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Podcast Episode 8 – Ist Yoga, Pilates und Gerätetraining die Lösung gegen Rückenschmerzen?

Rücken Power Podcast - Kraft tanken mit Christian - Fitness für Körper, Geist, Seele

Ist Yoga, Pilates und Gerätetraining wirklich die Lösung gegen Rückenschmerzen?


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Ist Yoga, Pilates und Gerätetraining wirklich die Lösung gegen Rückenschmerzen?

    Hey Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema „Ist Yoga, Pilates und Gerätetraining die Lösung gegen Rückenschmerzen?“. Wenn Du schon mal unter diversen Rückenbeschwerden gelitten hast oder sogar aktuell Beschwerden im Rücken hast, dann wird diese Folge enorm spannend für dich werden. Bis gleich…
    Hey Champion, nochmals Danke, dass Du dabei bist. Wie oft hast Du schon gehört, dass Rückenbeschwerden unspezifisch sind? Mit anderen Worten, man kennt die Ursache für Deine Beschwerden nicht. Wahrscheinlich Stress und psychisch bedingt. Also psychosomatisch. Deine Schmerzen sind quasi nur Einbildung. Na klar, viel Stress ist auf Dauer mit Sicherheit alles andere als gut. Trotzdem hat der Rückenschmerz immer einen körperlichen Ursprung. Immer! Um den Fehler im System zu finden, muss ein Arzt sich Zeit für Dich nehmen und genau zuhören was Du ihm an Informationen gibst.
    Er sollte zudem bestimmte Bewegungsabläufe von Dir beobachten. Zum Beispiel Dein Gangbild oder wie hebst Du einen Gegenstand vom Boden auf, wie trägst Du diesen Gegenstand? Nah oder fern vom Körper. Wie bindest du dir deine Schuhe? Und vieles mehr. Hier könnte Dein Arzt viele wertvolle Informationen sammeln. Rückenschmerzen sind nicht psychosomatisch bedingt. Die Ursachen Deiner Beschwerden müssen nicht im Rücken selber liegen. So können z.B. Fußfehlstellungen oder Probleme mit Deiner Hüfte die Ursache sein. Und um das herauszufinden muss Dein Arzt sich Zeit nehmen, zuhören und Beobachten. Er würde dann viele brauchbare Informationen sammeln können.
    Das passiert leider in den wenigsten Fällen. Ich habe es selbst erlebt. Viel zu schnell werden einfach nur schmerzstillende Medikamente verabreicht oder überflüssige OP´s verordnet. Eine OP sollte immer der allerletzte Ausweg sein. In 95 % der Fälle ist eine OP am Rücken wenig sinnvoll. Würde man das wirkliche Problem kennen, könnte man auch hier viele alternative Wege aufzeigen können. Viele der Ärzte sind tatsächlich unwissend und einfach nur hilflos. Die anderen wiederum sammeln wie gesagt einfach nicht genügend Informationen. Jede Person sollte immer individuell behandelt werden.
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    Und da Rückenschmerzen meistens ganz verschiedene Ursachen haben, sollte ein Arzt niemals pauschal Bewegungsprogramme wie Pilates, Yoga und Gerätetraining verordnen. Ich finde das sogar zum Teil unverantwortlich! Das mag für den ein oder anderen kurzweilig hilfreich sein. In den meisten Fällen behebt es jedoch nicht die Ursache Deiner Rückenbeschwerden. Denn korrekte Bewegungsabläufe, die du für den Alltag benötigst, werden auch in diesen Sportprogrammen nicht vermittelt. Mitunter gibt es sogar einige Übungen, welche für dich total unbrauchbar sind und Beschwerden weiter verstärken können. Ich gebe Dir ein paar Beispiele:
    Beispiel Pilates: Angenommen Du hast Beschwerden im unteren Rücken. Diese können mitunter durch permanente Beugebewegungen aus dem Rumpf erzeugt werden. Vielleicht kennst Du im Pilates den Roll-up. Eine aus meiner Sicht sehr fragwürdige Übung! Der Roll-up ist eine Sonderform des klassischen Sit-ups, bei dem die Wirbelsäule Wirbel für Wirbel auf- und abgerollt wird. Das eigentliche Ziel sollte es ja sein, Deine Wirbelsäule zu stabilisieren. Und nicht andersherum. Leider wird bei dieser Übung Deine Wirbelsäule unter einem gehörigen Druck ausgesetzt. Beuge-Bewegungen sollten in erster Linie immer aus der Hüfte kommen. Nur so lassen Rückenschmerzen auf Dauer auch nach.
    Beispiel Yoga: Bitte nicht falsch verstehen, ich liebe Yoga. Eine tolle Trainingsform die sehr viele brauchbare Elemente wie Beweglichkeit oder mentale Fitness vereint. Aber auch Yoga sollte immer individuell auf die Patientenbedürfnisse angepasst werden. Beim Yoga gibt es diverse Haltungen mit starken Verdrehungen in der Lendenwirbelsäule. Angenommen, Du hast Beschwerden genau in diesem Bereich, dann ist es ratsam diesen Bereich zu stabilisieren. Viele sind der Meinung, dass sie eine mobile Lendenwirbelsäule benötigen. Das ist leider vollkommen falsch! Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass nach extremen Verdrehungen Schmerzen zwar für kurze Zeit nachließen. Sie aber später noch viel stärker zurückkamen. So entsteht ein Teufelskreis. Man beginnt zu glauben, dass nur durch solche Übungen Beschwerden verschwinden. Das Gegenteil ist dann leider der Fall.
    Beispiel Gerätetraining: Gerätetraining stammt ursprünglich aus dem Bodybuilding. Hier geht es darum einzelne Muskeln isoliert zu beanspruchen. Es ist ein purer Trugschluss zu glauben, dass Bodybuilding Deine Genesung unterstützt. Fakt ist, dass aufgeblähte hypertrophe Muskeln keine Garantie für schmerzfreie Bewegungen sind. Leider verordnen Ärzte und Physiotherapeuten sehr gerne solche isolierten Übungen an Geräten. Die typische Empfehlung ist dann, jede Übung mit 3 Sätzen a 10-12 Wiederholungen. Dieses Krafttraining soll dann 2-3 mal pro Woche durchgeführt werden.
    Die alles entscheidende Frage für dich sollte dann allerdings lauten: Entsprechen diese Trainingsprinzipien aus dem Bodybuilding wirklich dem Ziel, Bewegungsabläufe und Muskeln besser zu beherrschen? Ein ganz klares NEIN!!! Vielleicht kennst Du Geräte wie die „Bauchpresse“ oder den „Rückenstrecker“. Wobei mir der Name „Bauchpresse“ schon ein riesen Dorn im Auge ist. Diese beiden Geräte bekommt so gut wie jeder zwecks Rumpfstabilisierung im Fitnessstudio verordnet. Leider haben solche und andere Übungen an Geräten wirklich null Komma null Einfluss auf einen stabilen Rumpf. Einzelne Muskeln werden zwar beansprucht, viel wichtiger wäre allerdings eine gesamte Muskelkette zu trainieren. Z.B. wie beim Unterarmstütz. Hier wird deine gesamte Bauchmuskulatur, ein Großteil deiner Hüftmuskeln und die Schultermuskulatur trainiert. Das sind Bewegungen, die dir wirklich helfen können, um deine Wirbelsäule zu stabilisieren.

Must Have für Deine Workouts!


    Du benötigst also ein auf dich zugeschnittenes Sportprogramm mit Rückengerechten Übungen. Und ganz wichtig ist es, Bewegungen zu vermeiden welche Schmerzen auslösen. Nicht nur beim Sport, sondern auch im Alltag. Auch hier musst du ein Bewusstsein für deine Bewegungen entwickeln. Lerne es dich zu reflektieren. Wirklich jede Bewegung. Beobachte dich beim Zähneputzen. Wie ist deine Haltung? Stehst du Aufrecht mit geradem Rücken? Oder stehst Du mit gekrümmter Wirbelsäule vornüber geneigt über dem Waschbecken? Wie stehst Du aus dem Bett auf? Mit angezogenen Beinen von der Rückenlage in die Seitenlage? Oder machst Du eine Art Sit-up mit gestreckten Beinen? Wie bindest du deine Schuhe zu? Auf einer erhöhten Stufe mit geradem Rücken? Oder auf dem Boden sitzend mit Rundrücken? Wie hebst Du Gegenstände auf? Mit gestreckten Beinen und rundem Rücken? Oder mit gebeugten Beinen aus der Hüfte sowie Beinen heraus?
    Lerne es dich zu reflektieren. Nehme deine Bewegungen bewusst wahr! Nur so kannst du auf Dauer wirklich beschwerdefrei werden und auch bleiben. Mir ging es damals genauso! Ich bekam mit 25 Jahren die Diagnose Bandscheibenvorfall. Ich musste wirklich sehr viele Bewegungen im Alltag neu erlernen. Und mein Sportprogramm hieß ab sofort Functional Training. Schon nach relativ kurzer Zeit wurde es stetig besser und nun bin ich seit vielen Jahren so gut wie beschwerdefrei. Evtl. mal ein Zwicken und Zwacken nach zu langem Sitzen, z.B. nach langen Autofahrten. Mehr aber auch nicht!
    Mein Tipp ist also, installiere ein zu 100 % rückengerechtes Bewegungsprogramm. Idealerweise 2-3 mal pro Woche. Das aus meiner Sicht beste Bewegungsprogramm ist Functional Training. Wenn Du aus Bonn oder aus dem Rhein-Sieg-Kreis stammst, dann zögere bitte nicht und vereinbare jetzt eine kostenlose Schnupperstunde für eines meiner Rückencamps. Den Link hierzu findest Du in den Shownotes. Der Leitsatz im Functional Training ist, „Bewegungen trainieren und nicht einzelne Muskeln“! Hier werden Bewegungen des alltäglichen Lebens mit Zusatzlasten trainiert, alle 3 Bewegungseben werden angesprochen und alle körperlichen Grundfähigkeiten werden trainiert. Entstandene körperliche Dysbalancen werden durch Functional Training korrigiert.
    Erst wenn du dauerhaft beschwerdefrei bist und verstanden hast welche Bewegungen dafür nötig sind, dann kannst du ergänzend über andere Sportprogramme wie Yoga, Pilates oder Gerätetraining nachdenken. Auch ich mache hin und wieder Yoga, weil es mir einfach guttut. Ich weiß nun, welche Übungen ich besser ausführen muss bzw. ganz weglassen sollte. Pilates oder Gerätetraining habe ich allerdings komplett aus meinem Sportprogramm verbannt. Denn hier sind für mich persönlich einfach zu viele Übungen dabei, welche ungeeignet oder einfach nicht effektiv sind. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Oberste Priorität hat wie gesagt, vermeide Bewegungen die Schmerzen erzeugen. Nur so hast Du wirklich die Chance auf eine nachhaltig hohe Lebensqualität.
    Und ein weiterer großer Tipp für dich ist: Begebe dich in ein Umfeld, wo du Menschen hast die dort sind wo du hin möchtest. Ich erlebe es immer wieder das die Schmerzleidenden unter sich bleiben. Auf Facebook gibt es Gruppen mit fast 20.000 Mitgliedern zum Thema Bandscheibenvorfall und diversen anderen Rückenleiden. Hier wird meist über nichts zielführendes diskutiert. Ein Austausch unter Leidenden. Besser jedoch ist es sich darüber zu unterhalten wie es funktioniert und nicht wie es nicht funktioniert. Ein komplett falscher Ansatz also. Ich bin auch in diesen Gruppen aktiv und versuche immer wieder wertvolle Tipps zu geben. Einige sind dankbar, aber die meisten ignorieren lieber und jammern lieber statt etwas verändern zu wollen. Da Du diesen Podcast hörst, gehe ich schwer davon aus, dass Du zu denen gehörst die etwas zum positiven verändern möchten. Also auf geht´s! Nicht lange fackeln, sondern MACHEN!
    Okay, das war es nun für heute. Das wollte ich unbedingt mit dir teilen. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg dabei! Und denke immer daran: Wer etwas will, der findet Wege. Und wer etwas nicht will, der findet Gründe!
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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Podcast Episode 7 – Mein Selbsttest: Intermittierendes Fasten

Rücken Power Podcast - Kraft tanken mit Christian - Fitness für Körper, Geist, Seele
    Hey Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema „Intermittierendes Fasten“. Ich habe mich vor ca. 4 Wochen dazu entschlossen, diese Methode des Fastens selbst zu testen. Und diese Erfahrungen aus den letzten 4 Wochen möchte ich heute mit Dir teilen. Sei gespannt!

