
    Du kannst noch so oft pro Woche trainieren und körperlich top fit aussehen. Wenn Du Deinen Alltag nicht rückengerecht gestaltest, dann sind Rückenbeschwerden vorprogrammiert! Die meisten wissen gar nicht wie sie sich Rücken like bewegen sollen oder sie nehmen es einfach nicht bewusst wahr.
Als bei mir mit 25 Jahren ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert wurde, war ich ziemlich perplex. Denn ich war immer sportlich. Schon mit 16 Jahren hatte ich meinen ersten Hexenschuss, welchen ich auf der Arbeit erlitt. Wie konnte das passieren? Beim Anheben von Hanteln habe ich mir meistens bewusst wahrgemacht wie ich sie anheben sollte und habe meine Bewegungen zum Teil im Spiegel angeschaut um Fehler zu vermeiden.
    Im Alltag und auf der Arbeit war das leider ganz anders. Also blieb die bewusste Wahrnehmung etwas auf der Strecke. Erst als mein Bandscheibenvorfall diagnostiziert wurde, kam ein Umdenken. Weg von Gerätetraining, hin zu Functional Training! Zudem habe ich wirklich jede Bewegung im Alltag unter die Lupe genommen. Wie räume ich die Spülmaschine ein und aus? Wie stehe ich beim Zähneputzen? Wie hebe ich kleinste Gegenstände vom Boden auf? Wie binde ich mir meine Schuhe zu? Wie trage ich meinen Rucksack? Wie trage ich die Einkaufstüten? Wie stehe ich aus dem Bett auf? Wie setze ich mich auf einen Stuhl? Und wie stehe ich von ihm wieder auf?
    Je öfter Du versuchst im hier und jetzt zu sein, desto mehr nimmst Du auch bewusst wahr! Es reicht einfach nicht, nur beim Training alles rückengerecht auszuüben! Wenn dann im Alltag wieder alles Käse ist, dann nutzt dir das ganze Training nichts! Viele bekommen dann die Annahme, dass es am Training liegen könnte, was natürlich quatsch ist. Was bedeutet denn rückengerecht? Rückengerecht bedeutet, dass jede Bewegung im Alltag immer aus einer stabilen Körpermitte hinaus erfolgen sollte. Dein Rücken sollte möglichst gerade sein, Schultern in einer neutralen Position und Dein Kopf in Verlängerung Deiner Wirbelsäule.
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    Wenn Deine Bewegungen aus dem Rücken kommen statt aus der Schulter, Hüfte oder Beinen, dann reizt du ständig Deine Wirbelgelenke und setzt Deine Bandscheiben unter einem enormen Druck. Und das passiert schon bei kleinsten Bewegungen. Und das, selbst wenn Du Dich ohne Zusatzgewicht einfach nur bückst oder in die Hocke gehst. Wenn Du dabei permanent in einen Rundrücken gerätst, macht das Deiner Wirbelsäule zu schaffen. Deine Wirbelsäule trägt auch immerhin Dein gesamtes Körpergewicht.
    Wie soll ich mich denn nun bücken oder hocken? Am besten immer mit einer Kniebeuge oder einem Ausfallschritt! Ich möchte Dir hierzu ein paar Korrekturpunkte geben:

Kniebeugen

    1. Fangen wir an mit der Kniebeuge. Wenn Du die Möglichkeit hast, dann mach jetzt direkt mit! Die Kniebeuge geht folgendermaßen: stell Dich Schulterbreit hin, nimm Deine Schultern nach hinten unten weg von den Ohren, spanne Deinen Bauch etwas an, kralle Deine Zehen etwas in den Boden für einen nun gehst Du runter. Hierbei belastest Du Deinen gesamten Fuß für einen stabilen Stand. Zur Orientierung nimmst Du Deine Knie; bei den meisten kann man als Richtwert sagen, dass sie hinter der Fußspitze bleiben. Es sei denn Du hast sehr kleine Füße. Dein Kopf bleibt in Verlängerung Deiner Wirbelsäule; Dein Blick ist immer nach vorne gerichtet, so bleibt Dein Rücken normalerweise gerade. Du beugst also nur Deine Hüfte und Deine Knie. Die Kraft kommt hier vor allem aus den Beinen. Die meisten belasten beim Kniebeugen zu stark ihre Knie oder den Rücken. Sie beugen ihre Hüfte nicht gut genug oder belasten zu sehr ihren Vorderfuß und heben dabei die Fersen an. Wenn Du einen Gegenstand vom Boden aufhebst, dann stellst Du dich genau darüber und hebst ihn wie beschrieben an. Und zwar immer. Egal wie groß und egal wie schwer.

Ausfallschritte

    2. Nutze hierfür auch den Ausfallschritt. Der Ausfallschritt ist richtig ausgeführt ein geniales Werkzeug im Alltag, um Deinen Rücken zu entlasten. Auch hierfür gebe ich Dir jetzt ein paar Korrekturpunkte; mache am besten direkt mit: stell Dich Hüftbreit hin, nimm Deine Schultern nach hinten unten weg von den Ohren, spanne Deinen Bauch etwas an. Nun machst Du einen weiten Schritt nach vorne; Deine Füße sind gerade bzw. Linear. Dein hinterer Fuß steht auf Zehenspitzen; Nun beugst du das vordere Bein und führst das hintere Knie in Richtung Boden. Wichtig: Dein vorderes Knie bleibt hinter deinen Zehenspitzen; so vermeidest Du unnötige Fehlbelastungen der Knie. Wenn du nun den tiefsten Punkt erreicht hast, drückst du dich wieder hoch. Du kannst nun Dein hinteres Bein heranziehen und neben deinen anderen Fuß stellen. Dein Oberkörper bleibt während des Ausfallschrittes immer aufrecht und Deine Schultern in einer neutralen Position. Alternativ kannst Du den Ausfallschritt auch nach hinten machen. Das fällt vielen leichter.

Deuserband Workout

    Kniebeugen und Ausfallschritte kommen im Alltag unzählige male vor. Mach Dir das bewusst! Ein permanentes falsches Bewegen beim Hocken oder Bücken, zieht auf Dauer Konsequenzen mit sich. Diese schmerzvollen Erfahrungen kannst Du Dir sparen. Wenn Du diese beiden Übungen wirklich beherrschst, dann machst Du definitiv große Schritte, hin zu einem rückengerechteren Alltag sowie gesunden Rücken. Nicht umsonst nennt man die Kniebeuge „die Königin aller Übungen“! Richtig ausgeführt sind Kniebeugen und Ausfallschritte eine riesige Entlastung für Deinen Rücken und allgemein auch für Deine Gelenke.
    Außerdem gibt es natürlich noch viele andere Bewegungen im Beruf oder Alltag. Hast Du Dich mal beim Schuhe zu binden beobachtet? Die meisten setzen sich hin und beugen sich vornüber. Dabei entsteht ein extremer Rundrücken. Auf Dauer kann das ein Schmerzauslöser sein oder werden. Richtig gemacht: Stelle Deinen Fuß auf eine erhöhte Stelle, z.B. eine Treppe und behalte dabei Deinen Rücken möglichst gerade. Deine Schultern bleiben neutral.

Must Have für Deine Workouts!


    Wie putzt Du Deine Zähne? Die meisten beugen hierbei vor allem ihre Wirbelsäule statt die Hüfte. Ich habe mir beim Zähneputzen angewöhnt nur auf einem Bein zu stehen. Zur Hälfte auf dem linken Bein und zur anderen Hälfte auf dem rechten Bein. So bleibe ich in einer aufrechten Position und mein Rücken ist gerade.
Brauchst Du ein paar Rückenübungen für Zuhause? (hier klicken!)
    Wie machst Du Türen auf und zu? Ganz extrem ist es bei Schiebtüren. Hier geht es vor allem um Rotationen. Bei den meisten findet die Rotation allerdings in der Lendenwirbelsäule statt. Angenommen das ist Dein sensibler Bereich, dann hast Du hier eine weitere Ursache gefunden. Rotationen sollten immer in der Brustwirbelsäule erfolgen. Immer! Bei Rotationen muss Dein Bauch angespannt sein, um den Lendenwirbelsäulenbereich zu stabilisieren. Deine Bauchmuskeln sind quasi Antirotatoren. Nur so rotierst Du dann in der Brustwirbelsäule. Bei sehr vielen ist die Mobilität der Brustwirbelsäule stark eingeschränkt, was dazu führt, dass die Lendenwirbelsäule dies kompensieren will oder muss. Das führt über kurz oder lang natürlich zu Beschwerden.
    Also nochmal, alle Bewegungen erfolgen immer aus einer stabilen Körpermitte heraus. Nur das bewirkt auf Dauer nachhaltig eine Beschwerdefreiheit. Wenn Du aktuell sogar unter Rückenbeschwerden leidest, dann können diese Reflektionen im Alltag sehr gewinnbringend für Dich sein. Oftmals höre ich von dem ein oder anderen, „ich habe schon alles probiert und weiß einfach nicht was ich noch tun soll“. Das mag in Bezug auf Ernährung oder Sport vielleicht stimmen. Ihren Alltag nehmen die meisten aber leider nicht bewusst wahr! Rückenbeschwerden haben immer einen körperlichen Ursprung. Und diese können nur entstehen durch eine permanente Fehlhaltung, zu lange einseitige Belastungen, falsche Bewegungen und natürlich allgemein durch zu wenig Bewegung.
In meinen Outdoor Functional Training Workouts, achte ich bei meinen Mitgliedern ganz penibel darauf, dass sie sich richtig bewegen. Ich achte ganz genau darauf, wie sie einen Gegenstand wie z.B. die Kettlebell anheben oder absetzen. Jeder bekommt von mir eine Art kleine Rückenschule. Sie sollen korrekte Bewegungsabläufe dann auch für ihren Alltag übernehmen! Für einen rückenfreundlichen Alltag kann Dir das richtige Sportprogramm enorm viel helfen. Das Ziel Deiner Wahl sollte demnach auf jeden Fall Functional Training sein. Der Leitsatz Functional Training ist: „Bewegungen trainieren und nicht einzelne Muskeln!
    Solltest Du ein Anhänger von klassischem Gerätetraining im Fitnessstudio sein, so gebe ich Dir den Tipp – Hör auf mit dieser Scheiße! Durch Gerätetraining verlernst Du genau das – Dich richtig zu bewegen! Du sitzt, Deine Bewegungsausführung ist vorgegeben, die Rumpfstabilisation übernimmt die Maschine und Deine Muskeln werden isoliert beansprucht! Wenn Du Bodybuilding machen willst und nur einzelne Muskeln aufbauen willst, okay dann mach Gerätetraining. Wenn Du einen starken Rücken haben willst, beweglich sein willst, Bewegungen im Alltag sauber ausführen willst und bis ins hohe Alter hinein fit bleiben willst, dann mach Functional Training. Und das am besten draußen in der Natur! Glaub mir, ich lebe das was ich erzähle. Wenn Du aus Bonn oder dem Rhein-Sieg-Kreis stammst, dann vereinbare gerne eine kostenfreie Schnupperstunde für eines meiner Rückencamps. Überzeuge dich selbst. Den Link hierzu findest Du in den Shownotes!
    Okay, das war es nun für heute. Das wollte ich unbedingt mit dir teilen. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg dabei! Und denke immer daran: Wer etwas will, der findet Wege. Und wer etwas nicht will, der findet Gründe!
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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Rückengerecht schlafen – 5 Tipps für einen erholsamen Schlaf