Mein Selbsttest – Intermittierendes Fasten | Episode 7 | Rücken Power Podcast


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Mein Selbsttest: Intermittierendes Fasten

    Hey Champion, nochmals Danke, dass Du dabei bist. Vor kurzem war ich mit meiner Familie im Urlaub. Und in jedem meiner Urlaube gehört es für mich dazu, Bücher zu lesen. Ich liebe Bücher! Ich finde es unglaublich welches Wissen hier zum kleinen Preis der Welt offen liegt. Du musst nur zugreifen. Und dieses Mal habe ich das Buch „Heilen mit der Kraft der Natur“ von Andreas Michalsen gelesen. Wirklich sehr spannend! Du findest einen Link zu dem Buch in meinen Show Notes.
    Das unser Körper verdammt starke Selbstheilungsmechanismen hat, war mir eigentlich vorher auch schon klar. Ich weiß, dass ich diese gut beeinflussen kann durch positive Gedanken, viel Bewegung, gesunde Ernährung, wenig Stress uvm. Aber dass ich diese Selbstheilungskräfte durch Fasten noch viel krasser in Bewegung setzen kann, war mir nicht so bewusst. Fasten spielte in meinem bisherigen Leben überhaupt keine Rolle. Denn sportlich war ich immer, und größtenteils habe ich mich auch gesund ernährt. Demnach war ich auch immer schlank. Daher sah ich auch nie einen Grund mich mit dem Thema Fasten auseinanderzusetzen. Ich kannte es also nur vom Hörensagen.
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    Z.B. von meinen muslimischen Freunden und Kollegen. Ich fand es immer erstaunlich, wie sie von morgens bis spät abends nichts essen konnten. Das war für mich undenkbar. Deren Disziplin fand ich bemerkenswert. Und nun weiß ich, wie gesund das ist. Evolutionär gesehen ist das intermittierende Fasten sogar die Ernährungsform unserer Urahnen. Für uns moderne Menschen ist es normal, ein kontinuierliches Nahrungsangebot zur Verfügung zu haben. Schließlich gibt es im Supermarkt zu jeder Zeit alles, was unser Herz begehrt – und das auch noch im Überfluss.
    Für unsere Vorfahren, die als Jäger und Sammler lebten, war dies natürlich nicht der Fall. Bevor der Mensch sesshaft wurde und lernte, Ackerbau und Viehzucht zu betreiben, gab es immer wieder Tage, an denen keine feste Nahrung zur Verfügung stand. Das klingt in unseren heutigen verwöhnten Ohren ziemlich dramatisch. Doch schadeten diese unfreiwilligen Fastentage keineswegs. Im Gegenteil. Sie entlasteten den Organismus und machten ihn widerstandsfähiger. Obwohl diese Überernährung bekanntermaßen kardiovaskuläre Erkrankungen fördert und mit einer erhöhten Krankheits- sowie Sterberate in Verbindung gebracht wird, fällt es vielen Menschen schwer, ihre Nahrungsaufnahme zu kontrollieren oder auch nur zu reduzieren.
    Und genau deswegen ist die Ernährungsweise unserer Urahnen wieder in den Mittelpunkt zahlreicher Forschungen gerückt. Dabei kommen viele verschiedene Studien zum Schluss, dass allein ein alternierender (abwechselnder) Rhythmus in der Nahrungsaufnahme, genau diese kardiovaskulären Risikofaktoren minimieren kann. Dieser wechselnde Rhythmus schützt vor degenerativen Erkrankungen des Nervensystems und kann in vielerlei Hinsicht Deine Gesundheit verbessern. Dieser alternierende Rhythmus in der Nahrungsaufnahme wird intermittierendes Fasten genannt.
    Für mich ist diese Form des Fastens der ideale Einstieg. Denn aktuell ist es für mich noch undenkbar einen Tag oder sogar mehrere Tage nichts zu essen. Dafür esse ich einfach viel zu gerne. Wenn es meine Gesundheit fordern würde, dann würde ich das sogenannte Heilfasten mit Sicherheit auch mal testen.
    Bis jetzt war ich in dem Glauben, dass mehrere kleine Mahlzeiten am Tag ideal für meinen Stoffwechsel seien. Ich hatte 3 Hauptmahlzeiten – also Frühstück, Mittagessen und Abendessen – sowie bis zu 3 kleine Zwischenmahlzeiten mit Obst, Nüssen oder Rohkost wie Tomaten, Gurken oder Paprika. Glaubenssätze wie – Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag oder Frühstücke wie ein Kaiser, Esse zu Mittag wie ein König und esse zu Abend wie ein Bettler – waren ebenfalls ein Teil meiner Vorstellung von einer gesunden Ernährung. So ein Bullshit!
    Das Problem dieser Ernährungsweise ist ganz klar, dein Stoffwechsel ist permanent beschäftigt damit deine Glykogenspeicher zu leeren. Und somit viel zu selten Deine Fettspeicher. Genau das ist für viele ja das Ziel, damit sie abnehmen können. Abnehmen war jetzt nie mein Ziel. Aber ich will seit vielen Jahren meine Körperfettwerte senken. Und schaffe es trotz viel Sport und gesunder Ernährung nicht.
    Mein Körperfettgehalt pendelt immer zwischen 14 und 18 Prozent. Das ist beileibe nicht schlecht. Dennoch ist mein Ziel, mal auf unter 12 Prozent zu kommen. Und ich glaube mit dem intermittierenden Fasten kann ich das endlich schaffen! Ich probiere es nun seit ca. 4 Wochen aus und das Ergebnis ist: Ich habe nicht an Gewicht verloren, aber 0,9 % Körperfettgehalt! Das finde ich beeindruckend! Vor 4 Wochen stand ich bei 16,9 % und nun bei 16 % Körperfett. Für mein Alter – ich bin jetzt noch 36 Jahre jung – ist das ein guter Wert. Aber noch bin ich lange nicht dort, wo ich hin möchte. Ich werde berichten, wo ich in 6 Monaten stehe. Ich bin gespannt.

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    Was habe ich geändert? An meiner Ernährung selbst, habe ich nicht viel geändert. Meine Regel ist es – unter der Woche weitestgehend gesund zu essen – sprich kaum Getreide, viel Obst, viel Gemüse, keine Süßigkeiten usw. – nur am Wochenende ist dann Naschen erlaubt, wie z.B. Eis, Pizza und diverse andere Leckereien, du weißt was ich meine.
    Beim intermittierenden Fasten geht es darum, mindestens 14 Stunden nichts zu Essen. Nur Trinken. Also Wasser und ungesüßte Tees. Erlaubt ist auch Kaffee oder Espresso. Natürlich ungesüßt. Du lässt beim intermittierenden Fasten einfach eine Hauptmahlzeit weg. Idealerweise dann das Frühstück oder das Abendessen. Mir persönlich fällt es am leichtesten das Frühstück auszulassen.
    Zum einen habe ich festgestellt, dass ich morgens zwar Appetit habe, aber nicht unbedingt immer hungrig bin. Zum anderen fällt es mir morgens generell leichter. Hier fahre ich schon früh morgens meine kleine 2-jährige Tochter zur Tagesmutter oder habe des Öfteren Kurse für meine Mitglieder. Ein gemeinsames Frühstück mit der Familie geht somit meistens nur am Wochenende.
    Ein schöner Nebeneffekt ist, das ich mehr Zeit habe. Ich kann mich direkt an die Arbeit machen. So komme ich erst gar nicht auf den Gedanken mir etwas zwischen die Kiemen zu schieben. Und so mache ich es nun seit 4 Wochen. Mindestens 14 und oftmals auch 16 oder 17 Stunden ohne Mahlzeit auszukommen. Das klappt für mich wunderbar. Es fällt mir keineswegs schwer. Wenn Du magst, dann kannst Du natürlich auch abends die Mahlzeit weglassen. Das muss jeder für sich klären. Ernährung ist immer individuell. Wenn Du morgens einen Bärenhunger hast, dann solltest Du Frühstücken. Ich verspüre diesen Hunger eher abends. Höre darauf, was dir dein Körper signalisiert.
    Meinen Körperfettgehalt habe ich wie gesagt in kürzester Zeit um 0,9 % reduzieren können. Weitere tolle Effekte sind, dass ich mich einfach viel besser fühle. Schon nach wenigen Tagen bekam ich viel mehr Energie! Keine Spur mehr von Müdigkeit, ich fühle mich viel frischer – sowohl körperlich als auch geistig. Zudem ist meine Haut besser geworden – sie ist straffer und reiner geworden. Und das nach so kurzer Zeit. Einfach unglaublich, oder? Bis vor kurzem hatte ich noch leichte Beschwerden in meiner rechten Schulter. Das war jetzt nichts Dramatisches, ich habe es oftmals beim Training gemerkt, vor allem bei Überkopf Bewegungen. Und nun? Weg! Einfach weg. Zufall? Ich glaube nicht! Mein Körper bekommt nun endlich die Zeit, die er benötigt um voll zu regenerieren!
    Ich habe nun nur noch 2 Hauptmahlzeiten und maximal 2 Zwischenmahlzeiten mit Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Nüssen. Bei den Hauptmahlzeiten esse ich mich zu ca. zwei drittel satt. Das sind bei mir in der Regel 2 Portionen. Mit einer Übersättigung könntest Du natürlich wiederum gegenteiliges bezwecken. Also Vorsicht. Weiterhin merke ich, dass ich seitdem noch mehr trinke. Ich habe ein größeres Bedürfnis nach Wasser. Vorher musste ich mit Biegen und Brechen 2-3 Liter pro Tag quasi in mich hineinzwingen. Das ist überhaupt kein Problem mehr.
    Manchmal komme ich auch darüber hinaus. Bis zu meiner ersten Mahlzeit habe ich jetzt oftmals schon bis zu 1,5 bis 2 Liter Wasser getrunken. Ich trinke größtenteils warmes bzw. heißes Wasser. Aus der TCM, also aus der Traditionell Chinesischen Medizin ist mir bekannt, dass Schadstoffe so besser gelöst und aus meinem Körper abtransportiert werden. Zudem hat es eine verdammt positive Auswirkung auf meine Verdauung. Das solltest Du unbedingt auch tun.
    Für mich macht es evolutionär gesehen auch total Sinn sich so zu ernähren. Denn Nahrung gab es damals eben nicht in diesem Überfluss. Unsere Urahnen mussten sich auf die Jagd begeben und sie suchten nicht selten den halben, ganzen oder sogar mehrere Tage nach Nahrung. Unser Körper wird durch die permanente Nahrungszufuhr total überfordert. Einhergehend mit zu wenig Bewegung führt diese Überernährung dann oftmals zu den viel zitierten Volkskrankheiten wie: Übergewicht, Herz-Kreislauf Erkrankungen, Arthrose, Krebs und vieles mehr.
    Es ist doch wirklich unglaublich, was Du mit so einer simplen Methode anscheinend erreichen kannst. Ich habe für mich entschieden, dass ich bei dieser Form des Fastens bleiben werde. Denn auf dieses tolle erfrischende Gefühl möchte ich nicht mehr verzichten. Und wie gesagt, ich werde berichten, wieviel Körperfett ich in innerhalb von 6 Monaten verlieren werde.
    Wenn ich Dich nun vom intermittierenden Fasten auch überzeugen konnte, so würde ich mich mega darüber freuen, wenn Du mir Deine Erfolge an meine Email Adresse sendest. Oder vielleicht machst Du es selbst schon seit einigen Wochen, Monaten oder Jahren. Bitte teile mit mir Deine Erfolge. Ich finde sowas total spannend. Du findest meine Email Adresse in den Show Notes.
    Okay, das war es nun für heute. Das wollte ich unbedingt mit dir teilen. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg dabei! Und denke daran, nicht lange Fackeln, sondern einfach machen! Wenn Du es wirklich willst, dann findest Du Wege. Und wenn nicht, dann findest Du ganz sicher eine Ausrede!
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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Podcast Episode 6 – Wie oft muss ich pro Woche trainieren?

Rücken Power Podcast - Kraft tanken mit Christian - Fitness für Körper, Geist, Seele
    Hey Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema „Wie oft muss ich pro Woche trainieren, um z.B. meine Trainingsziele zu erreichen oder um gezielt meine Muskulatur aufzubauen?“. Hierzu werde ich Dir wieder einige wertvolle Tipps und Empfehlungen geben, welche Du sofort für Dich umsetzen kannst. Sei gespannt!

Wie oft muss ich pro Woche trainieren? | Episode 6 | Rücken Power Podcast


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    Hey Champion, nochmals Danke, dass Du dabei bist. Mein heutiges Thema ist ein sehr spezielles Thema. Die Frage nach der Trainingshäufigkeit, kommt in der Regel von jedem meiner Mitglieder. Hierzu möchte ich Dir nun ebenfalls ein paar Empfehlungen geben. Nun, zu allererst kann Dir sagen, dass es hier keine pauschale Antwort gibt. Zu allererst musst Du für Dich klären, was genau Dein Trainingsziel ist. Was möchtest Du bis wann erreicht haben? Wieviel Zeit steht Dir hierfür zur Verfügung? Was genau ist Dein WARUM?
    Zum Thema Trainingsziele setzen und diese auch erreichen, habe ich bereits eine Podcast Folge aufgenommen. Das war meine 3. Episode. Höre dort unbedingt mal rein. Erst wenn Du diese Fragen für Dich geklärt hast, dann kannst Du Dir Gedanken über die Trainingshäufigkeit machen. Viel wichtiger als die Trainingshäufigkeit, ist zuerst einmal die Kontinuität. Das heißt, Du musst regelmäßig trainieren. Und zwar jede Woche. Natürlich spielt auch die Trainingsfrequenz eine große Rolle! Es bringt aber nichts, wenn Dein Ziel mit Deiner verfügbaren Zeit die Du hast, nicht kompatibel ist. Also kläre das zuerst!
    Wie häufig muss ich denn trainieren, um Muskulatur aufbauen zu können? Das kannst Du sogar schon mit einem Training pro Woche erreichen. Wichtig ist allerdings, wiederum Deine Kontinuität. Wenn hier immer wieder Lücken sind, dann wirst Du selbstverständlich stagnieren in Deiner Entwicklung. Aber auch ein Training pro Woche ist auf lange Sicht nicht ausreichend. Wenn Du wirklich konstant 1mal pro Woche in einem Zeitraum von 3 Monaten trainierst, dann tritt in der Regel auch da irgendwann eine Stagnation ein. Es spricht aber definitiv nichts dagegen mit einem Training pro Woche zu starten und dann sein Pensum nach 3 oder 4 Monaten auf 2mal pro Woche zu erhöhen.
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    In der Praxis kann ich Dir von vielen meiner Mitglieder genau das berichten. Viele steigen bei mir mit einem Basic Abo für einmal pro Woche ein und erhöhen dann ihre Trainingsfrequenz, weil sie ihre Trainingserfolge natürlich motiviert. Das treibt sie zu mehr an! Das kann bei Dir genau so funktionieren. Wenn Du von vorn herein mit 2 oder mehr Trainingseinheiten starten kannst, umso besser. Bei vielen bedeutet es jedoch einen tieferen Einschnitt in ihren bisherigen Alltag. Diesen umzuswitchen ist nicht einfach. Vor allem, wenn man Kinder, Job, Hobbies und natürlich generell Familie unter einen Hut bekommen möchte.
    Mache das vorher mit Dir aus. Wie oft hast Du wirklich Zeit in der Woche? Wie oft willst Du in der Woche trainieren? Wichtig ist, dass Du jede Muskelgruppe Deines Körpers mindestens einmal pro Woche trainierst. Um dies effektiv zu machen, trainiere am besten immer funktionell. Beim Functional Training trainierst Du Bewegungen und nicht einzelne Muskeln. Dadurch werden ganze Muskelketten trainiert bzw. Dein ganzer Körper wird beansprucht. Plane Deine Trainingstage fest ein. Trage sie Dir in Deinen Kalender ein, um mehr Verbindlichkeit zu schaffen. Das ist ein fester Termin, der wahrgenommen wird, da kann kommen was will. Wie schon gesagt, die Regelmäßigkeit ist mega wichtig. Nur so entsteht für uns Gewohnheitstiere ein Gewöhnungsprozess. Mache Sport wie Zähneputzen zu Deiner Gewohnheit bzw. zu einem Ritual.
    Wenn für Dich nun klar ist, wie oft Du pro Woche trainieren kannst oder willst, dann empfehle ich Dir für einen gezielten Muskelaufbau auf lange Sicht mindestens 2mal Functional Training pro Woche. Idealerweise machst Du die beiden Tage nicht direkt hintereinander, sondern mit Pausen zwecks Erholung. Na klar, wenn es mal nicht terminlich anders funktioniert, dann spricht nichts dagegen auch mal 2 Trainingseinheiten hintereinander zu machen. Mit 2 Functional Trainingseinheiten pro Woche wirst Du jede Muskelgruppe Deines Körpers dann 2mal trainiert haben.
    Vorausgesetzt, Du hast einen kompetenten Trainer bzw. einen guten Trainingsplan. Mit 2 Trainingseinheiten pro Woche wirst Du definitiv gezielt Muskulatur aufbauen können, um z.B. Deinen Rücken zu stärken, Gewicht zu reduzieren, Stress abzubauen und vieles mehr. Wenn Du so top motiviert bist und möchtest dann irgendwann mehr oder vielleicht sogar sofort mehr, dann hau rein. Aber Achtung: Viel hilft viel ist leider der falsche Ansatz. Selbstverständlich kannst Du auch ein Übertraining bewirken und schadest Deinem Körper mehr als das Du ihm hilfst. Ideal ist es Deinen Körper 3 oder sogar 4mal pro Woche ans Limit zu führen. Das wäre der Optimalfall für schnellen Trainingserfolg.
    Und nochmal Achtung: Hierbei wird Deine Pausengestaltung dann immens wichtig! Idealerweise hast Du immer ein bis zwei Tage Regeneration zwischen den Trainingseinheiten. Regeneration muss aber nicht bedeuten, dass Du dann untätig auf der Couch bleiben musst. Vielleicht hast Du schon mal etwas von passiver und aktiver Regeneration gehört?
Passive Regeneration kann bedeuten, dass Du Dich mit einer Massage einfach mal so richtig verwöhnen lässt oder Du gehst in die Sauna oder beschäftigst Dich mal mit dem Thema Meditation. Was auch immer für Dich erholsam sein mag, tue es.
Aktive Regeneration dagegen könnte ein Spaziergang im Wald sein, ganz leichtes Joggen, Walken, Nordic Walking, Fahrradfahren, Yoga, Aquajogging und vieles mehr. Finde auch hier etwas, das Dir persönlich Spaß macht.

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Dein Trainingsplan mit 3 Trainingseinheiten pro Woche könnte dann wie folgt aussehen:
  • Montag Funktionelles Training
  • Dienstag aktive Regeneration mit leichtem Yoga
  • Mittwoch Functional Training
  • Donnerstag passive Regeneration mit einer Massage. Und das muss nicht immer eine Thai Massage oder ähnliches sein. Kaufe Dir z.B. mal eine Blackroll. Hast Du schon mal etwas von Faszientraining gehört? Wenn Du Dich näher informieren möchtest, gehe in meine Shownotes. Dort findest Du einen Link zu einem Blogbeitrag von mir zum Thema Faszientraining. Hier habe ich einigen Übungen zusammengetragen. Dort kannst Du auch eine Faszienrolle für Dich bestellen.
  • Freitag Functional Training
  • Samstag aktive Regeneration mit Fahrradfahren
  • Sonntag passive Regeneration mit einem Besuch in der Sauna. Ich liebe es den Tag in der Sauna zu verbringen, um mich dort von diversen Aufgüssen verwöhnen zu lassen. Aber wie gesagt mach das mit Dir aus. Tue das, was Dir Spaß macht und gut tut.
    Und wenn Du 4mal pro Woche trainierst, spricht nichts dagegen, wenn dann mal 2 Trainingseinheiten hintereinander sind. Auch 5mal pro Woche zu trainieren ist möglich. Dann würde ich die Trainingsdauer pro Einheit allerdings etwas heruntersetzen. Also nach dem Motto kurz und knackig. Alles was über 5mal pro Woche hinausgeht, ist dann definitiv des Guten zu viel. Jeden Tag exzessiv zu trainieren ist auf Dauer einfach nicht gesund. Dein Körper bekommt dann nicht die Erholung die er benötigt. Du kommst in ein Übertraining und kannst sogar gegenteiliges bezwecken.
    Deine Muskulatur baut sich vor allem in Deinen Pausen auf. Und wenn diese Aufbauphase durch zu schnelle wiederkehrende Reize beeinträchtigt wird, dann kann Deine Muskulatur sich nicht anpassen. Vielleicht hast Du schon einmal den Begriff Superkompensation gehört. Hierzu werde ich bestimmt mal eine weitere Folge produzieren. Hier schon mal ganz Grob erklärt, was Superkompensation bedeutet:
    Nach einer intensiven Trainingseinheit oder einem Wettkampf ist dein Körper erst einmal weniger leistungsfähig als davor: Deine kompletten Energiespeicher sind geleert, sprich Deine Muskeln, Sehnen, Bändern, Gelenke und aber auch Dein Kopf wurde stark beansprucht. Und in der Erholungsphase danach versucht dein Körper den Ausgangszustand schnellstmöglich wieder herzustellen, damit die Belastung wieder kompensiert werden kann.
    Deine Energiespeicher werden wieder aufgefüllt, der Körper nimmt kleinere „Reparaturen“ vor. Deine Muskeln werden aufgebaut, Sehnen, Bänder und Gelenke werden stabiler und deine Leistungsbereitschaft nimmt auch wieder zu. Damit dein Körper für die nächste Einheit also optimal vorbereitet ist, steigt die Leistungsfähigkeit deines Körpers über das Ausgangsniveau hinaus. Du bist also nach einer gewissen Erholungszeit besser und damit leistungsfähiger. Daher ist Regeneration so wichtig!
Mein Fazit zu dieser Folge für Dich:
  • Trainiere regelmäßig!
  • Trainiere mindestens einmal pro Woche, besser 2 bis 4mal pro Woche
  • Beanspruche hierbei Deinen ganzen Körper. Am besten mit Functional Training! Hier trainierst Du Bewegungen und ganze Muskelketten.
  • Achte auf Deine Pausen! Aktive und passive Regeneration.
  • Übertreibe es nicht mit dem Training! Alles was über als 5 Trainingseinheiten pro Woche ist, kann auf Dauer schädlich sein. Dein Körper benötigt Pausen, um leistungsfähiger zu werden. Stichwort Superkompensation.
    Okay, das war es nun für heute. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg bei der Umsetzung! Und denke daran, nicht lange Fackeln, sondern einfach machen! Wenn Du es wirklich willst, dann findest Du Wege. Und wenn nicht, dann findest Du ganz sicher eine Ausrede!
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
Hat Dir mein Beitrag gefallen? Welche Themenwünsche hast Du? Schreibe mir Dein Feedback in die Kommentare oder hier in den sozialen Medien!