Rücken Power Podcast - Kraft tanken mit Christian - Fitness für Körper, Geist, Seele

Rückengerecht schlafen – 5 Tipps für einen erholsamen Schlaf


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Rücken Power Podcast Episode 9 – Rückengerecht schlafen – 5 Tipps für einen erholsamen Schlaf

    Hey Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema „Rückengerecht schlafen – ich gebe dir 5 Tipps für einen erholsamen Schlaf“. Du wirst unter anderem erfahren, welche Schlafhaltung die beste ist, welche Matratze am besten geeignet ist und wie viel Schlaf allgemein gesund ist. Sei gespannt.
    Hey Champion, nochmals Danke, dass Du dabei bist. Wir verbringen fast ein Drittel unseres Lebens im Bett, daher finde ich, dass wir dem Thema Schlaf auch mehr Aufmerksamkeit schenken sollten. Wachst Du oftmals schon mit Rückenschmerzen am Morgen auf? Die Gründe hierfür können sehr vielfältig sein. Eine ungünstige Schlafhaltung, eine schlechte oder für dich nicht geeignete Matratze, ein ungeeignetes Kopfkissen, zu wenig oder zu viel Schlaf.
    Ich möchte Dir heute 5 Tipps geben, die Dir hoffentlich helfen, wieder rückenfreundlich zu schlafen. Mir persönlich ist mein Schlaf absolut heilig. Und das mein ich nicht nur einfach so. Wenn ich mich unausgeschlafen fühle, dann kann ich nicht bei 100 Prozent meiner Schaffenskraft sein. Ich benötige 100 Prozent um jede Woche eine Podcast Folge zu kreieren, ich benötige 100 Prozent um täglich meine Mitglieder in den Workouts zu begeistern, ich benötige 100 Prozent um ein bestmöglicher Vater für meine Tochter zu sein. Und vieles mehr, Du weißt was ich meine. Wenn ich meinem Körper nicht den Schlaf oder die Schlafqualität schenke, die er benötigt, dann rächt sich das auf Dauer! Das kann mitunter sogar gesundheitliche Konsequenzen haben.
    Ausgeschlafen lebt es sich einfach viel besser. Du fühlst Dich ausgeglichener und voller Energie. Und um das zu erreichen, gibt es viele Punkte zu berücksichtigen. Na klar, nicht immer kannst Du 100 Prozent Schlafqualität erreichen. Z.B. wenn Du wie ich eine kleine Tochter hast. Aber dennoch versuche immer das Maximum zu erreichen. Die wichtigsten Tipps und Regeln möchte ich heute mit Dir teilen. Und selbstverständlich lebe ich ebenfalls danach. Wie gesagt, mein Schlaf ist mir heilig.
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Tipp Nr. 1: Das richtige Bett und die richtige Bettgröße
    Jede Nacht wälzen wir uns im Schlaf hin und her, was Platz benötigt. Beim Bettenkauf solltest Du also beachten, dass Dein Bett breit und lang genug ist. In diesem Fall sollte Dein Bett ca. 20 cm länger sein als Deine Körpergröße. Bei einem Einzelbett sollte die Matratze mindestens eine Breite von 1 m und bei einem Doppelbett mindestens 1,80 m haben. Ich persönlich habe die besten Erfahrungen mit einem Boxspringbett gemacht.
    Boxspringbetten bieten ein sehr gutes Liegegefühl. Wenn Boxspring, Matratze und Topper passend ausgewählt wurden, bietet ein Boxspring Bett ein deutlich höheres Maß an Komfort als gewöhnliche Betten. Es passt sich dann perfekt dem Liegenden an. Zudem sind Boxspringbetten zumeist mindestens einen halben Meter hoch, was dir den Einstieg in das Bett sehr komfortabel macht. Das macht dieses Bett sehr rückenfreundlich. Ich habe dir einen Link zu einem Boxspringbett in die Shownotes gepackt. Da kannst Du es Dir selbst mal anschauen. Eine Investition die sich wirklich lohnt.

Tipp Nr. 2: Du brauchst eine rückenfreundliche Matratze
    Wenn Du von einem Boxspringbett nicht so überzeugt bist wie ich, dann solltest Du aber auf jeden Fall dir eine rückenfreundliche Matratze kaufen. Was ist eine rückenfreundliche Matratze? Rückenfreundliche Matratzen sollten weder zu weich noch zu hart sein. Ideal ist es, wenn sich die Matratze Deinem Körper bzw. Deiner Wirbelsäule anpasst. Wenn sie zu hart ist, dann entstehen Hohlräume, was dazu führt, dass Deine Rückenmuskeln im Schlaf stabilisierend wirken müssen. Das führt letztendlich zu Verspannungen im Rücken und somit zum Schmerz.
    Ist Deine Matratze zu weich, dann sinkst Du in sie hinein und verursachst wiederum Fehlhaltungen. Genauso verhält es sich mit alten Matratzen, die schon Spuren vom Liegen haben. Daher lohnt es sich alle 7-10 Jahre sich mal eine neue Matratze zu gönnen. Und hier empfehle ich Dir eine hochwertige 7-Zonen Kaltschaummatratze. Diese Art Matratze passt sich deinem Körper bzw. deiner Wirbelsäule ideal an. Du findest wieder einen Link in meinen Shownotes.

Tipp Nr. 3: Das richtige Kopfkissen
    Nach Schmerzen im unteren Rücken, sind Schmerzen im Nacken am häufigsten verbreitet. Die Gründe hierfür sind oftmals falsche und zu lange einseitige Körperhaltungen vor dem PC oder schlichtweg ein falsches Kissen. Ich verwende deswegen ein spezielles Nackenkissen. Das stützt meinen Nacken und hält meine Wirbelsäule gerade. Es passt sich den Konturen meines Nackens und meines Kopfes ideal an und entlastet die Schulter- und Nackenmuskulatur. Aber Achtung, hier gibt es verschiedene Größen. Teste vorher aus welche Größe für Dich am besten geeignet ist. In den meisten Fällen reicht die Größe M aus. Du findest eine Nackenkissen Empfehlung von mir in den Shownotes.

Must Have für Deine Workouts!