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Podcast Episode 5 – Finde eine Trainingsmethode die Dir Spaß macht

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    Hallo Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema: Finde eine Trainingsmethode die Dir Spaß macht. Selbstverständlich erhältst Du von mir auch ein paar Empfehlungen und wie Du am besten vorgehst, um die richtige Sportart zu finden. Sei gespannt!

Finde eine Trainingsmethode die Dir Spaß macht | Episode 5 | Rücken Power Podcast


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    Hey Champion, nochmals Danke, dass Du dabei bist. Eintöniges Gerätetraining im Fitnessstudio kann auf Dauer ziemlich öde und langweilig werden. Das Ergebnis ist dann meist – Karteileiche! Derzeit sind ca. 10 Millionen Deutsche in einem Fitnessstudio angemeldet. Tendenz steigend. Die Betonung liegt hier auf „angemeldet“!
    Denn immerhin sind im Durchschnitt über 50 % dieser Mitglieder Karteileichen. Ich habe Studios erlebt, wo sogar über zwei Drittel Karteileichen waren. Hat das Fitnessstudio natürlich viel von, Du leider weniger. Trotzdem melden sich immer wieder so viele im Fitnessstudio an, als würde ihnen nichts Besseres einfallen.
    Ich denke das ist zum einen die pure Verzweiflung und zum anderen aufgrund von gesellschaftlichen Zwängen oder falschen Empfehlungen. Bitte nicht falsch verstehen, eine Anmeldung im Fitnessstudio ist an sich eine gute Sache, wenn man es durchzieht. Das bekommen aber wie gesagt die wenigsten hin. Und warum ist das so? Nun, das hat viele Gründe. Die wichtigsten Gründe möchte ich Dir hier kurz schildern:
  • Grund a: Die meisten haben kein klar definiertes Ziel vor Augen. Das habe ich in meiner dritten Episode bereits mit dir besprochen. Wenn Du diese Folge noch nicht gehört hast, hör unbedingt mal rein und das am besten schnellstmöglich. Trainingsziele setzen ist so immens wichtig! Denn ohne Ziel wirst niemals irgendwelche Vorsätze nachhaltig in die Tat umsetzen! Niemals! Nur wer schreibt der bleibt!

 

  • Grund b: Wenig bis keine Betreuung! Du brauchst neben der intrinsischen Motivation auch eine Portion extrinsische Motivation. Die meisten zumindest. Extrinsische Motivation, kann z.B. eine Trainingsgruppe oder eben Dein Trainer sein. Ein Trainer ist zum einen dazu da, um Dich an deine körperlichen Grenzen zu führen und das idealerweise so, dass Dir weder der Spaß fehlt, noch der Trainingserfolg abhandenkommt.
    Zudem arbeitet ein Trainer mit Dir gezielt daran, Deine Trainingsziele zu erreichen. Er schreibt Dir dann vielleicht einen Trainingsplan und gibt Dir somit eine Struktur. Zudem schaut er Dir über die Schulter, um falsche Bewegungen zu vermeiden. Wenn dir diese geballte extrinsische Motivation fehlt, kann es sehr schnell zur Aufgabe führen.
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  • Grund c: Eintönige Trainingseinheiten, vor allem Gerätetraining. Es ist wirklich schade, dass von den meisten Ärzten oder Therapeuten immer noch Gerätetraining empfohlen wird. Gerätetraining ist für die meisten auf Dauer einfach nur langweilig und eintönig. Viel schlimmer ist jedoch, dass Gerätetraining nicht funktionell ist. Krafttraining an klassischen Maschinen wird in der Regel im Sitzen ausgeübt, was dazu führt, dass Deine Rumpfstabilisierenden Muskeln komplett ausgeschaltet werden!
    Zudem werden Deine Muskeln isoliert beansprucht und die Übungen sind meistens eingelenkig sowie eindimensional. Entspricht das der Realität? Natürlich nicht! Es gibt absolut keinen Bewegungsablauf im Alltag, welchen Du auf diese Weise beanspruchst! Dann kommt hinzu, dass es Geräte gibt, dessen Bewegungen für den Menschen sogar unnatürlich sind.
    Zum Beispiel: Der Beinstrecker oder der Beinbeuger! Ich könnte mich hier noch weiter so richtig in Rage reden. Aber das würde den Rahmen jetzt etwas sprengen. Ich glaube zu diesem Thema mache ich demnächst mal eine weitere Podcastfolge.
  • Grund d: Fitnessstudios führen Dich gezielt in eine Abhängigkeit. Sofern Dir im Fitnessstudio keine alternativen Übungen zum Gerätetraining gezeigt werden, wirst Du ganz gezielt in eine Abhängigkeit getrieben. Beispiel: Du kommst mit dem Ziel „Rücken stärken“ ins Fitnessstudio und schließt dann einen Vertrag für 12 oder 24 Monate ab. Du erhältst einen Standard Trainingsplan, welcher ausschließlich Übungen an Geräten beinhaltet.
    Dir wird so vermittelt, dass Du nur mit diesen Übungen an Dein Ziel gelangst. Was natürlich quatsch ist! Viel cooler wäre doch ein Mix aus immer wieder neuen funktionellen Übungen plus Übungen an Geräten. Das passiert leider so gut wie nie. Ich z.B. hatte bestimmte Vorgaben von meinen Arbeitgebern und durfte meinen Klienten keine anderen Übungen zeigen. Schon krass eigentlich, wenn ich da jetzt so drüber nachdenke. Ich durfte meinen Klienten keine Übungen zeigen, welche effektiver sind, um schneller ans Trainingsziel zu gelangen. Aber gut, ich habe mich ja dann entschieden meinen eigenen Weg zu gehen.
    Alternativ kannst Du natürlich auch Fitnesskurse nutzen. Aber auch hier gibt es nach meinen Erfahrungen zwar Licht, aber auch vor allem viel Schatten. Kurse sind häufig zu den Stoßzeiten restlos überfüllt, denn es gibt kein Limit an Teilnehmern für die jeweiligen Kurse. Das macht es für einen Trainer natürlich schwer jeden einzelnen im Auge zu behalten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist auch die Bezahlung für die Kurstrainer. Und diese ist meistens sehr dürftig, um es milde zu formulieren. Und welcher richtig gute Trainer möchte bitte unterbezahlt seine Dienstleistung anbieten? Wenige! Völlig verständlich natürlich. Eine qualitativ hochwertige Dienstleistung hat nun mal in der Regel seinen Preis.

Must Have für Deine Workouts!


Finde eine Trainingsmethode die Dir Spaß macht

    Und das führt mich jetzt zu meiner eigentlichen Überschrift. Finde eine Trainingsmethode, die Dir Spaß macht! Und das kann meiner Ansicht nach nur ein betreutes Training sein. Egal ob im Vereinssport, beim Yoga oder bei diversen Outdoor Trainings. Hier hast Du in der Regel eine inspirierende Gruppe und einen Trainer der dich begleitet. Das pusht motiviert und macht auch mehr Spaß. Wenn Du eher der Einzelgänger bist, dann kommt vielleicht ein Personal Training in Frage. Mein Empfehlung ist, dass Du regelmäßig mindestens 1mal, besser 2-4 mal pro Woche zum Functional Training gehst.
    Hier gibt es viele Anbieter: Egal ob Cross Fit Boxen, Bootcamps, Outdoor Gyms oder meine Wenigkeit vom Rückencamp. Wenn Du jetzt sagst, das macht mir persönlich aber nicht so viel Spaß, dann empfehle ich Dir einen Mix aus 1mal Functional Training pro Woche, in Kombination mit z.B. Yoga, Vereinssport, Kampfsport und so weiter. Ganz egal, es muss Dir Spaß machen. Probiere einfach alles aus. Und bitte verstehe Functional Training immer als Deine Basis. Hier trainierst alle 5 menschlichen Grundfähigkeiten – nämlich Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination und Schnelligkeit.
    Das macht Functional Training zu einem ganzheitlichen Training. Jede andere Sportart ist auf Dauer zu einseitig und das kann irgendwann zu Verletzungen führen. Functional Training ist die beste Vorbereitung und Verletzungsprophylaxe für alle Sportarten sowie für den Alltag. Functional Training muss nicht wie bei mir Deine pure Leidenschaft werden. Spaß machen vor allem die Ergebnisse! Und wer möchte nicht top fit, schlank, beweglich und voller Energie sein?
    Das gibt Lebensqualität und das macht Spaß! Du wirst erstaunt sein, wie schnell Du von Deiner Fitness in den jeweiligen Sportarten profitieren wirst. Bei mir ist es so, ich mache so vieles gern. Wie Fußball, Yoga, Tennis, Joggen, Badminton, Schwimmen und anderes. Nichts von dem mache ich total regelmäßig, weil mir die Zeit fehlt. Aber jedes mal bin ich dank meiner Fitness sofort gut dabei und brauche kaum Anlaufzeiten. Einfach genial!
    Und idealerweise findest Du wie gesagt eine Kombination aus beidem. Wenn Dir der Spaß am Sport fehlt, dann führt das zu nichts. Du gibst schnell auf und wirst zur Karteileiche. Und wenn Du diese Erfahrung einmal gemacht hast, dann kommt es nicht selten vor, dass Du viele Jahre benötigst, um überhaupt Dich wieder zum Sport zu motivieren. Ich habe mal eine Studie gelesen in der stand, dass wir deutschen von der Überlegung – „ich müsste mal wieder mehr Sport machen“ – bis zur Umsetzung für einen Zeitraum von mindestens 3 Monaten, 7 Jahre benötigen! Unglaublich oder? 7 Jahre benötigen wir, bis zur Umsetzung! Wahnsinn!
    Also mache Dir jetzt Gedanken! Was wolltest Du schon immer mal ausprobiert haben oder was hast Du früher gerne gemacht? Und dann ran ans Handy, Googlen und Probetraining vereinbaren! Nicht morgen, nicht nächste Woche, JETZT! Functional Training empfehle ich Dir auf jeden Fall Outdoor! Da Du hier immer an der frischen Luft bist und die Natur mit all ihren Facetten in vollen Zügen genießen kannst. Das Training an der frischen Luft ist durch eine höhere Sauerstoffaufnahme nicht nur effektiver, sondern das Training in der Natur wirkt auch zudem enorm stressmindernd. Mensch und Natur gehören einfach zusammen!
    Hier empfehle Dir Bootcamps oder Outdoorgyms. Diese gibt es mittlerweile fast flächendeckend in Deutschland. Vielleicht kommst Du ja auch aus Bonn oder aus dem Rhein-Sieg-Kreis, dann bist Du selbstverständlich zu einem meiner Outdoor Functional Training Einheiten von Rückencamp eingeladen. Vereinbare gerne eine kostenfreie Schnupperstunde. Du findest hierzu einen Link in den Shownotes oder gehe direkt auf Rückencamp.de. Dort findest Du alle weiteren Infos. Meine Gruppe und ich freuen uns auf Dich!
    Und keine Angst, mein Zirkeltraining ist für jedes Fitnesslevel geeignet. Meine Gruppengröße liegt in der Regel bei 4 bis maximal 12 Teilnehmern. Einer der Gründe, warum Du von mir höchst individuell betreut wirst! Also nochmal finde etwas, was Dir nachhaltig viel Spaß macht! Probiere alles Mögliche aus und mache am besten nicht sofort irgendeine langfristige Mitgliedschaft. Gute Anbieter brauchen keine langen Laufzeiten um dich zu knebeln. In der Regel verbergen diese Firmen dann auch etwas. Für ein oder 2 Monate kannst Du nichts falsch machen. Gute Anbieter haben auch kurze Laufzeiten.
    Das war es nun für heute. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Ich wünsche Dir, dass Du fündig wirst und ganz wichtig natürlich – Komm in die Umsetzung! Nicht lange Fackeln, sondern einfach machen! Wenn Dir meine Podcast Folge gefallen hat, dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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Podcast Episode 4 – Erschaffe den perfekten Tag

Rücken Power Podcast - Kraft tanken mit Christian - Fitness für Körper, Geist, Seele
    Diese Folge ist eine Mindset Folge. Du erfährst die 5 häufigsten Gründe, warum die meisten Menschen mit ihrem Vorsatz (regelmäßig Sport machen) scheitern. Und selbstverständlich erhältst du von mir einen wertvollen Tipp, wie Du es anders machen kannst und wirst. Erschaffe den perfekten Tag!
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Erschaffe den perfekten Tag | Episode 4 | Rücken Power Podcast


    ► Sende mir Deinen perfekten Tag an folgende E-Mail Adresse: chris@rueckencamp.de – Gerne erhältst Du dann mein persönliches Feedback.

Erschaffe den perfekten Tag

    Hallo Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Heute begrüße ich Dich aus meinem Familienurlaub, von der kleinen Nordseeinsel Borkum. Schön, dass Du wieder dabei bist! Die heutige Folge ist eine Mindset Folge. Du erfährst 5 Gründe, warum die meisten Menschen mit ihrem Vorhaben (regelmäßig Sport machen) scheitern. Und selbstverständlich erhältst du von mir einen wertvollen Tipp, wie Du es anders machen wirst! Sei gespannt! Bleib dran…
    Hey Champion, nochmals vielen Dank, dass Du dabei bist. Bist Du auch mal daran gescheitert gute Vorsätze auch wirklich langfristig umzusetzen? Dann wird diese Folge enorm spannend für Dich werden. Warum scheitern über 90 % der Menschen damit, ihren Vorsatz – regelmäßig Sport machen, nachhaltig umzusetzen? Nun, ich kenne es natürlich auch aus eigener Erfahrung nur zu gut.
    Meine Vorsätze, wie beschwerdefrei bleiben oder gesünder ernähren scheiterten mit aller Regelmäßigkeit. Mit 25 Jahren wurde bei mir ein Bandscheibenvorfall entdeckt und erst dann kam ein gewisser Leidensdruck in mir auf. Und dieser Leidensdruck trieb mich an, nach Lösungen zu suchen. Ich stellte mir die richtigen Fragen und setzte mir das erste mal im Leben Ziele. Und genau das bringt mich hier zum ersten Punkt:
  • Punkt Nr. 1: Ein guter Vorsatz ist kein Ziel!
    Was meine ich damit? Ein Vorsatz ist immer etwas Unverbindliches – es ist ein Vorhaben beziehungsweise ein Wunsch. Du nimmst Dir beispielsweise vor, ein paar Kilos abzunehmen. Aber wie viel sind ein „paar“ Kilos und bis wann möchten Du diese Kilos loswerden? Das sind ganz entscheidende Fragen! Und genau das ist der große Unterschied zwischen Vorsatz und Ziel.
    Ein Vorsatz ist immer etwas, was Du gerne hättest. Mit einem Ziel hingegen legst Du fest, was Du genau bis wann erreicht haben willst. Und Ziele werden immer schriftlich fixiert! Wenn Du mehr dazu erfahren möchtest, dann höre Dir bitte meine vorige Episode an. Dort erfährst Du ganz genau, wie Du Dir Ziele richtig setzt und Du sie auch erreichen wirst!
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  • Punkt Nr. 2: Dein „Wie“ ist nicht klar!
    Du brauchst einen Masterplan bzw. einen Aktionsplan für Deine Umsetzung. Dir muss klar sein, welche nächsten Schritte Du gehen musst! Das heißt, Du schreibst Dir sämtliche Aufgaben unter Dein formuliertes Ziel. So genannte Etappenziele. Frage Dich für jedes Etappenziel: Was muss ich tun, damit ich mein Ziel morgen erreiche? Z.B. könntest Du jetzt für morgen ein Probetraining vereinbaren!

 

  • Punkt Nr. 3: Schlechtes Zeitmanagement
    Wenn Du Dir vornimmst regelmäßig Sport zu treiben, dann erfordert dies logischerweise einen Einschnitt in Deinen bisherigen Alltagsverlauf. Du musst Dir irgendwie freie Zeit freischaufeln. Darüber machen sich die meisten keine Gedanken. Sie versuchen es ohne klaren Plan. Wenn Du Kinder hast, dann musst Du es mit dem Partner besprechen.
    Vielleicht bist Du sogar alleinerziehend, was die Situation wahrscheinlich nicht leichter macht. Manche müssen evtl. auf irgendwelche Fernsehsendungen verzichten. Andere wiederum sind vielleicht Schichtarbeiter. Letztlich egal was es ist, es gibt immer irgendwelche Gründe, welche Dich abhalten können. Daher mein Tipp – Du brauchst verbindliche Termine! Trage Dir schon Wochen im Voraus Deine Sporttermine fest in Deinen Kalender ein. Und diese Zeit nimmst Du Dir. Da kann kommen was will!

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  • Punkt Nr.4: Falsches Umfeld
    Für mich persönlich vielleicht sogar der wichtigste Punkt. Ich kenne da ein zutreffendes Zitat von Jim Rohn: „Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst.“ Und genau so ist es! Die meisten Menschen scheitern an ihrem Umfeld. Es ist doch völlig klar, wenn ich fit und beschwerdefrei sein will, dann umgebe ich mich nicht mit übergewichtigen und unsportlichen Menschen.
    Sondern ich suche mir Menschen die dort sind wo ich hin will! Als ich z.B. die Diagnose Bandscheibenvorfall erhielt, habe ich nicht nur meinen Beruf gewechselt, sondern habe mir eine Tätigkeit gezielt in einer anderen Stadt gesucht. So wurde ich gezwungen, mir ein neues Umfeld zu schaffen. Nun hatte ich Vorbilder und entwickelte so eine klare Vorstellung von meiner Zukunft. Z.B. top fit zu sein oder Trainer werden, eine Familie gründen eine eigene Firma uvm.
    Also nochmal: Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst! Dein Umfeld ist in der Regel nicht daran interessiert, dass Du Dich weiterentwickelst. Sie meinen das auch alles gut. Du kennst bestimmt den Satz, bleib so, wie Du bist! Ich gebe Dir folgenden Tipp: Wenn Du das nächste mal eine Geburtstagskarte erhältst, wo drauf steht, „bleib so, wie Du bist“, dann zerreiße sie und schmeiße sie in den Müll! Denn es wäre fatal, wenn ich in 5 Jahren noch die selbe Person bin. Das wäre nicht nur Stagnation, sondern meines Erachtens sogar Rückschritt!
  • Punkt Nr. 5: Mangelnde Selbstdisziplin
    Mit der Selbstdisziplin ist es wie mit einem Muskel, dieser wächst mit der Beanspruchung. Du beanspruchst Deine Selbstdisziplin also stetig etwas mehr. Und zwar regelmäßig. Fang klein an und ziehe das Trainingsprogramm mal für einen Monat durch. Die kleinen Erfolge werden Dich so zu noch größeren Taten motivieren. Deine Selbstdisziplin wird so immer weiter wachsen. Und Deine kleinen Erfolge darfst Du dann mal so richtig feiern.
    Belohne Dich dafür! Es spricht nichts dagegen sich dann auch mal mit einem Stück Kuchen, Pizza, einem Eis oder sonstigen Leckereien zu belohnen. Auch das ist ein Stück Lebensqualität. Ich habe mit meiner Familie z.B. feste Tage installiert, an denen Naschen erlaubt ist. Samstags und sonntags gibt es bei uns keine festen Regeln. Ich nenne sie immer meine Schummeltage Das ist die perfekte Belohnung für meine Selbstdisziplin unter der Woche!

Erschaffe den perfekten Tag!

    Okay, das waren meine 5 Gründe, warum die meisten Menschen scheitern. Und jetzt komme ich zu einem wertvollen Tipp für dich und zu der Überschrift von dieser Folge: Erschaffe den perfekten Tag! Denn genau dieser eine perfekte Tag in der Woche kann Dein Leben verändern. Die meisten nehmen sich zu viel auf einmal vor. Sofort gesund ernähren, 3 mal Sport pro Woche, abends kein Fernsehen mehr, morgens früh aufstehen und so weiter.
    Das funktioniert vielleicht für ein paar Tage, aber spätestens nach 2 Wochen ist alles wieder vorbei. Du bist im alten Trott verfangen. Und alles geht wieder seinen gewohnten Gang! Das ist mega frustrierend! So entstehen Glaubenssätze wie: ich schaffe das nicht, ich bin nicht gut genug, das ist unerreichbar für mich! Ich bin ein Freund von kleinen Schritten. 7 Tage die Woche komplett gesund zu leben, ist verdammt schwer umzusetzen.
    Daher, erschaffe Deinen perfekten Tag. An diesem einen perfekten Tag machst Du dann auch wirklich alles perfekt. Du gehst zum Sport, Du ernährst Dich gesund, Du machst alles rückengerecht, Du machst 10000 Schritte, Du vermeidest Stress und tust einfach alles was Dir persönlich guttun würde. Was genau das ist, musst Du natürlich für Dich entscheiden. Mache Dir Gedanken! Beginne dann diesen einen perfekten Tag zu reflektieren. Wie hast Du Dich ohne Zucker gefühlt, wie gut tat Dir die frische Luft, die Natur, der Sport? Wie war allgemein Dein Wohlbefinden? Hast Du Dich ausgeglichener gefühlt? Waren Deine Gedanken positiver? Hattest Du mehr Energie?
    Dieser eine perfekte Tag, wird Dich nach einer gewissen Zeit, dazu motivieren einen weiteren perfekten Tag in Deine Woche zu installieren. Viele meiner Mitglieder waren lange Zeit komplett unsportlich. Daher empfehle ich ihnen erst einmal mit einer Stunde Sport pro Woche zu starten. Das funktioniert! Die kleinen Erfolge motivieren sie zu größeren Taten überzugehen. Viele steigern ihr Pensum dann auf 2-3 Einheiten pro Woche.
    Also, setze Dich jetzt hin, nimm Dir ein Blatt Papier und schreibe Dir auf, wie Dein perfekter Tag aussehen soll. Und wenn Du jetzt im Auto sitzen solltest, dann halte kurz an und notiere Dir alles in Dein Handy!
    Das soll es nun für heute gewesen sein. Ich hoffe, dass diese Folge einen großen Mehrwert für Dich hat. Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg bei der Umsetzung. Genieße Deinen perfekten Tag! Belohne Dich dafür! Und ich würde mich total freuen, wenn Du mir Deinen perfekten Tag an meine Email Adresse chris@rueckencamp.de senden würdest. Gerne gebe ich Dir Feedback dazu!
    Wenn Dir meine Podcast Folge gefallen hat, dann abonniere ihn und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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Podcast Episode 3 – Trainingsziele setzen und erreichen: Nur wer schreibt, der bleibt!