Tipp Nr. 4: Eine rückenfreundliche Schlafhaltung
    Jeder von uns hat eine Lieblingsposition beim Schlafen. Der eine schläft lieber auf dem Rücken, der andere auf der Seite und wiederum andere am liebsten auf dem Bauch. Jetzt zu sagen diese und jene Position ist schlecht für Deinen Rücken, lässt sich nicht pauschal sagen. Viel wichtiger beim Schlafen ist, dass Deine Wirbelsäule permanent gestützt wird, damit sich Dein Rücken und Deine Muskulatur erholen können. Ich möchte hier unterscheiden zwischen Bauchschläfer, Seitenschläfer und Rückenschläfer und gebe dir zu jeder Schlafposition einen Tipp:
  • Bist Du ein Bauchschläfer? Dann ist es sehr wichtig, dass Dein Kissen nicht zu hoch ist, da ansonsten deine Halswirbelsäule überstreckt wird. Das führt dann oftmals zu Nacken- und Schulterverspannungen. Verwende als Bauchschläfer demnach nur ein ganz niedriges Kissen oder sogar überhaupt kein Kissen. Nur so ist Deine Wirbelsäule bestmöglich positioniert.
  • Bist Du ein Seitenschläfer? Dann kann ein Nackenkissen sehr hilfreich sein. Wenn Du trotzdem noch über Schmerzen im unteren Rücken klagst, dann ist es ratsam ein Kissen zwischen deine Beine zu nehmen, um einen Beckenschiefstand zu vermeiden.
  • Bist Du ein Rückenschläfer? Das ist auch meine Lieblingsposition zum Schlafen. Ich schlafe so gut wie immer in Rückenlage ein. Ich empfinde diese Position für meinen Rücken am angenehmsten. Zum Einschlafen nutze ich oftmals ein kleines Kissen, welches ich unter meine Knie lege. Hiermit verhindere ich die Bildung eines Hohlkreuzes und entlaste meine Lendenwirbelsäule.
Tipp Nr. 5: Wieviel Schlaf benötigt ein Erwachsener?
    Das Schlafbedürfnis von Erwachsenen unterscheidet sich von Kindern oder Kleinkindern. Babys benötigen mit 14-15 Stunden den meisten Schlaf, Kleinkinder benötigen etwa 12-14 Stunden. Schulkinder benötigen nur mehr 10-11 Stunden Schlaf, Teenager sogar nur 8-10 Stunden. Im Erwachsenenalter hat man das niedrigste Schlafbedürfnis. Idealerweise sollte ein Erwachsener zwischen 7-9 Stunden schlafen.
    Die Realität schaut bei den meisten Erwachsenen allerdings anders aus. Um das Schlafbedürfnis kontinuierlich zu decken benötigt dein Körper Routinen. Meine persönliche Schlafroutine sieht folgendermaßen aus: Ich gehe jeden Tag zur etwa gleichen Zeit ins Bett. Bei mir heißt das in der Regel zwischen 22:00 und 22:30 Uhr bin ich im Bett. Maximal einmal pro Woche habe ich hier mal Schummeltage, z.B. wenn ich Bayern Spiele in der Championsleague verfolgen möchte. Ansonsten bin ich aber immer um spätestens 22:30 Uhr im Bett. Zu dieser Zeit verspüre ich eine ganz natürliche Müdigkeit. Und jeden Morgen wache ich dann zur selben Zeit zwischen 6 und 6:30 Uhr ausgeruht auf. Ich benötige niemals einen Wecker. Meine innere Uhr hat diesen Rhythmus verinnerlicht.
    Für mich persönlich sind 7-8 Stunden Schlaf ideal. Ich achte darauf, dass ich mindestens 30 min vor dem Schlafen gehen kein TV mehr schaue und generell auf keinen Bildschirm mehr schaue. Das Blaulicht einen Einfluss auf deine Schlafqualität haben kann ist mittlerweile nachgewiesen. Blaulicht hemmt das Schlafhormon Melatonin. Achte daher zumindest darauf, dass Du Blaulichtfilter verwendest.
    Der Schlafrhythmus an sich kann bei jedem etwas unterschiedlich sein und sollte immer individuell angepasst werden. Meine Frau z.B. ist meistens sogar schon um 21:30 Uhr sehr Bettmüde und andere vielleicht um 23:30 Uhr. Wie gesagt, das ist unterschiedlich. Achte nur darauf, dass Du mindestens auf 7 Stunden Schlaf kommst. Die meisten haben einen sehr schlechten Rhythmus, um nicht zu sagen garkeinen. Sie gehen unter der Woche arbeiten und müssen in der Regel dann früh raus. Am Wochenende machen sie dann die Nächte durch und liegen bis mittags im Bett. Für deinen Schlaf Wach Rhythmus ist das einfach nur Gift. Dein Körper bekommt so nicht die Erholung, die er benötigt.
    Unser Körper liebt Schlafroutinen. Und die bekommt er nur, wenn Du täglich zur gleichen Zeit ins Bett gehst und wieder aufstehst. Zu wenig und ein Schlaf mit niedriger Qualität wirkt sich enorm auf Deine Gesundheit aus. Rückenbeschwerden, Diabetes, Übergewicht können die Folge sein. Und besonders geistreich bist unausgeschlafen mit Sicherheit auch nicht. Konzentrationsmängel sind die Folge, was z.B. verheerend im Straßenverkehr sein kann.
Mein Tipp: Finde Deine individuelle Schlafdauer heraus! Das geht am besten im Urlaub, wenn du mindestens 3 Tage am Stück nicht zu einer bestimmten Zeit aufstehen musst:
    gehe ins Bett, wenn du müde bist und verzichte am Abend auf Alkohol und Zigaretten. Schlafe so lange, bis du ohne Wecker aufwachst und dich ausgeschlafen fühlst. Zähle an allen 3 Tagen, die Stunden, die du geschlafen hast. Ermittle daraus einen möglichst genauen Mittelwert. Dieser Wert zeigt dir, wie viele Stunden dein Körper für einen erholsamen Schlaf benötigt, damit du ausgeruht und fit in den Tag starten kannst.
    Schlafen sollte auch für dich heilig sein. Denn wie gesagt, wir verbringen fast ein Drittel unseres Lebens damit. Nur so ist es garantiert das du dich vollkommen regenerieren kannst und Stoffwechselprozesse wie die Fettverbrennung voll in Gang setzen kannst.
    Wenn Du weitere Fragen zu dem Thema hast, sende mir bitte eine Email an chris@rueckencamp.de.
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Podcast Episode 8 – Ist Yoga, Pilates und Gerätetraining die Lösung gegen Rückenschmerzen?

Rücken Power Podcast - Kraft tanken mit Christian - Fitness für Körper, Geist, Seele

Ist Yoga, Pilates und Gerätetraining wirklich die Lösung gegen Rückenschmerzen?


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Ist Yoga, Pilates und Gerätetraining wirklich die Lösung gegen Rückenschmerzen?

    Hey Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema „Ist Yoga, Pilates und Gerätetraining die Lösung gegen Rückenschmerzen?“. Wenn Du schon mal unter diversen Rückenbeschwerden gelitten hast oder sogar aktuell Beschwerden im Rücken hast, dann wird diese Folge enorm spannend für dich werden. Bis gleich…
    Hey Champion, nochmals Danke, dass Du dabei bist. Wie oft hast Du schon gehört, dass Rückenbeschwerden unspezifisch sind? Mit anderen Worten, man kennt die Ursache für Deine Beschwerden nicht. Wahrscheinlich Stress und psychisch bedingt. Also psychosomatisch. Deine Schmerzen sind quasi nur Einbildung. Na klar, viel Stress ist auf Dauer mit Sicherheit alles andere als gut. Trotzdem hat der Rückenschmerz immer einen körperlichen Ursprung. Immer! Um den Fehler im System zu finden, muss ein Arzt sich Zeit für Dich nehmen und genau zuhören was Du ihm an Informationen gibst.
    Er sollte zudem bestimmte Bewegungsabläufe von Dir beobachten. Zum Beispiel Dein Gangbild oder wie hebst Du einen Gegenstand vom Boden auf, wie trägst Du diesen Gegenstand? Nah oder fern vom Körper. Wie bindest du dir deine Schuhe? Und vieles mehr. Hier könnte Dein Arzt viele wertvolle Informationen sammeln. Rückenschmerzen sind nicht psychosomatisch bedingt. Die Ursachen Deiner Beschwerden müssen nicht im Rücken selber liegen. So können z.B. Fußfehlstellungen oder Probleme mit Deiner Hüfte die Ursache sein. Und um das herauszufinden muss Dein Arzt sich Zeit nehmen, zuhören und Beobachten. Er würde dann viele brauchbare Informationen sammeln können.
    Das passiert leider in den wenigsten Fällen. Ich habe es selbst erlebt. Viel zu schnell werden einfach nur schmerzstillende Medikamente verabreicht oder überflüssige OP´s verordnet. Eine OP sollte immer der allerletzte Ausweg sein. In 95 % der Fälle ist eine OP am Rücken wenig sinnvoll. Würde man das wirkliche Problem kennen, könnte man auch hier viele alternative Wege aufzeigen können. Viele der Ärzte sind tatsächlich unwissend und einfach nur hilflos. Die anderen wiederum sammeln wie gesagt einfach nicht genügend Informationen. Jede Person sollte immer individuell behandelt werden.
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    Und da Rückenschmerzen meistens ganz verschiedene Ursachen haben, sollte ein Arzt niemals pauschal Bewegungsprogramme wie Pilates, Yoga und Gerätetraining verordnen. Ich finde das sogar zum Teil unverantwortlich! Das mag für den ein oder anderen kurzweilig hilfreich sein. In den meisten Fällen behebt es jedoch nicht die Ursache Deiner Rückenbeschwerden. Denn korrekte Bewegungsabläufe, die du für den Alltag benötigst, werden auch in diesen Sportprogrammen nicht vermittelt. Mitunter gibt es sogar einige Übungen, welche für dich total unbrauchbar sind und Beschwerden weiter verstärken können. Ich gebe Dir ein paar Beispiele:
    Beispiel Pilates: Angenommen Du hast Beschwerden im unteren Rücken. Diese können mitunter durch permanente Beugebewegungen aus dem Rumpf erzeugt werden. Vielleicht kennst Du im Pilates den Roll-up. Eine aus meiner Sicht sehr fragwürdige Übung! Der Roll-up ist eine Sonderform des klassischen Sit-ups, bei dem die Wirbelsäule Wirbel für Wirbel auf- und abgerollt wird. Das eigentliche Ziel sollte es ja sein, Deine Wirbelsäule zu stabilisieren. Und nicht andersherum. Leider wird bei dieser Übung Deine Wirbelsäule unter einem gehörigen Druck ausgesetzt. Beuge-Bewegungen sollten in erster Linie immer aus der Hüfte kommen. Nur so lassen Rückenschmerzen auf Dauer auch nach.
    Beispiel Yoga: Bitte nicht falsch verstehen, ich liebe Yoga. Eine tolle Trainingsform die sehr viele brauchbare Elemente wie Beweglichkeit oder mentale Fitness vereint. Aber auch Yoga sollte immer individuell auf die Patientenbedürfnisse angepasst werden. Beim Yoga gibt es diverse Haltungen mit starken Verdrehungen in der Lendenwirbelsäule. Angenommen, Du hast Beschwerden genau in diesem Bereich, dann ist es ratsam diesen Bereich zu stabilisieren. Viele sind der Meinung, dass sie eine mobile Lendenwirbelsäule benötigen. Das ist leider vollkommen falsch! Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass nach extremen Verdrehungen Schmerzen zwar für kurze Zeit nachließen. Sie aber später noch viel stärker zurückkamen. So entsteht ein Teufelskreis. Man beginnt zu glauben, dass nur durch solche Übungen Beschwerden verschwinden. Das Gegenteil ist dann leider der Fall.
    Beispiel Gerätetraining: Gerätetraining stammt ursprünglich aus dem Bodybuilding. Hier geht es darum einzelne Muskeln isoliert zu beanspruchen. Es ist ein purer Trugschluss zu glauben, dass Bodybuilding Deine Genesung unterstützt. Fakt ist, dass aufgeblähte hypertrophe Muskeln keine Garantie für schmerzfreie Bewegungen sind. Leider verordnen Ärzte und Physiotherapeuten sehr gerne solche isolierten Übungen an Geräten. Die typische Empfehlung ist dann, jede Übung mit 3 Sätzen a 10-12 Wiederholungen. Dieses Krafttraining soll dann 2-3 mal pro Woche durchgeführt werden.
    Die alles entscheidende Frage für dich sollte dann allerdings lauten: Entsprechen diese Trainingsprinzipien aus dem Bodybuilding wirklich dem Ziel, Bewegungsabläufe und Muskeln besser zu beherrschen? Ein ganz klares NEIN!!! Vielleicht kennst Du Geräte wie die „Bauchpresse“ oder den „Rückenstrecker“. Wobei mir der Name „Bauchpresse“ schon ein riesen Dorn im Auge ist. Diese beiden Geräte bekommt so gut wie jeder zwecks Rumpfstabilisierung im Fitnessstudio verordnet. Leider haben solche und andere Übungen an Geräten wirklich null Komma null Einfluss auf einen stabilen Rumpf. Einzelne Muskeln werden zwar beansprucht, viel wichtiger wäre allerdings eine gesamte Muskelkette zu trainieren. Z.B. wie beim Unterarmstütz. Hier wird deine gesamte Bauchmuskulatur, ein Großteil deiner Hüftmuskeln und die Schultermuskulatur trainiert. Das sind Bewegungen, die dir wirklich helfen können, um deine Wirbelsäule zu stabilisieren.

Must Have für Deine Workouts!


    Du benötigst also ein auf dich zugeschnittenes Sportprogramm mit Rückengerechten Übungen. Und ganz wichtig ist es, Bewegungen zu vermeiden welche Schmerzen auslösen. Nicht nur beim Sport, sondern auch im Alltag. Auch hier musst du ein Bewusstsein für deine Bewegungen entwickeln. Lerne es dich zu reflektieren. Wirklich jede Bewegung. Beobachte dich beim Zähneputzen. Wie ist deine Haltung? Stehst du Aufrecht mit geradem Rücken? Oder stehst Du mit gekrümmter Wirbelsäule vornüber geneigt über dem Waschbecken? Wie stehst Du aus dem Bett auf? Mit angezogenen Beinen von der Rückenlage in die Seitenlage? Oder machst Du eine Art Sit-up mit gestreckten Beinen? Wie bindest du deine Schuhe zu? Auf einer erhöhten Stufe mit geradem Rücken? Oder auf dem Boden sitzend mit Rundrücken? Wie hebst Du Gegenstände auf? Mit gestreckten Beinen und rundem Rücken? Oder mit gebeugten Beinen aus der Hüfte sowie Beinen heraus?
    Lerne es dich zu reflektieren. Nehme deine Bewegungen bewusst wahr! Nur so kannst du auf Dauer wirklich beschwerdefrei werden und auch bleiben. Mir ging es damals genauso! Ich bekam mit 25 Jahren die Diagnose Bandscheibenvorfall. Ich musste wirklich sehr viele Bewegungen im Alltag neu erlernen. Und mein Sportprogramm hieß ab sofort Functional Training. Schon nach relativ kurzer Zeit wurde es stetig besser und nun bin ich seit vielen Jahren so gut wie beschwerdefrei. Evtl. mal ein Zwicken und Zwacken nach zu langem Sitzen, z.B. nach langen Autofahrten. Mehr aber auch nicht!
    Mein Tipp ist also, installiere ein zu 100 % rückengerechtes Bewegungsprogramm. Idealerweise 2-3 mal pro Woche. Das aus meiner Sicht beste Bewegungsprogramm ist Functional Training. Wenn Du aus Bonn oder aus dem Rhein-Sieg-Kreis stammst, dann zögere bitte nicht und vereinbare jetzt eine kostenlose Schnupperstunde für eines meiner Rückencamps. Den Link hierzu findest Du in den Shownotes. Der Leitsatz im Functional Training ist, „Bewegungen trainieren und nicht einzelne Muskeln“! Hier werden Bewegungen des alltäglichen Lebens mit Zusatzlasten trainiert, alle 3 Bewegungseben werden angesprochen und alle körperlichen Grundfähigkeiten werden trainiert. Entstandene körperliche Dysbalancen werden durch Functional Training korrigiert.
    Erst wenn du dauerhaft beschwerdefrei bist und verstanden hast welche Bewegungen dafür nötig sind, dann kannst du ergänzend über andere Sportprogramme wie Yoga, Pilates oder Gerätetraining nachdenken. Auch ich mache hin und wieder Yoga, weil es mir einfach guttut. Ich weiß nun, welche Übungen ich besser ausführen muss bzw. ganz weglassen sollte. Pilates oder Gerätetraining habe ich allerdings komplett aus meinem Sportprogramm verbannt. Denn hier sind für mich persönlich einfach zu viele Übungen dabei, welche ungeeignet oder einfach nicht effektiv sind. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Oberste Priorität hat wie gesagt, vermeide Bewegungen die Schmerzen erzeugen. Nur so hast Du wirklich die Chance auf eine nachhaltig hohe Lebensqualität.
    Und ein weiterer großer Tipp für dich ist: Begebe dich in ein Umfeld, wo du Menschen hast die dort sind wo du hin möchtest. Ich erlebe es immer wieder das die Schmerzleidenden unter sich bleiben. Auf Facebook gibt es Gruppen mit fast 20.000 Mitgliedern zum Thema Bandscheibenvorfall und diversen anderen Rückenleiden. Hier wird meist über nichts zielführendes diskutiert. Ein Austausch unter Leidenden. Besser jedoch ist es sich darüber zu unterhalten wie es funktioniert und nicht wie es nicht funktioniert. Ein komplett falscher Ansatz also. Ich bin auch in diesen Gruppen aktiv und versuche immer wieder wertvolle Tipps zu geben. Einige sind dankbar, aber die meisten ignorieren lieber und jammern lieber statt etwas verändern zu wollen. Da Du diesen Podcast hörst, gehe ich schwer davon aus, dass Du zu denen gehörst die etwas zum positiven verändern möchten. Also auf geht´s! Nicht lange fackeln, sondern MACHEN!
    Okay, das war es nun für heute. Das wollte ich unbedingt mit dir teilen. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg dabei! Und denke immer daran: Wer etwas will, der findet Wege. Und wer etwas nicht will, der findet Gründe!
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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Podcast Episode 7 – Mein Selbsttest: Intermittierendes Fasten

Rücken Power Podcast - Kraft tanken mit Christian - Fitness für Körper, Geist, Seele
    Hey Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema „Intermittierendes Fasten“. Ich habe mich vor ca. 4 Wochen dazu entschlossen, diese Methode des Fastens selbst zu testen. Und diese Erfahrungen aus den letzten 4 Wochen möchte ich heute mit Dir teilen. Sei gespannt!

Mein Selbsttest – Intermittierendes Fasten | Episode 7 | Rücken Power Podcast


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Mein Selbsttest: Intermittierendes Fasten

    Hey Champion, nochmals Danke, dass Du dabei bist. Vor kurzem war ich mit meiner Familie im Urlaub. Und in jedem meiner Urlaube gehört es für mich dazu, Bücher zu lesen. Ich liebe Bücher! Ich finde es unglaublich welches Wissen hier zum kleinen Preis der Welt offen liegt. Du musst nur zugreifen. Und dieses Mal habe ich das Buch „Heilen mit der Kraft der Natur“ von Andreas Michalsen gelesen. Wirklich sehr spannend! Du findest einen Link zu dem Buch in meinen Show Notes.
    Das unser Körper verdammt starke Selbstheilungsmechanismen hat, war mir eigentlich vorher auch schon klar. Ich weiß, dass ich diese gut beeinflussen kann durch positive Gedanken, viel Bewegung, gesunde Ernährung, wenig Stress uvm. Aber dass ich diese Selbstheilungskräfte durch Fasten noch viel krasser in Bewegung setzen kann, war mir nicht so bewusst. Fasten spielte in meinem bisherigen Leben überhaupt keine Rolle. Denn sportlich war ich immer, und größtenteils habe ich mich auch gesund ernährt. Demnach war ich auch immer schlank. Daher sah ich auch nie einen Grund mich mit dem Thema Fasten auseinanderzusetzen. Ich kannte es also nur vom Hörensagen.
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    Z.B. von meinen muslimischen Freunden und Kollegen. Ich fand es immer erstaunlich, wie sie von morgens bis spät abends nichts essen konnten. Das war für mich undenkbar. Deren Disziplin fand ich bemerkenswert. Und nun weiß ich, wie gesund das ist. Evolutionär gesehen ist das intermittierende Fasten sogar die Ernährungsform unserer Urahnen. Für uns moderne Menschen ist es normal, ein kontinuierliches Nahrungsangebot zur Verfügung zu haben. Schließlich gibt es im Supermarkt zu jeder Zeit alles, was unser Herz begehrt – und das auch noch im Überfluss.
    Für unsere Vorfahren, die als Jäger und Sammler lebten, war dies natürlich nicht der Fall. Bevor der Mensch sesshaft wurde und lernte, Ackerbau und Viehzucht zu betreiben, gab es immer wieder Tage, an denen keine feste Nahrung zur Verfügung stand. Das klingt in unseren heutigen verwöhnten Ohren ziemlich dramatisch. Doch schadeten diese unfreiwilligen Fastentage keineswegs. Im Gegenteil. Sie entlasteten den Organismus und machten ihn widerstandsfähiger. Obwohl diese Überernährung bekanntermaßen kardiovaskuläre Erkrankungen fördert und mit einer erhöhten Krankheits- sowie Sterberate in Verbindung gebracht wird, fällt es vielen Menschen schwer, ihre Nahrungsaufnahme zu kontrollieren oder auch nur zu reduzieren.
    Und genau deswegen ist die Ernährungsweise unserer Urahnen wieder in den Mittelpunkt zahlreicher Forschungen gerückt. Dabei kommen viele verschiedene Studien zum Schluss, dass allein ein alternierender (abwechselnder) Rhythmus in der Nahrungsaufnahme, genau diese kardiovaskulären Risikofaktoren minimieren kann. Dieser wechselnde Rhythmus schützt vor degenerativen Erkrankungen des Nervensystems und kann in vielerlei Hinsicht Deine Gesundheit verbessern. Dieser alternierende Rhythmus in der Nahrungsaufnahme wird intermittierendes Fasten genannt.
    Für mich ist diese Form des Fastens der ideale Einstieg. Denn aktuell ist es für mich noch undenkbar einen Tag oder sogar mehrere Tage nichts zu essen. Dafür esse ich einfach viel zu gerne. Wenn es meine Gesundheit fordern würde, dann würde ich das sogenannte Heilfasten mit Sicherheit auch mal testen.
    Bis jetzt war ich in dem Glauben, dass mehrere kleine Mahlzeiten am Tag ideal für meinen Stoffwechsel seien. Ich hatte 3 Hauptmahlzeiten – also Frühstück, Mittagessen und Abendessen – sowie bis zu 3 kleine Zwischenmahlzeiten mit Obst, Nüssen oder Rohkost wie Tomaten, Gurken oder Paprika. Glaubenssätze wie – Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag oder Frühstücke wie ein Kaiser, Esse zu Mittag wie ein König und esse zu Abend wie ein Bettler – waren ebenfalls ein Teil meiner Vorstellung von einer gesunden Ernährung. So ein Bullshit!
    Das Problem dieser Ernährungsweise ist ganz klar, dein Stoffwechsel ist permanent beschäftigt damit deine Glykogenspeicher zu leeren. Und somit viel zu selten Deine Fettspeicher. Genau das ist für viele ja das Ziel, damit sie abnehmen können. Abnehmen war jetzt nie mein Ziel. Aber ich will seit vielen Jahren meine Körperfettwerte senken. Und schaffe es trotz viel Sport und gesunder Ernährung nicht.
    Mein Körperfettgehalt pendelt immer zwischen 14 und 18 Prozent. Das ist beileibe nicht schlecht. Dennoch ist mein Ziel, mal auf unter 12 Prozent zu kommen. Und ich glaube mit dem intermittierenden Fasten kann ich das endlich schaffen! Ich probiere es nun seit ca. 4 Wochen aus und das Ergebnis ist: Ich habe nicht an Gewicht verloren, aber 0,9 % Körperfettgehalt! Das finde ich beeindruckend! Vor 4 Wochen stand ich bei 16,9 % und nun bei 16 % Körperfett. Für mein Alter – ich bin jetzt noch 36 Jahre jung – ist das ein guter Wert. Aber noch bin ich lange nicht dort, wo ich hin möchte. Ich werde berichten, wo ich in 6 Monaten stehe. Ich bin gespannt.