Trainingsziele setzen und erreichen
In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema Trainingsziele erreichen. Trainingsziele sind essenziell wichtig für Deinen Erfolg. Nur wer ein klares Ziel vor Augen hat, findet auch den Weg dorthin. Du erhältst heute von mir 5 Tipps, mit denen Du jedes Trainingsziel erreichen kannst. Sei gespannt! Viel Spaß beim Zuhören!
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Trainingsziele setzen und erreichen | Nur wer schreibt, der bleibt! | Podcast Episode 3


    ► Sende mir Deine Trainingsziele an folgende E-Mail Adresse: chris@rueckencamp.de – Gerne erhältst Du dann mein persönliches Feedback.

Trainingsziele setzen und erreichen – Hier zum Nachlesen

    Hallo Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast,  Mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du dabei bist! In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema Trainingsziele erreichen. Trainingsziele sind essenziell wichtig für Deinen Erfolg. Nur wer ein klares Ziel vor Augen hat, findet auch den Weg dorthin. Du erhältst heute von mir 5 Tipps, mit denen Du jedes Trainingsziel erreichen kannst. Sei gespannt! Bis gleich…
    Hey Champion, nochmals Danke, dass Du dabei bist. Auch wenn das Zitat schon etwas abgenudelt klingt, doch so stimmt es zu 100 %: „Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg“! Ziele müssen aufgeschrieben werden und klar definiert sein. Ziele wie, „ich will fitter werden“ oder ich will meinen Rücken stärken oder ich will weniger wiegen – das sind zwar Ziele, aber dennoch sind sie nicht klar definiert. Dein Unterbewusstsein kann damit nicht viel anfangen! Wenn Du nach München auf ein Seminar fährst, dann gibst Du wahrscheinlich eine genaue Adresse in Dein Navi ein, oder?
    Bei Trainingszielen ist es genauso. Sonst findest Du keinen Weg! Und wenn Du keinen Weg findest, dann wirst Du scheitern bzw. schnell wieder aufhören mit dem Training. Ein Trainingsziel muss also klar definiert sein. Aber nicht nur das, ein Ziel sollte dich auch voll begeistern. Du musst dafür brennen! Welches Ziel ist für dich so erstrebenswert, so dass du sofort ins handeln kommst? Na klar möchtest Du fitter werden oder einen beschwerdefreien Rücken haben. Aber viel wichtiger zu wissen ist es, WARUM willst Du diese Ziele erreichen! Das Warum dahinter, kreiert deine wahren Ziele. Und das muss dir erst einmal richtig bewusst werden. Also kommen wir zu,
  • Tipp Nr. 1: Stelle Dir nun folgende Fragen: Warum will ich einen starken Rücken? Warum will ich fitter sein oder warum will ich weniger wiegen? Was bedeutet für mich Lebensqualität? Deine Antworten darauf sind die wahren Ziele dahinter! Ein Beispiel von mir: Vor 11 Jahren habe ich mich das erste mal gefragt: Warum will ich endlich beschwerdefrei werden und warum will ich es bleiben? Meine Antworten darauf waren folgende: „Ich will mit 35 Jahren Kinder haben und mit ihnen herumtoben, spielen und generell mich mit ihnen schmerzfrei bewegen können. Zudem will ich eine Trainerkarriere starten. Ich will meine Hobbies wie z.B. Fußball wieder ausüben können. Das sind Dinge, die für mich Lebensqualität bedeuten!
    Werde Dir also jetzt bewusst darüber, was für Dich Lebensqualität bedeutet. Definiere ganz genau, was Du mit einem starken Rücken alles erreichen wirst. Diese Ziele müssen positiv formuliert sein! Schreibe Dir auch auf, bis wann Du sie erreichen willst! Z.B.: Ich werde mein Idealgewicht von X bis zu meiner Hochzeit am Y erreichen. Oder „Am 27.07.18 werde ich fit und beschwerdefrei eine Bergtour durch die Alpen starten“. „Ich laufe am 30.08.18 einen Marathon unter 4 Stunden.“ Und so weiter. Merke Dir bitte folgenden Schlüsselsatz: Wenn mein WARUM stark genug ist, dann kommt das WIE fast von selbst! Tipp Nummer 1 ist also Dein positives WARUM zu finden.
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  • Tipp Nr. 2: Nachdem Dir jetzt klar ist, was du erreichen willst und warum du es erreichen willst, können wir den nächsten Step gehen. Jetzt müssen wir eine Dringlichkeit entwickeln, damit das Training zu einem MUSS wird. Damit meine ich jetzt nicht, dass Du zu einer Art Fitnessjunkie werden sollst. Nein, jetzt geht es um die Bewusstmachung, was passieren kann, wenn Du es nicht tust. Stelle Dir folgende Frage. Was passiert, wenn ich mein Ziel (z.B. Abnehmen) wieder außer Acht lasse? Was passiert, wenn ich so weiter mache wie bisher?
    Wichtig ist, dass du hier mal so richtig übertreibst! Deine Antworten könnten dann z.B. sein: Ich werde schwer krank! Ich werde früh sterben! Mein Mann/meine Frau wird mich verlassen! Ich werde niemals Kinder haben können! Ich verliere meinen Job! Meine Kinder wenden sich von mir ab oder finden mich mega peinlich! Inszeniere mal so ein richtiges Worstcase Szenario! Übertreibe dabei! Du brauchst eine krasse Angst vor dem NICHT TUN. Und genau diese Form von Angst bringt dich zum Handeln! Das Training wird so zu einem MUSS.
  • Tipp Nr. 3: Große Ziele erscheinen uns oft unerreichbar. Die Lösung dafür ist: Setze Dir viele kleine Teilziele. Gehe dazu wie folgt vor: Überlege dir zunächst, wann du das Endziel erreicht haben willst. Sei dabei möglichst realistisch. Wenn Du vorher noch nie einen Marathon gelaufen bist, dann wirst Du ihn wahrscheinlich nicht in einem Jahr unter 4 Stunden schaffen. Aber vielleicht in 2 oder in 5 Jahren. Wichtig ist, dass du es selbst für realistisch hältst. Denn – nur wenn du daran GLAUBST, kannst du es auch erreichen.
    Und nun legst Du einzelne Etappen fest.
    Was willst du in einem Jahr erreicht haben? Was in einem Monat? Was bis nächste Woche? Was willst Du heute erreichen? Auf diese Weise hast du einen konkreten Plan, nachdem du vorgehen kannst. Und du hast immer wieder Erfolgserlebnisse, die dich motivieren. Deine ersten Schritte könnten also folgende sein: ich melde mich zu einem Probetraining an. Ich integriere 2 feste Termine für ein Workout in der Woche. Dann werde ich mich an 5 Tagen in der Woche gesund ernähren. In einem Monat will ich 3 Kg weniger wiegen usw. Du weißt worauf ich hinaus will. Setze dir kleine Etappenziele!
  • Tipp Nr. 4: Die Visualisierung Deiner aufgeschriebenen Ziele! Und zwar jeden Tag! Dein WARUM kreiert eine klare Vorstellung von dem was du erreichen willst. Für meine Ziele habe ich mir sogar ein Visionboard gekauft. Das hängt bei mir zuhause in meinem Arbeitszimmer. Dort schaue ich mehrmals täglich drauf. Zudem habe ich mir meine wichtigsten Ziele ins Badezimmer an den Spiegel gehangen. So habe ich sie einfach jeden Tag vor Augen und schaffe mir ein positives Bild.
    Das hilft mir auch dabei, negative Gedanken ganz schnell loszulassen und mich wieder zu fokussieren! Und um eine noch krassere Wirkung zu erzielen, suchst Du Dir ein paar inspirierende Bilder zusammen und hängst sie dazu. Unter meinem Ziel hängt z.B. ein Bild von meiner Familie. Auf einem anderen Bild trage ich lachend und voller Freude meine Frau auf dem Rücken im Urlaub am Strand. Das weckt unheimlich viele positive Emotionen in mir. Und genau das sollen die Bilder auch bei dir erzeugen, positive Emotionen und Gefühle!
    Mach das am besten jeden Tag für mindestens 10 Minuten. Am besten gleich morgens. Das gibt dir sofort einen positiven Kick in den Tag zu starten und wird dir enorm dabei helfen, mit Energie und voller Enthusiasmus deine Ziele anzupacken und sie schlussendlich auch zu erreichen.

Must Have für Deine Workouts!


  • Tipp Nr. 5: Der letzte und gleichzeitig wichtigste Schritt ist, TUN! Und zwar JETZT! Nicht morgen, nicht übermorgen, nicht nächsten Monat, JETZT! Es wird niemals den perfekten Zeitpunkt geben um zu starten! Ausreden gibt es immer: Zu warm, zu kalt, zu nass, erstmal kommt Karneval, dann Ostern, dann bin ich krank, dann kommt Urlaub usw. Hör auf mit dieser Aufschieberitis!!! Der beste Zeitpunkt um zu starten ist JETZT! Was du jetzt machst, ist also folgendes: Du nimmst dir dein Ziel her und überlegst dir den ersten Schritt. Und dann gehst du ihn. NOCH HEUTE! Das machst du von nun an jeden Tag. Du gehst deinem Ziel einfach täglich Schritt für Schritt entgegen.
    Einen mini Schritt nach dem anderen. Ganz in deinem Tempo. Überlege Dir ganz genau, was die nächsten Schritte sein müssen. Und wenn Du nicht weiterkommst, dann holst Du dir professionelle Hilfe und frage dich immer wieder, warum Du angefangen hast. Aufgeben ist keine Option!!
    Na klar, das ist nicht einfach umzusetzen. Sonst würde es ja jeder tun. Deine Trainingsziele brauchen einen tiefen Sinn, du musst diszipliniert sein und du musst Prioritäten setzen. Denn dieses Vorhaben bedeutet auch, deine Komfortzonen immer wieder verlassen zu müssen und dir Zeit frei zu schaufeln. Schau, dass Du einen Sport findest der nicht nur effektiv ist, sondern dir auch Spaß. Wenn Dir der Spaß an der Bewegung fehlt, dann wirst du schon nach wenigen Tagen oder Wochen aufgeben.
    Ich habe selten jemanden sagen hören – JUHU ich freue mich schon sehr darauf mich gleich ins miefige Fitnessstudio zu begeben, um mich dort im überfüllten Geräteparcours zu betätigen. Trotzdem machen es die meisten. Ergebnis? Karteileiche! Hat das Fitnessstudio viel von, Du leider nicht. Also nochmal: suche Dir was, dass dir Spaß macht. Hast Du schon mal Functional Training in einer Gruppe an der frischen Luft probiert? Ja, das Training ist fordernd, aber auch fördernd. Das tolle daran ist, du bist draußen in der Natur, hast einen Trainer der dich pusht und du bist in einer Gruppe von Mitgliedern, welche evtl ähnliche Ziele verfolgen und dich mitreißen können.
    Wenn Du aus Bonn oder dem Rhein Sieg Kreis kommst, dann bist du herzlich dazu eingeladen, bei mir an einer kostenlosen Schnupperstunde teilzunehmen. In meinen Rückencamps erwartet Dich ein Outdoor Functional Training als Zirkeltraining in einer Gruppe. Mehr dazu findest Du auf meiner Homepage – Rückencamp.de! Ich hinterlasse Dir hierzu einen Link in den Show Notes. Wir freuen uns auf Dich!

Ich fasse für Dich nochmal alle 5 Tipps zusammen:

  • Tipp Nr. 1: Finde Dein WARUM! Frage Dich „Warum will ich fitter werden? Warum will ich einen beschwerdefreien Rücken? Warum will ich stärker werden?“ Und so weiter. Schreibe Deine Antworten auf ein Blatt Papier!
  • Tipp Nr. 2: Entwickle eine Angst vor dem „NICHT TUN“! Frage Dich was passieren könnte, wenn ich so weiter mache wie bisher? Was passiert, wenn ich heute nicht zum Sport gehe? Was passiert, wenn ich weiter so dick bleibe? Was passiert, wenn ich dauerhaft Probleme mit meinem Rücken habe? Ganz wichtig, übertreibe! Entwickle ein Worstcase Szenario!
  • Tipp Nr. 3: Setze Dir kleine Etappenziele, damit Dein großes und langfristiges Ziel nicht unerreichbar wirkt! Schreibe Dir ganz genau auf, was Du als nächstes tun musst.
  • Tipp Nr. 4: Visualisiere Deine aufgeschriebenen Ziele mehrmals täglich! Hänge Deine schönsten Bilder dazu.
  • Tipp Nr. 5: Komm in die Umsetzung! Überlege was Dein nächster Schritt sein muss und gehe ihn sofort! Schluss mit der Aufschieberitis! Vereinbare z.B. jetzt ein Probetraining!
    Bist Du startklar? Yes, auf geht´s! Der wichtigste Schlüsselsatz von heute ist folgender: Nur wer schreibt, der bleibt! Das ist das größte Erfolgsgeheimnis von fitten und generell von erfolgreichen Menschen! Sie schreiben sich ihre Ziele auf und visualisieren sie jeden Tag! Benötigst Du Unterstützung? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du mir Deine Ziele an meine E-Mail Adresse sendest. So kann ich Dir liebend gerne auch Feedback dazu geben. Also, schreibe mir Deine Trainingsziele an chris@rueckencamp.de. Du findest die E-Mail auch in den Show Notes.
    Das war es nun für heute. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Ich wünsche Dir ganz viel Freude und Erfolg mit Deinen Zielen!
    Wenn Dir meine Podcast Folge gefallen hat, dann abonniere ihn und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
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Podcast Episode 2 – Eigenverantwortung ist der Schlüssel zu einem aktiven Leben

Eigenverantwortung ist der Schlüssel zu einem aktiven Leben
    In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema Eigenverantwortung und warum Eigenverantwortung einer der Schlüssel für Deinen Trainingserfolg sein wird. Mir ist es sehr wichtig, dass Du erst einmal die Grundlage für Erfolg schaffst. Du erfährst auch Beispiele aus meinem eigenen Leben und wann bei mir der große Turnaround kam. Viel Spaß beim Zuhören!
Möchtest Du jeden Mittwoch eine Podcast Folge bequem auf Dein Smartphone bekommen? Abonniere ihn jetzt hier bei iTunes!

Eigenverantwortung ist der Schlüssel zu einem aktiven Leben – Rücken Power Podcast – Episode 2

Podcast-Episode zum Nachlesen

    Hallo Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast. Mein Name ist Christian Roller Ich begrüße Dich zu meiner zweiten Folge und freue mich riesig darüber, dass Du dabei bist! Jetzt starten wir richtig durch! In der ersten Folge habe ich Dir bereits erzählt, was Dich hier erwarten wird und worüber ich mit Dir sprechen möchte. In meiner heutigen Folge sprechen wir über das Thema Eigenverantwortung und warum Eigenverantwortung einer der Schlüssel für Deinen Trainingserfolg ist. Auf geht´s!
    Hey Champion, nochmals Danke, dass Du dabei bist. Wie schon erwähnt, werde ich mit Dir heute über das Thema Eigenverantwortung sprechen. Vielleicht fragst Du dich jetzt, warum gibt der Christian mir nicht einfach ein paar Trainingstipps und erzählt mir lieber wie ich meinen Trainingsplan gestalte?
    Nun, mir ist es sehr wichtig, dass Du erst einmal die Grundlagen für Deinen Trainingserfolg schaffst. Daher werde ich mit dir heute und in den nächsten Folgen erst einmal die Basis für Erfolg schaffen. Du musst Dich zu allererst mental auf das ganze ausrichten, um einen klaren Fokus zu kreieren. Dabei wird es vor allem um Glaubenssätze, Dein Mindset, um Ziele oder wie heute um die Eigenverantwortung gehen.
    Klar, ich könnte jetzt wie die meisten Trainer im Fitnessstudio vorgehen und dir erklären, welche Übungen du machen sollst, wie oft, wie lange und über welchen Zeitraum. 2 Schritte vor dem ersten zu gehen ist aber leider meistens zum Scheitern verurteilt. Zu allererst musst Du ein Bewusstsein über die Wichtigkeit erlangen und eine Dringlichkeit entwickeln. Das Training muss zu einem MUSS werden.
    Also, gehen wir es an. In meinem Intro habe ich Dir bereits gesagt, dass ich kein Typ bin der um den heißen Brei redet, sondern eine klare und direkt Sprache verwende. Ich bin nicht Dein Freund, sondern ich bin Dein Trainer. Und mein oberstes Ziel als Trainer ist es, dass Du mit meinen selbst praktizierten Strategien erfolgreich wirst. Das ist es was zählt!
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    Ok, und nun zum Thema Eigenverantwortung. Wieso starten wir mit diesem Thema? Meiner Meinung nach ist Eigenverantwortung der Schlüssel zu Erfolg! Merke Dir folgenden Schlüsselsatz: Eigenverantwortung heißt, Kontrolle über mein eigenes Leben zu gewinnen.
    Nur wenn Du Eigenverantwortung für Dich und Deinen Körper übernimmst, dann erlangst du auch die Kontrolle über dein Leben. Ein Beispiel von mir: Wie Du vielleicht im Intro schon erfahren hast, habe ich mit 25 Jahren die Diagnose Bandscheibenvorfall erhalten. Davor hatte ich bereits viele Wochen und Monate schmerzvolle Erfahrungen wie Ischiasbeschwerden, ISG-Probleme, Hexenschüsse und einiges mehr. Der Punkt war nun, ► ich habe die Gründe immer nur im Außen gesucht. Alle anderen waren schuld für meine Leiden! Nur nicht ich. Ich mache ja Sport. Mehr kann ich nicht tun. Immer waren meine Ärzte schuld, mein Chef, mein Abteilungsleiter, meine Arbeitszeiten usw. und so fort. War das Zielführend? Natürlich nicht!
    Erst nach meiner Diagnose Bandscheibenvorfall, habe ich mir die richtigen Fragen gestellt! Ist Gerätetraining das richtige für mich? Gibt es im Yoga vielleicht Übungen, welche für mich ungeeignet sind? Ist die Ernährung wirklich optimal? Ist das der Beruf, der mich auf Dauer erfüllt? Was bedeutet für mich Lebensqualität? Mit 25 Jahren steckte ich in einer Art Sinnkrise! Und wie es das Schicksal manchmal so will, da treffe ich eine Person, die mich genau das gefragt hat. Was willst Du im Leben erreichen? Sie empfahl mir einen absoluten Buchklassiker: „Denke nach und werde Reich“ von Napoleon Hill. Das Wort Reich bezieht sich hierbei auf alle Lebensbereiche. Ich werde Dir dieses Buch in den Shownotes verlinken. Wirklich klasse das Buch!
    Durch dieses Buch habe ich mir das erste mal im Leben so richtig Gedanken gemacht. Ich habe gelernt, dass ich für mein Leben selbst verantwortlich bin! Für wirklich alles in meinem Leben! Ende 2007 war für mich der Startschuss! Ich wollte meinen Körper besser verstehen können. Also wechselte ich von der Hotelbranche in die Fitnessbranche. Und das war für mich persönlich goldrichtig. Das soll jetzt nicht heißen, dass Du unbedingt Trainer werden sollst. Mir geht es einzig und allein darum, dass Du dich mit dir und Deinem Körper beschäftigst. Übernehme Verantwortung für Deine Gesundheit!
    Als ich dann das erste mal wirklich Eigenverantwortung übernahm, kam ich konsequenterweise auch an die richtigen Personen. 2009 kam ich dann das erste mal mit Functional Training in Berührung. Für meinen Körper der absolute Game Changer! Denn ich wurde fitter, stärker, beweglicher, schneller, ausdauernder, mental stärker, hatte höhere koordinative Fähigkeiten und vor allem, ich wurde beschwerdefrei!
    Ich kann absolut nachvollziehen, wenn Du jetzt sagst, okay mag sein das es bei dir zutrifft, dass muss bei mir aber nicht sein! Jeder Jeck ist anders sagen wir hier im Rheinland. Absolut. Functional Training muss nicht wie bei mir, die pure von dir Leidenschaft werden. Nein, verstehe Functional Training einfach als deine Basis für Deine Fitness.
    Durch Functional Training wirst Du in allen Bereichen besser. Wie ich, hast auch Du wahrscheinlich Hobbies, Rituale, oder Leidenschaften. Vielleicht liebst Du es mit Deinen Kindern herum zu toben? Vielleicht wanderst du gerne durch die Berge? Vielleicht willst Du aber auch Deinen Sport wie, Yoga, Kampfsport, Fussball, Joggen oder was auch immer noch möglichst lange ausüben? Und Functional Training kann Dir genau dabei helfen. Spaß machen vor allem die Resultate! Generell ist natürlich wichtig, dass Du regelmäßig in Bewegung bleibst!

Must Have für Deine Workouts!


    Ich möchte dass Du Dir bewusst machst, was Du Deinem Körper antust wenn du ihn nicht regelmäßig trainierst. Regelmäßig heißt, mindestens 1mal pro Woche. Und der erste Schritt zur Bewusstmachung ist, die Eigenverantwortung. Nur wer Eigenverantwortung für sich und seinen Körper übernimmt, kann die nächsten Schritte gehen!
    Merke Dir folgenden Schlüsselsatz: Dein Körper ist immer das Spiegelbild deines Lebensstils! Und da kann niemand etwas dafür außer du selbst! Ich rede jetzt nicht über tragische Unfälle oder von körperlichen Einschränkungen die seit der Geburt bestehen. Nein, ich rede nur von Fällen die im Laufe eines Lebens eintreffen.
    Deine Muskeln sind es, welche dir deine Lebensqualität geben! Deine Muskeln sind es die dich am Leben halten! Ohne Muskeln musst du mit allen Konsequenzen rechnen: Rückenleiden, Übergewicht, Bluthochdruck, Arthrose, Osteoporose, Arteriosklerose, Diabetes und vieles vieles mehr! Gesundheit ist kein Zufall!
    Vor einigen Jahren war ich auf einer Fortbildung. Dort wurde mir eine Statistik vorgetragen: 85 % der deutschen Bevölkerung macht keinen Sport! Mit anderen Worten: Nur 15 % der deutschen Bevölkerung machen regelmäßig Sport. Diese Umfrage stützt sich hierbei auf einen längeren Zeitraum von 3 Monaten mit mindestens einer Trainingseinheit pro Woche.
    Also, raus aus der Opferrolle, rein in die Selbstverantwortung. Nur so bekommst Du die Kontrolle über Deine Gesundheit! Niemand kann etwas für Deine Rückenbeschwerden, außer Du selbst. Erst wenn Dir das bewusst ist, dann kannst du den nächsten Step gehen.
    Bist Du bereit dafür? Super! Dann freue ich mich jetzt schon darüber, wenn Du kommende Woche bei meiner nächsten Podcast Folge wieder am Start bist. Also sei schon jetzt gespannt, welcher Mehrwert für dich dabei sein wird!
    Ich hoffe, dass für Dich heute etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Ich weiß, dass es absolut nicht einfach ist. Das ging mir ganz genau so! Aber glaube mir, nur so kannst Du dich auf deinen Pfad zu noch mehr Lebensqualität begeben. Ich wünsche Dir nur das Beste!
    Wenn Dir meine Podcast Folge gefallen hat, dann abonniere ihn und schenke mir Deine 5 Sterne-Bewertung bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen mega erfolgreichen Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Folge! Ciao Back-Champion!
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Rücken Power Podcast – Episode 1 – Was erwartet mich? Wer ist Christian Roller?