Must Have für Deine Workouts!


    Was habe ich geändert? An meiner Ernährung selbst, habe ich nicht viel geändert. Meine Regel ist es – unter der Woche weitestgehend gesund zu essen – sprich kaum Getreide, viel Obst, viel Gemüse, keine Süßigkeiten usw. – nur am Wochenende ist dann Naschen erlaubt, wie z.B. Eis, Pizza und diverse andere Leckereien, du weißt was ich meine.
    Beim intermittierenden Fasten geht es darum, mindestens 14 Stunden nichts zu Essen. Nur Trinken. Also Wasser und ungesüßte Tees. Erlaubt ist auch Kaffee oder Espresso. Natürlich ungesüßt. Du lässt beim intermittierenden Fasten einfach eine Hauptmahlzeit weg. Idealerweise dann das Frühstück oder das Abendessen. Mir persönlich fällt es am leichtesten das Frühstück auszulassen.
    Zum einen habe ich festgestellt, dass ich morgens zwar Appetit habe, aber nicht unbedingt immer hungrig bin. Zum anderen fällt es mir morgens generell leichter. Hier fahre ich schon früh morgens meine kleine 2-jährige Tochter zur Tagesmutter oder habe des Öfteren Kurse für meine Mitglieder. Ein gemeinsames Frühstück mit der Familie geht somit meistens nur am Wochenende.
    Ein schöner Nebeneffekt ist, das ich mehr Zeit habe. Ich kann mich direkt an die Arbeit machen. So komme ich erst gar nicht auf den Gedanken mir etwas zwischen die Kiemen zu schieben. Und so mache ich es nun seit 4 Wochen. Mindestens 14 und oftmals auch 16 oder 17 Stunden ohne Mahlzeit auszukommen. Das klappt für mich wunderbar. Es fällt mir keineswegs schwer. Wenn Du magst, dann kannst Du natürlich auch abends die Mahlzeit weglassen. Das muss jeder für sich klären. Ernährung ist immer individuell. Wenn Du morgens einen Bärenhunger hast, dann solltest Du Frühstücken. Ich verspüre diesen Hunger eher abends. Höre darauf, was dir dein Körper signalisiert.
    Meinen Körperfettgehalt habe ich wie gesagt in kürzester Zeit um 0,9 % reduzieren können. Weitere tolle Effekte sind, dass ich mich einfach viel besser fühle. Schon nach wenigen Tagen bekam ich viel mehr Energie! Keine Spur mehr von Müdigkeit, ich fühle mich viel frischer – sowohl körperlich als auch geistig. Zudem ist meine Haut besser geworden – sie ist straffer und reiner geworden. Und das nach so kurzer Zeit. Einfach unglaublich, oder? Bis vor kurzem hatte ich noch leichte Beschwerden in meiner rechten Schulter. Das war jetzt nichts Dramatisches, ich habe es oftmals beim Training gemerkt, vor allem bei Überkopf Bewegungen. Und nun? Weg! Einfach weg. Zufall? Ich glaube nicht! Mein Körper bekommt nun endlich die Zeit, die er benötigt um voll zu regenerieren!
    Ich habe nun nur noch 2 Hauptmahlzeiten und maximal 2 Zwischenmahlzeiten mit Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Nüssen. Bei den Hauptmahlzeiten esse ich mich zu ca. zwei drittel satt. Das sind bei mir in der Regel 2 Portionen. Mit einer Übersättigung könntest Du natürlich wiederum gegenteiliges bezwecken. Also Vorsicht. Weiterhin merke ich, dass ich seitdem noch mehr trinke. Ich habe ein größeres Bedürfnis nach Wasser. Vorher musste ich mit Biegen und Brechen 2-3 Liter pro Tag quasi in mich hineinzwingen. Das ist überhaupt kein Problem mehr.
    Manchmal komme ich auch darüber hinaus. Bis zu meiner ersten Mahlzeit habe ich jetzt oftmals schon bis zu 1,5 bis 2 Liter Wasser getrunken. Ich trinke größtenteils warmes bzw. heißes Wasser. Aus der TCM, also aus der Traditionell Chinesischen Medizin ist mir bekannt, dass Schadstoffe so besser gelöst und aus meinem Körper abtransportiert werden. Zudem hat es eine verdammt positive Auswirkung auf meine Verdauung. Das solltest Du unbedingt auch tun.
    Für mich macht es evolutionär gesehen auch total Sinn sich so zu ernähren. Denn Nahrung gab es damals eben nicht in diesem Überfluss. Unsere Urahnen mussten sich auf die Jagd begeben und sie suchten nicht selten den halben, ganzen oder sogar mehrere Tage nach Nahrung. Unser Körper wird durch die permanente Nahrungszufuhr total überfordert. Einhergehend mit zu wenig Bewegung führt diese Überernährung dann oftmals zu den viel zitierten Volkskrankheiten wie: Übergewicht, Herz-Kreislauf Erkrankungen, Arthrose, Krebs und vieles mehr.
    Es ist doch wirklich unglaublich, was Du mit so einer simplen Methode anscheinend erreichen kannst. Ich habe für mich entschieden, dass ich bei dieser Form des Fastens bleiben werde. Denn auf dieses tolle erfrischende Gefühl möchte ich nicht mehr verzichten. Und wie gesagt, ich werde berichten, wieviel Körperfett ich in innerhalb von 6 Monaten verlieren werde.
    Wenn ich Dich nun vom intermittierenden Fasten auch überzeugen konnte, so würde ich mich mega darüber freuen, wenn Du mir Deine Erfolge an meine Email Adresse sendest. Oder vielleicht machst Du es selbst schon seit einigen Wochen, Monaten oder Jahren. Bitte teile mit mir Deine Erfolge. Ich finde sowas total spannend. Du findest meine Email Adresse in den Show Notes.
    Okay, das war es nun für heute. Das wollte ich unbedingt mit dir teilen. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg dabei! Und denke daran, nicht lange Fackeln, sondern einfach machen! Wenn Du es wirklich willst, dann findest Du Wege. Und wenn nicht, dann findest Du ganz sicher eine Ausrede!
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    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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Podcast Episode 6 – Wie oft muss ich pro Woche trainieren?

Rücken Power Podcast - Kraft tanken mit Christian - Fitness für Körper, Geist, Seele
    Hey Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema „Wie oft muss ich pro Woche trainieren, um z.B. meine Trainingsziele zu erreichen oder um gezielt meine Muskulatur aufzubauen?“. Hierzu werde ich Dir wieder einige wertvolle Tipps und Empfehlungen geben, welche Du sofort für Dich umsetzen kannst. Sei gespannt!

Wie oft muss ich pro Woche trainieren? | Episode 6 | Rücken Power Podcast


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    Hey Champion, nochmals Danke, dass Du dabei bist. Mein heutiges Thema ist ein sehr spezielles Thema. Die Frage nach der Trainingshäufigkeit, kommt in der Regel von jedem meiner Mitglieder. Hierzu möchte ich Dir nun ebenfalls ein paar Empfehlungen geben. Nun, zu allererst kann Dir sagen, dass es hier keine pauschale Antwort gibt. Zu allererst musst Du für Dich klären, was genau Dein Trainingsziel ist. Was möchtest Du bis wann erreicht haben? Wieviel Zeit steht Dir hierfür zur Verfügung? Was genau ist Dein WARUM?
    Zum Thema Trainingsziele setzen und diese auch erreichen, habe ich bereits eine Podcast Folge aufgenommen. Das war meine 3. Episode. Höre dort unbedingt mal rein. Erst wenn Du diese Fragen für Dich geklärt hast, dann kannst Du Dir Gedanken über die Trainingshäufigkeit machen. Viel wichtiger als die Trainingshäufigkeit, ist zuerst einmal die Kontinuität. Das heißt, Du musst regelmäßig trainieren. Und zwar jede Woche. Natürlich spielt auch die Trainingsfrequenz eine große Rolle! Es bringt aber nichts, wenn Dein Ziel mit Deiner verfügbaren Zeit die Du hast, nicht kompatibel ist. Also kläre das zuerst!
    Wie häufig muss ich denn trainieren, um Muskulatur aufbauen zu können? Das kannst Du sogar schon mit einem Training pro Woche erreichen. Wichtig ist allerdings, wiederum Deine Kontinuität. Wenn hier immer wieder Lücken sind, dann wirst Du selbstverständlich stagnieren in Deiner Entwicklung. Aber auch ein Training pro Woche ist auf lange Sicht nicht ausreichend. Wenn Du wirklich konstant 1mal pro Woche in einem Zeitraum von 3 Monaten trainierst, dann tritt in der Regel auch da irgendwann eine Stagnation ein. Es spricht aber definitiv nichts dagegen mit einem Training pro Woche zu starten und dann sein Pensum nach 3 oder 4 Monaten auf 2mal pro Woche zu erhöhen.
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    In der Praxis kann ich Dir von vielen meiner Mitglieder genau das berichten. Viele steigen bei mir mit einem Basic Abo für einmal pro Woche ein und erhöhen dann ihre Trainingsfrequenz, weil sie ihre Trainingserfolge natürlich motiviert. Das treibt sie zu mehr an! Das kann bei Dir genau so funktionieren. Wenn Du von vorn herein mit 2 oder mehr Trainingseinheiten starten kannst, umso besser. Bei vielen bedeutet es jedoch einen tieferen Einschnitt in ihren bisherigen Alltag. Diesen umzuswitchen ist nicht einfach. Vor allem, wenn man Kinder, Job, Hobbies und natürlich generell Familie unter einen Hut bekommen möchte.
    Mache das vorher mit Dir aus. Wie oft hast Du wirklich Zeit in der Woche? Wie oft willst Du in der Woche trainieren? Wichtig ist, dass Du jede Muskelgruppe Deines Körpers mindestens einmal pro Woche trainierst. Um dies effektiv zu machen, trainiere am besten immer funktionell. Beim Functional Training trainierst Du Bewegungen und nicht einzelne Muskeln. Dadurch werden ganze Muskelketten trainiert bzw. Dein ganzer Körper wird beansprucht. Plane Deine Trainingstage fest ein. Trage sie Dir in Deinen Kalender ein, um mehr Verbindlichkeit zu schaffen. Das ist ein fester Termin, der wahrgenommen wird, da kann kommen was will. Wie schon gesagt, die Regelmäßigkeit ist mega wichtig. Nur so entsteht für uns Gewohnheitstiere ein Gewöhnungsprozess. Mache Sport wie Zähneputzen zu Deiner Gewohnheit bzw. zu einem Ritual.
    Wenn für Dich nun klar ist, wie oft Du pro Woche trainieren kannst oder willst, dann empfehle ich Dir für einen gezielten Muskelaufbau auf lange Sicht mindestens 2mal Functional Training pro Woche. Idealerweise machst Du die beiden Tage nicht direkt hintereinander, sondern mit Pausen zwecks Erholung. Na klar, wenn es mal nicht terminlich anders funktioniert, dann spricht nichts dagegen auch mal 2 Trainingseinheiten hintereinander zu machen. Mit 2 Functional Trainingseinheiten pro Woche wirst Du jede Muskelgruppe Deines Körpers dann 2mal trainiert haben.
    Vorausgesetzt, Du hast einen kompetenten Trainer bzw. einen guten Trainingsplan. Mit 2 Trainingseinheiten pro Woche wirst Du definitiv gezielt Muskulatur aufbauen können, um z.B. Deinen Rücken zu stärken, Gewicht zu reduzieren, Stress abzubauen und vieles mehr. Wenn Du so top motiviert bist und möchtest dann irgendwann mehr oder vielleicht sogar sofort mehr, dann hau rein. Aber Achtung: Viel hilft viel ist leider der falsche Ansatz. Selbstverständlich kannst Du auch ein Übertraining bewirken und schadest Deinem Körper mehr als das Du ihm hilfst. Ideal ist es Deinen Körper 3 oder sogar 4mal pro Woche ans Limit zu führen. Das wäre der Optimalfall für schnellen Trainingserfolg.
    Und nochmal Achtung: Hierbei wird Deine Pausengestaltung dann immens wichtig! Idealerweise hast Du immer ein bis zwei Tage Regeneration zwischen den Trainingseinheiten. Regeneration muss aber nicht bedeuten, dass Du dann untätig auf der Couch bleiben musst. Vielleicht hast Du schon mal etwas von passiver und aktiver Regeneration gehört?
Passive Regeneration kann bedeuten, dass Du Dich mit einer Massage einfach mal so richtig verwöhnen lässt oder Du gehst in die Sauna oder beschäftigst Dich mal mit dem Thema Meditation. Was auch immer für Dich erholsam sein mag, tue es.
Aktive Regeneration dagegen könnte ein Spaziergang im Wald sein, ganz leichtes Joggen, Walken, Nordic Walking, Fahrradfahren, Yoga, Aquajogging und vieles mehr. Finde auch hier etwas, das Dir persönlich Spaß macht.

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Dein Trainingsplan mit 3 Trainingseinheiten pro Woche könnte dann wie folgt aussehen:
  • Montag Funktionelles Training
  • Dienstag aktive Regeneration mit leichtem Yoga
  • Mittwoch Functional Training
  • Donnerstag passive Regeneration mit einer Massage. Und das muss nicht immer eine Thai Massage oder ähnliches sein. Kaufe Dir z.B. mal eine Blackroll. Hast Du schon mal etwas von Faszientraining gehört? Wenn Du Dich näher informieren möchtest, gehe in meine Shownotes. Dort findest Du einen Link zu einem Blogbeitrag von mir zum Thema Faszientraining. Hier habe ich einigen Übungen zusammengetragen. Dort kannst Du auch eine Faszienrolle für Dich bestellen.
  • Freitag Functional Training
  • Samstag aktive Regeneration mit Fahrradfahren
  • Sonntag passive Regeneration mit einem Besuch in der Sauna. Ich liebe es den Tag in der Sauna zu verbringen, um mich dort von diversen Aufgüssen verwöhnen zu lassen. Aber wie gesagt mach das mit Dir aus. Tue das, was Dir Spaß macht und gut tut.
    Und wenn Du 4mal pro Woche trainierst, spricht nichts dagegen, wenn dann mal 2 Trainingseinheiten hintereinander sind. Auch 5mal pro Woche zu trainieren ist möglich. Dann würde ich die Trainingsdauer pro Einheit allerdings etwas heruntersetzen. Also nach dem Motto kurz und knackig. Alles was über 5mal pro Woche hinausgeht, ist dann definitiv des Guten zu viel. Jeden Tag exzessiv zu trainieren ist auf Dauer einfach nicht gesund. Dein Körper bekommt dann nicht die Erholung die er benötigt. Du kommst in ein Übertraining und kannst sogar gegenteiliges bezwecken.
    Deine Muskulatur baut sich vor allem in Deinen Pausen auf. Und wenn diese Aufbauphase durch zu schnelle wiederkehrende Reize beeinträchtigt wird, dann kann Deine Muskulatur sich nicht anpassen. Vielleicht hast Du schon einmal den Begriff Superkompensation gehört. Hierzu werde ich bestimmt mal eine weitere Folge produzieren. Hier schon mal ganz Grob erklärt, was Superkompensation bedeutet:
    Nach einer intensiven Trainingseinheit oder einem Wettkampf ist dein Körper erst einmal weniger leistungsfähig als davor: Deine kompletten Energiespeicher sind geleert, sprich Deine Muskeln, Sehnen, Bändern, Gelenke und aber auch Dein Kopf wurde stark beansprucht. Und in der Erholungsphase danach versucht dein Körper den Ausgangszustand schnellstmöglich wieder herzustellen, damit die Belastung wieder kompensiert werden kann.
    Deine Energiespeicher werden wieder aufgefüllt, der Körper nimmt kleinere „Reparaturen“ vor. Deine Muskeln werden aufgebaut, Sehnen, Bänder und Gelenke werden stabiler und deine Leistungsbereitschaft nimmt auch wieder zu. Damit dein Körper für die nächste Einheit also optimal vorbereitet ist, steigt die Leistungsfähigkeit deines Körpers über das Ausgangsniveau hinaus. Du bist also nach einer gewissen Erholungszeit besser und damit leistungsfähiger. Daher ist Regeneration so wichtig!
Mein Fazit zu dieser Folge für Dich:
  • Trainiere regelmäßig!
  • Trainiere mindestens einmal pro Woche, besser 2 bis 4mal pro Woche
  • Beanspruche hierbei Deinen ganzen Körper. Am besten mit Functional Training! Hier trainierst Du Bewegungen und ganze Muskelketten.
  • Achte auf Deine Pausen! Aktive und passive Regeneration.
  • Übertreibe es nicht mit dem Training! Alles was über als 5 Trainingseinheiten pro Woche ist, kann auf Dauer schädlich sein. Dein Körper benötigt Pausen, um leistungsfähiger zu werden. Stichwort Superkompensation.
    Okay, das war es nun für heute. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg bei der Umsetzung! Und denke daran, nicht lange Fackeln, sondern einfach machen! Wenn Du es wirklich willst, dann findest Du Wege. Und wenn nicht, dann findest Du ganz sicher eine Ausrede!
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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Podcast Episode 5 – Finde eine Trainingsmethode die Dir Spaß macht

Rücken Power Podcast - Kraft tanken mit Christian - Fitness für Körper, Geist, Seele
    Hallo Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema: Finde eine Trainingsmethode die Dir Spaß macht. Selbstverständlich erhältst Du von mir auch ein paar Empfehlungen und wie Du am besten vorgehst, um die richtige Sportart zu finden. Sei gespannt!

Finde eine Trainingsmethode die Dir Spaß macht | Episode 5 | Rücken Power Podcast


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    Hey Champion, nochmals Danke, dass Du dabei bist. Eintöniges Gerätetraining im Fitnessstudio kann auf Dauer ziemlich öde und langweilig werden. Das Ergebnis ist dann meist – Karteileiche! Derzeit sind ca. 10 Millionen Deutsche in einem Fitnessstudio angemeldet. Tendenz steigend. Die Betonung liegt hier auf „angemeldet“!
    Denn immerhin sind im Durchschnitt über 50 % dieser Mitglieder Karteileichen. Ich habe Studios erlebt, wo sogar über zwei Drittel Karteileichen waren. Hat das Fitnessstudio natürlich viel von, Du leider weniger. Trotzdem melden sich immer wieder so viele im Fitnessstudio an, als würde ihnen nichts Besseres einfallen.
    Ich denke das ist zum einen die pure Verzweiflung und zum anderen aufgrund von gesellschaftlichen Zwängen oder falschen Empfehlungen. Bitte nicht falsch verstehen, eine Anmeldung im Fitnessstudio ist an sich eine gute Sache, wenn man es durchzieht. Das bekommen aber wie gesagt die wenigsten hin. Und warum ist das so? Nun, das hat viele Gründe. Die wichtigsten Gründe möchte ich Dir hier kurz schildern:
  • Grund a: Die meisten haben kein klar definiertes Ziel vor Augen. Das habe ich in meiner dritten Episode bereits mit dir besprochen. Wenn Du diese Folge noch nicht gehört hast, hör unbedingt mal rein und das am besten schnellstmöglich. Trainingsziele setzen ist so immens wichtig! Denn ohne Ziel wirst niemals irgendwelche Vorsätze nachhaltig in die Tat umsetzen! Niemals! Nur wer schreibt der bleibt!

 

  • Grund b: Wenig bis keine Betreuung! Du brauchst neben der intrinsischen Motivation auch eine Portion extrinsische Motivation. Die meisten zumindest. Extrinsische Motivation, kann z.B. eine Trainingsgruppe oder eben Dein Trainer sein. Ein Trainer ist zum einen dazu da, um Dich an deine körperlichen Grenzen zu führen und das idealerweise so, dass Dir weder der Spaß fehlt, noch der Trainingserfolg abhandenkommt.
    Zudem arbeitet ein Trainer mit Dir gezielt daran, Deine Trainingsziele zu erreichen. Er schreibt Dir dann vielleicht einen Trainingsplan und gibt Dir somit eine Struktur. Zudem schaut er Dir über die Schulter, um falsche Bewegungen zu vermeiden. Wenn dir diese geballte extrinsische Motivation fehlt, kann es sehr schnell zur Aufgabe führen.
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  • Grund c: Eintönige Trainingseinheiten, vor allem Gerätetraining. Es ist wirklich schade, dass von den meisten Ärzten oder Therapeuten immer noch Gerätetraining empfohlen wird. Gerätetraining ist für die meisten auf Dauer einfach nur langweilig und eintönig. Viel schlimmer ist jedoch, dass Gerätetraining nicht funktionell ist. Krafttraining an klassischen Maschinen wird in der Regel im Sitzen ausgeübt, was dazu führt, dass Deine Rumpfstabilisierenden Muskeln komplett ausgeschaltet werden!
    Zudem werden Deine Muskeln isoliert beansprucht und die Übungen sind meistens eingelenkig sowie eindimensional. Entspricht das der Realität? Natürlich nicht! Es gibt absolut keinen Bewegungsablauf im Alltag, welchen Du auf diese Weise beanspruchst! Dann kommt hinzu, dass es Geräte gibt, dessen Bewegungen für den Menschen sogar unnatürlich sind.
    Zum Beispiel: Der Beinstrecker oder der Beinbeuger! Ich könnte mich hier noch weiter so richtig in Rage reden. Aber das würde den Rahmen jetzt etwas sprengen. Ich glaube zu diesem Thema mache ich demnächst mal eine weitere Podcastfolge.
  • Grund d: Fitnessstudios führen Dich gezielt in eine Abhängigkeit. Sofern Dir im Fitnessstudio keine alternativen Übungen zum Gerätetraining gezeigt werden, wirst Du ganz gezielt in eine Abhängigkeit getrieben. Beispiel: Du kommst mit dem Ziel „Rücken stärken“ ins Fitnessstudio und schließt dann einen Vertrag für 12 oder 24 Monate ab. Du erhältst einen Standard Trainingsplan, welcher ausschließlich Übungen an Geräten beinhaltet.
    Dir wird so vermittelt, dass Du nur mit diesen Übungen an Dein Ziel gelangst. Was natürlich quatsch ist! Viel cooler wäre doch ein Mix aus immer wieder neuen funktionellen Übungen plus Übungen an Geräten. Das passiert leider so gut wie nie. Ich z.B. hatte bestimmte Vorgaben von meinen Arbeitgebern und durfte meinen Klienten keine anderen Übungen zeigen. Schon krass eigentlich, wenn ich da jetzt so drüber nachdenke. Ich durfte meinen Klienten keine Übungen zeigen, welche effektiver sind, um schneller ans Trainingsziel zu gelangen. Aber gut, ich habe mich ja dann entschieden meinen eigenen Weg zu gehen.
    Alternativ kannst Du natürlich auch Fitnesskurse nutzen. Aber auch hier gibt es nach meinen Erfahrungen zwar Licht, aber auch vor allem viel Schatten. Kurse sind häufig zu den Stoßzeiten restlos überfüllt, denn es gibt kein Limit an Teilnehmern für die jeweiligen Kurse. Das macht es für einen Trainer natürlich schwer jeden einzelnen im Auge zu behalten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch die Bezahlung für die Kurstrainer. Und diese ist meistens sehr dürftig, um es milde zu formulieren. Und welcher richtig gute Trainer möchte bitte unterbezahlt seine Dienstleistung anbieten? Wenige! Völlig verständlich natürlich. Eine qualitativ hochwertige Dienstleistung hat nun mal in der Regel seinen Preis.

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Finde eine Trainingsmethode die Dir Spaß macht

    Und das führt mich jetzt zu meiner eigentlichen Überschrift. Finde eine Trainingsmethode, die Dir Spaß macht! Und das kann meiner Ansicht nach nur ein betreutes Training sein. Egal ob im Vereinssport, beim Yoga oder bei diversen Outdoor Trainings. Hier hast Du in der Regel eine inspirierende Gruppe und einen Trainer der dich begleitet. Das pusht motiviert und macht auch mehr Spaß. Wenn Du eher der Einzelgänger bist, dann kommt vielleicht ein Personal Training in Frage. Mein Empfehlung ist, dass Du regelmäßig mindestens 1mal, besser 2-4 mal pro Woche zum Functional Training gehst.
    Hier gibt es viele Anbieter: Egal ob Cross Fit Boxen, Bootcamps, Outdoor Gyms oder meine Wenigkeit vom Rückencamp. Wenn Du jetzt sagst, das macht mir persönlich aber nicht so viel Spaß, dann empfehle ich Dir einen Mix aus 1mal Functional Training pro Woche, in Kombination mit z.B. Yoga, Vereinssport, Kampfsport und so weiter. Ganz egal, es muss Dir Spaß machen. Probiere einfach alles aus. Und bitte verstehe Functional Training immer als Deine Basis. Hier trainierst alle 5 menschlichen Grundfähigkeiten – nämlich Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Schnelligkeit.
    Das macht Functional Training zu einem ganzheitlichen Training. Jede andere Sportart ist auf Dauer zu einseitig und das kann irgendwann zu Verletzungen führen. Functional Training ist die beste Vorbereitung und Verletzungsprophylaxe für alle Sportarten sowie für den Alltag. Functional Training muss nicht wie bei mir Deine pure Leidenschaft werden. Spaß machen vor allem die Ergebnisse! Und wer möchte nicht top fit, schlank, beweglich und voller Energie sein?
    Das gibt Lebensqualität und das macht Spaß! Du wirst erstaunt sein, wie schnell Du von Deiner Fitness in den jeweiligen Sportarten profitieren wirst. Bei mir ist es so, ich mache so vieles gern. Wie Fußball, Yoga, Tennis, Joggen, Badminton, Schwimmen und anderes. Nichts von dem mache ich total regelmäßig, weil mir die Zeit fehlt. Aber jedes mal bin ich dank meiner Fitness sofort gut dabei und brauche kaum Anlaufzeiten. Einfach genial!
    Und idealerweise findest Du wie gesagt eine Kombination aus beidem. Wenn Dir der Spaß am Sport fehlt, dann führt das zu nichts. Du gibst schnell auf und wirst zur Karteileiche. Und wenn Du diese Erfahrung einmal gemacht hast, dann kommt es nicht selten vor, dass Du viele Jahre benötigst, um überhaupt Dich wieder zum Sport zu motivieren. Ich habe mal eine Studie gelesen in der stand, dass wir deutschen von der Überlegung – „ich müsste mal wieder mehr Sport machen“ – bis zur Umsetzung für einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten, 7 Jahre benötigen! Unglaublich oder? 7 Jahre benötigen wir, bis zur Umsetzung! Wahnsinn!
    Also mache Dir jetzt Gedanken! Was wolltest Du schon immer mal ausprobiert haben oder was hast Du früher gerne gemacht? Und dann ran ans Handy, Googlen und Probetraining vereinbaren! Nicht morgen, nicht nächste Woche, JETZT! Functional Training empfehle ich Dir auf jeden Fall Outdoor! Da Du hier immer an der frischen Luft bist und die Natur mit all ihren Facetten in vollen Zügen genießen kannst. Das Training an der frischen Luft ist durch eine höhere Sauerstoffaufnahme nicht nur effektiver, sondern das Training in der Natur wirkt auch zudem enorm stressmindernd. Mensch und Natur gehören einfach zusammen!
    Hier empfehle Dir Bootcamps oder Outdoorgyms. Diese gibt es mittlerweile fast flächendeckend in Deutschland. Vielleicht kommst Du ja auch aus Bonn oder aus dem Rhein-Sieg-Kreis, dann bist Du selbstverständlich zu einem meiner Outdoor Functional Training Einheiten von Rückencamp eingeladen. Vereinbare gerne eine kostenfreie Schnupperstunde. Du findest hierzu einen Link in den Shownotes oder gehe direkt auf Rückencamp.de. Dort findest Du alle weiteren Infos. Meine Gruppe und ich freuen uns auf Dich!
    Und keine Angst, mein Zirkeltraining ist für jedes Fitnesslevel geeignet. Meine Gruppengröße liegt in der Regel bei 4 bis maximal 12 Teilnehmern. Einer der Gründe, warum Du von mir höchst individuell betreut wirst! Also nochmal finde etwas, was Dir nachhaltig viel Spaß macht! Probiere alles Mögliche aus und mache am besten nicht sofort irgendeine langfristige Mitgliedschaft. Gute Anbieter brauchen keine langen Laufzeiten um dich zu knebeln. In der Regel verbergen diese Firmen dann auch etwas. Für ein oder 2 Monate kannst Du nichts falsch machen. Gute Anbieter haben auch kurze Laufzeiten.
    Das war es nun für heute. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Ich wünsche Dir, dass Du fündig wirst und ganz wichtig natürlich – Komm in die Umsetzung! Nicht lange Fackeln, sondern einfach machen! Wenn Dir meine Podcast Folge gefallen hat, dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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Podcast Episode 4 – Erschaffe den perfekten Tag

Rücken Power Podcast - Kraft tanken mit Christian - Fitness für Körper, Geist, Seele
    Diese Folge ist eine Mindset Folge. Du erfährst die 5 häufigsten Gründe, warum die meisten Menschen mit ihrem Vorsatz (regelmäßig Sport machen) scheitern. Und selbstverständlich erhältst du von mir einen wertvollen Tipp, wie Du es anders machen kannst und wirst. Erschaffe den perfekten Tag!
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Erschaffe den perfekten Tag | Episode 4 | Rücken Power Podcast


    ► Sende mir Deinen perfekten Tag an folgende E-Mail Adresse: chris@rueckencamp.de – Gerne erhältst Du dann mein persönliches Feedback.

Erschaffe den perfekten Tag

    Hallo Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Heute begrüße ich Dich aus meinem Familienurlaub, von der kleinen Nordseeinsel Borkum. Schön, dass Du wieder dabei bist! Die heutige Folge ist eine Mindset Folge. Du erfährst 5 Gründe, warum die meisten Menschen mit ihrem Vorhaben (regelmäßig Sport machen) scheitern. Und selbstverständlich erhältst du von mir einen wertvollen Tipp, wie Du es anders machen wirst! Sei gespannt! Bleib dran…
    Hey Champion, nochmals vielen Dank, dass Du dabei bist. Bist Du auch mal daran gescheitert gute Vorsätze auch wirklich langfristig umzusetzen? Dann wird diese Folge enorm spannend für Dich werden. Warum scheitern über 90 % der Menschen damit, ihren Vorsatz – regelmäßig Sport machen, nachhaltig umzusetzen? Nun, ich kenne es natürlich auch aus eigener Erfahrung nur zu gut.
    Meine Vorsätze, wie beschwerdefrei bleiben oder gesünder ernähren scheiterten mit aller Regelmäßigkeit. Mit 25 Jahren wurde bei mir ein Bandscheibenvorfall entdeckt und erst dann kam ein gewisser Leidensdruck in mir auf. Und dieser Leidensdruck trieb mich an, nach Lösungen zu suchen. Ich stellte mir die richtigen Fragen und setzte mir das erste mal im Leben Ziele. Und genau das bringt mich hier zum ersten Punkt:
  • Punkt Nr. 1: Ein guter Vorsatz ist kein Ziel!
    Was meine ich damit? Ein Vorsatz ist immer etwas Unverbindliches – es ist ein Vorhaben beziehungsweise ein Wunsch. Du nimmst Dir beispielsweise vor, ein paar Kilos abzunehmen. Aber wie viel sind ein „paar“ Kilos und bis wann möchten Du diese Kilos loswerden? Das sind ganz entscheidende Fragen! Und genau das ist der große Unterschied zwischen Vorsatz und Ziel.
    Ein Vorsatz ist immer etwas, was Du gerne hättest. Mit einem Ziel hingegen legst Du fest, was Du genau bis wann erreicht haben willst. Und Ziele werden immer schriftlich fixiert! Wenn Du mehr dazu erfahren möchtest, dann höre Dir bitte meine vorige Episode an. Dort erfährst Du ganz genau, wie Du Dir Ziele richtig setzt und Du sie auch erreichen wirst!
Erhalte jetzt 4 kostenfreie Videos per E-Mail, mit einigen meiner besten Übungstipps!


  • Punkt Nr. 2: Dein „Wie“ ist nicht klar!
    Du brauchst einen Masterplan bzw. einen Aktionsplan für Deine Umsetzung. Dir muss klar sein, welche nächsten Schritte Du gehen musst! Das heißt, Du schreibst Dir sämtliche Aufgaben unter Dein formuliertes Ziel. So genannte Etappenziele. Frage Dich für jedes Etappenziel: Was muss ich tun, damit ich mein Ziel morgen erreiche? Z.B. könntest Du jetzt für morgen ein Probetraining vereinbaren!

 

  • Punkt Nr. 3: Schlechtes Zeitmanagement
    Wenn Du Dir vornimmst regelmäßig Sport zu treiben, dann erfordert dies logischerweise einen Einschnitt in Deinen bisherigen Alltagsverlauf. Du musst Dir irgendwie freie Zeit freischaufeln. Darüber machen sich die meisten keine Gedanken. Sie versuchen es ohne klaren Plan. Wenn Du Kinder hast, dann musst Du es mit dem Partner besprechen.
    Vielleicht bist Du sogar alleinerziehend, was die Situation wahrscheinlich nicht leichter macht. Manche müssen evtl. auf irgendwelche Fernsehsendungen verzichten. Andere wiederum sind vielleicht Schichtarbeiter. Letztlich egal was es ist, es gibt immer irgendwelche Gründe, welche Dich abhalten können. Daher mein Tipp – Du brauchst verbindliche Termine! Trage Dir schon Wochen im Voraus Deine Sporttermine fest in Deinen Kalender ein. Und diese Zeit nimmst Du Dir. Da kann kommen was will!

Must Have für Deine Workouts!


  • Punkt Nr.4: Falsches Umfeld
    Für mich persönlich vielleicht sogar der wichtigste Punkt. Ich kenne da ein zutreffendes Zitat von Jim Rohn: „Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst.“ Und genau so ist es! Die meisten Menschen scheitern an ihrem Umfeld. Es ist doch völlig klar, wenn ich fit und beschwerdefrei sein will, dann umgebe ich mich nicht mit übergewichtigen und unsportlichen Menschen.
    Sondern ich suche mir Menschen die dort sind wo ich hin will! Als ich z.B. die Diagnose Bandscheibenvorfall erhielt, habe ich nicht nur meinen Beruf gewechselt, sondern habe mir eine Tätigkeit gezielt in einer anderen Stadt gesucht. So wurde ich gezwungen, mir ein neues Umfeld zu schaffen. Nun hatte ich Vorbilder und entwickelte so eine klare Vorstellung von meiner Zukunft. Z.B. top fit zu sein oder Trainer werden, eine Familie gründen eine eigene Firma uvm.
    Also nochmal: Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst! Dein Umfeld ist in der Regel nicht daran interessiert, dass Du Dich weiterentwickelst. Sie meinen das auch alles gut. Du kennst bestimmt den Satz, bleib so, wie Du bist! Ich gebe Dir folgenden Tipp: Wenn Du das nächste mal eine Geburtstagskarte erhältst, wo drauf steht, „bleib so, wie Du bist“, dann zerreiße sie und schmeiße sie in den Müll! Denn es wäre fatal, wenn ich in 5 Jahren noch die selbe Person bin. Das wäre nicht nur Stagnation, sondern meines Erachtens sogar Rückschritt!
  • Punkt Nr. 5: Mangelnde Selbstdisziplin
    Mit der Selbstdisziplin ist es wie mit einem Muskel, dieser wächst mit der Beanspruchung. Du beanspruchst Deine Selbstdisziplin also stetig etwas mehr. Und zwar regelmäßig. Fang klein an und ziehe das Trainingsprogramm mal für einen Monat durch. Die kleinen Erfolge werden Dich so zu noch größeren Taten motivieren. Deine Selbstdisziplin wird so immer weiter wachsen. Und Deine kleinen Erfolge darfst Du dann mal so richtig feiern.
    Belohne Dich dafür! Es spricht nichts dagegen sich dann auch mal mit einem Stück Kuchen, Pizza, einem Eis oder sonstigen Leckereien zu belohnen. Auch das ist ein Stück Lebensqualität. Ich habe mit meiner Familie z.B. feste Tage installiert, an denen Naschen erlaubt ist. Samstags und sonntags gibt es bei uns keine festen Regeln. Ich nenne sie immer meine Schummeltage Das ist die perfekte Belohnung für meine Selbstdisziplin unter der Woche!

Erschaffe den perfekten Tag!

    Okay, das waren meine 5 Gründe, warum die meisten Menschen scheitern. Und jetzt komme ich zu einem wertvollen Tipp für dich und zu der Überschrift von dieser Folge: Erschaffe den perfekten Tag! Denn genau dieser eine perfekte Tag in der Woche kann Dein Leben verändern. Die meisten nehmen sich zu viel auf einmal vor. Sofort gesund ernähren, 3 mal Sport pro Woche, abends kein Fernsehen mehr, morgens früh aufstehen und so weiter.
    Das funktioniert vielleicht für ein paar Tage, aber spätestens nach 2 Wochen ist alles wieder vorbei. Du bist im alten Trott verfangen. Und alles geht wieder seinen gewohnten Gang! Das ist mega frustrierend! So entstehen Glaubenssätze wie: ich schaffe das nicht, ich bin nicht gut genug, das ist unerreichbar für mich! Ich bin ein Freund von kleinen Schritten. 7 Tage die Woche komplett gesund zu leben, ist verdammt schwer umzusetzen.
    Daher, erschaffe Deinen perfekten Tag. An diesem einen perfekten Tag machst Du dann auch wirklich alles perfekt. Du gehst zum Sport, Du ernährst Dich gesund, Du machst alles rückengerecht, Du machst 10000 Schritte, Du vermeidest Stress und tust einfach alles was Dir persönlich guttun würde. Was genau das ist, musst Du natürlich für Dich entscheiden. Mache Dir Gedanken! Beginne dann diesen einen perfekten Tag zu reflektieren. Wie hast Du Dich ohne Zucker gefühlt, wie gut tat Dir die frische Luft, die Natur, der Sport? Wie war allgemein Dein Wohlbefinden? Hast Du Dich ausgeglichener gefühlt? Waren Deine Gedanken positiver? Hattest Du mehr Energie?
    Dieser eine perfekte Tag, wird Dich nach einer gewissen Zeit, dazu motivieren einen weiteren perfekten Tag in Deine Woche zu installieren. Viele meiner Mitglieder waren lange Zeit komplett unsportlich. Daher empfehle ich ihnen erst einmal mit einer Stunde Sport pro Woche zu starten. Das funktioniert! Die kleinen Erfolge motivieren sie zu größeren Taten überzugehen. Viele steigern ihr Pensum dann auf 2-3 Einheiten pro Woche.
    Also, setze Dich jetzt hin, nimm Dir ein Blatt Papier und schreibe Dir auf, wie Dein perfekter Tag aussehen soll. Und wenn Du jetzt im Auto sitzen solltest, dann halte kurz an und notiere Dir alles in Dein Handy!
    Das soll es nun für heute gewesen sein. Ich hoffe, dass diese Folge einen großen Mehrwert für Dich hat. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg bei der Umsetzung. Genieße Deinen perfekten Tag! Belohne Dich dafür! Und ich würde mich total freuen, wenn Du mir Deinen perfekten Tag an meine Email Adresse chris@rueckencamp.de senden würdest. Gerne gebe ich Dir Feedback dazu!
    Wenn Dir meine Podcast Folge gefallen hat, dann abonniere ihn und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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