Rücken Power Podcast - Kraft tanken mit Christian - Fitness für Körper, Geist, Seele

Rücken Power Podcast | Episode 1 | Was erwartet mich? Wer ist Christian Roller?


Gefällt Dir was Du hörst? Dann abonniere meinen Podcast und schenke mir Deine 5-Sterne Rezension auf iTunes! Dein Feedback bedeutet mir sehr viel, zudem wird durch Deine 5-Sterne Rezension mein Podcast von anderen besser gefunden. Mein Ziel ist es, jeden Mittwoch eine Podcastfolge für Dich zu produzieren. Ab sofort machen wir den Mittwoch zum „Fitwoch“ :-) Klicke jetzt hier um zu iTunes zu gelangen!

    Hallo Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner allerersten Folge und freue mich riesig darüber, dass Du dabei bist! Bei meiner heutigen Premiere möchte ich Dir einen kleinen Überblick verschaffen von dem, was Dich in Zukunft hier erwarten wird. Du erfährst in dieser Folge, über welche Themen ich sprechen werde, warum Du von mir lernen kannst und natürlich auch etwas zu meiner Story! Auf geht´s!
    Warum Rücken Power Podcast? 85 % der deutschen Bevölkerung hatten schon mindestens einmal im Leben mit Rückenbeschwerden zu tun gehabt. Ein Gesundheitsreport aus dem Jahr 2013 der BKK besagt sogar, dass Rückenschmerzen die Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland ist.
    70 Prozent der Erwachsenen Deutschen leiden im Zeitraum eines Jahres mindestens einmal unter Rückenschmerzen. Wegen keiner anderen Krankheit gibt es so viele Ausfallzeiten im Beruf wie wegen Rückenschmerzen. Seit dem Jahr 2005 sind Fehltage wegen Rückenbeschwerden um fast ein Drittel gestiegen. Ein Unglaublicher Wert und auch absolut kein schöner Trend!
    Das ist einer der Gründe, warum ich mich diesem Thema widmen möchte. Zum anderen möchte ich mit diesen ganzen halbgaren Empfehlungen da draußen aufräumen. Vieles ist für mich persönlich einfach nicht zielführend und schon gar nicht nachhaltig. Zudem wird fast alles zum Thema Rücken total langweilig dargestellt. Jeder der schon einmal in einer klassischen Rückenschule war, wird mir hier wahrscheinlich zustimmen. Bis auf wenige Ausnahmen vielleicht. Natürlich gibt es auch gute da draußen.
    Ein weiterer triftiger Grund ist, ich habe selbst viele schmerzhafte Erfahrungen gesammelt, denn ich war selbst jahrelanger Rückenschmerzpatient. Ich hatte Hexenschüsse, Blockaden, ISG Probleme, Ischiasbeschwerden und zu guter Letzt wurde bei mir mit 25 Jahren ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert. Bei mir war Sport bzw zu wenig Bewegung nie ein Thema. Ich war immer sportlich. Trotz alledem begannen bei mir schon im Alter von 14 Jahren zum Teil heftige Rückenschmerzen. Mit 16 Jahren hatte ich meinen ersten Hexenschuss und musste erfahren, was es heißt, sich nicht bewegen zu können vor lauter Schmerzen.
    Natürlich habe ich einen Ärztemarathon hinter mir und habe immer wieder die gleichen Empfehlungen erhalten ► wie Rückenkurse, Gerätetraining, Yoga oder Pilates. Nichts von dem half mir wirklich nachhaltig. Nach meiner Diagnose Bandscheibenvorfall habe ich allerdings eine gewisse Dringlichkeit entwickelt und fing an alles zu hinterfragen ► meinen Sport, die Ernährung, den Beruf, meinen Alltag, das Mindset, Glaubenssätze uvm. Ich habe alles hinterfragt! Macht mich mein Beruf Glücklich? Meine Beziehung? Meine Lebensweise? Ist das gerade alles Rückengerecht was ich hier tue? Was bedeutet für mich Lebensqualität?
    2009 kam ich glücklicherweise das erste mal mit Functional Training in Berührung. Und das brachte bei mir die Wende! Ich war von dieser Trainingsmethode sofort hellauf begeistert! Meinen Trainingsplan habe ich fortan umgestellt und merkte sofort wie gut diese Trainingsmethode für mich und meinen Körper ist. Ich wurde fitter, stärker, beweglicher, ausdauernder, erhöhte meine koordinativen Fähigkeiten, ich wurde besser im Sport und im Beruf. Und nun kann ich mit Stolz behaupten, mit fast 37 Jahren (Geb. 28.05.1981) fitter wie eh und je zu sein. Und was noch viel wichtiger ist, ich wurde beschwerdefrei! Seit über 5 Jahren habe ich keinerlei Rückfälle mehr erlebt.
    Mein Erfahrungen und Erfolge konnte ich als Trainer im Fitnessstudio leider nur bedingt weitergeben, weil ich dort vor allem die Interessen meiner Arbeitgeber vertreten musste. Natürlich unfunktionelles Gerätetraining! Zudem begann ich immer mehr eine Abneigung zu entwickeln in geschlossenen Räumen zu trainieren. Denn ich glaube fest daran, dass wir Menschen dazu geschaffen wurden, uns in der freien Natur zu bewegen. Egal bei welchem Wetter! Nach und nach legte ich mir funktionelles Trainingsequipment zu und trainierte an verschiedenen Orten an der frischen Luft.
    Und um diese neue Leidenschaft von mir mit anderen teilen zu können, musste ich einen neuen Weg einschlagen. Also gab es nur eine Lösung ► Selbstständig machen ► So entwickelte ich die Idee, ein Outdoor Zirkeltraining mit Functional Training zu kombinieren. Im Oktober 2015 gründete ich das Rückencamp und expandiere derzeit in Bonn und im gesamten Rhein-Sieg-Kreis. Ich bin mittlerweile in 7 Städten unterwegs. Hierzu gehört Bonn, Siegburg, Troisdorf, Lohmar, Hennef, Sankt Augustin und Bad Honnef. Hier teile ich meine Freude nun mit meinen Mitgliedern und bin so dankbar dafür, dass ich diese Erfolge auch bei anderen sehen und sie dahin begleiten darf.
    Mit dem Rücken Power Podcast gebe ich Dir hoffentlich auch die Möglichkeit, die aus meiner Sicht effizienteste Trainingsmethode etwas näher zu bringen. Mein Ziel ist es, dass Du so Deine Lebensqualität noch weiter zu steigerst oder diese schrittweise wiedererlangst. Vielleicht kann ich für Dich eine Art Abkürzung sein, um dir den endlos Ärztemarathon mit halbgaren Empfehlungen zu ersparen. Das soll jetzt bitte nicht heißen, dass Du nicht mehr zum Arzt gehen sollst. Nein, ein Start mit dieser Trainingsmethode sollte natürlich immer in Absprache mit Deinem behandelnden Arzt oder Therapeuten erfolgen.
    Welche Themen erwarten Dich nun? Das Thema Rücken an sich ist mega vielschichtig. Es gibt so vieles, was hier mit einfließt ► Ob Sport, Beruf, Alltag, Ernährung, Mindset. Psyche. Es gibt so viele Faktoren die eine Rolle spielen. Daher verspreche Dir alles andere als Langeweile und möchte viele dieser Themen vertiefen. Du wirst Einblicke erhalten von meinen praktizierten Methoden, viele Tipps und Tricks, welche Du für Dich in Dein Leben installieren kannst!
    Nun hast Du einen Überblick von dem was Dich erwartet. Aber wer ist eigentlich Christian Roller?Wie schon kurz erwähnt, ich bin Gründer und Functional Trainer von Rückencamp. Ich bin 36 Jahre jung, verheiratet, habe eine kleine wundervolle Tochter und wohne im schönen Bonn. Selbstverständlich steht bei mir die Familie an erster Stelle.
    Mein größtes Hobby ist glücklicherweise auch mein Beruf. Vom Typ her bin ich eher der etwas Ruhigere und introvertierte. Ziehe mich auch gerne mal etwas zurück. Trotzdem liebe ich es mit Menschen zu arbeiten, und ihnen zu helfen. Ich bin absolut kein Typ, der um den heißen Brei redet, sondern komme gerne schnell zum Punkt und wähle meist eine direkte und klare Sprache. Authentizität spielt für mich dabei eine immense Rolle. Bei mir weißt Du immer wo Du dran bist.
    Ich liebe es mich laufend fortzubilden, lerne gerne von den besten der Branche, besuche Seminare und Messen, ich liebe Bücher und Hörbücher, höre verdammt gerne Podcasts und gebe mein Wissen einfach unheimlich gerne weiter.
    Mein Versprechen an Dich ist, dass ich immer 100 % geben werde, in jeder einzelnen Podcast Folge. Mein Ziel ist es, bis auf wenige Ausnahmen, jede Woche eine Podcast Folge für Dich zu kreieren. Ich hoffe, Du hast nun eine klare Vorstellung von dem, was für Dich dabei sein wird. Das soll es für heute dann erstmal gewesen sein. Ich wünsche Dir nun einen wundervollen Tag, bleib dran und tanke mit mir Kraft! Wir hören uns in der ersten Folge! Ciao Back-Champion!

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Warum tauchen Rückenschmerzen oft bei Stress auf? 5 Übungen die Dir sofort helfen können!

Rückenschmerzen durch Stress - 5 Übungen bei Stress

Was haben Rückenschmerzen mit Deiner Psyche zu tun?

    Deine Psyche und Dein Rücken sind eng miteinander verbunden. Einerseits lastet ein dauernd schmerzender Rücken auf der Seele und kann sogar depressive Verstimmungen auslösen. Andererseits können Rückenschmerzen umgekehrt zwar auch durch psychische Belastungen ausgelöst oder verstärkt werden, sind aber dennoch keine Einbildung. Rückenschmerzen haben immer einen körperlichen Ursprung. Was genau bei einer „gestressten Körperhaltung“ passiert erkläre ich Dir in diesem Beitrag.
Wenn Du psychische Probleme hast oder dauernd unter hohem Stress stehst, dann wirkt sich das enorm auf Deine Körperhaltung aus. Vielleicht kennst Du den Satz – Deine Muskeln sind ein Spiegelbild Deines eigenen Befindens! Eine permanente Anspannung Deiner Muskeln verursacht über kurz oder lang Rückenschmerzen.

Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

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Stress schlägt aufs Kreuz

    Psychosomatische Rückenschmerzen sind keine Einbildung. Eine permanente „Stresshaltung“ sorgt  für angespannte Muskeln und somit für Rückenschmerzen. Es ist nachgewiesen, dass Menschen mit depressiven Verstimmungen und einem stressigen Beruf bzw. Alltag doppelt so häufig unter Rückenschmerzen leiden wie der Durchschnittsbürger.
    Wenn Du gestresst oder angespannt bist, dann schüttet Dein Körper Adrenalin aus. In der Urzeit wurde der Körper so zum Kampf oder zur Flucht vorbereitet, damit Muskeln diese Höchstleistung erbringen konnten. Das ist also eine ganz natürliche Reaktion. Das Adrenalin wurde dann auf natürliche Art und Weise wieder abgebaut.
    Nur wie sieht das heute aus? Bei vielen ist die Anspannung über einen viel zu langen Zeitraum. Das führt dazu, dass Deine Muskeln komplett verspannen, sich Fehlhaltungen bilden und so für Schmerzen im Rücken sorgen. Die meisten klagen über Schmerzen im unteren Rücken, im Nacken, in der Schulterblattregion sowie in den Schultern.
    Das Problem bei einer ständig angespannten Muskulatur ist, dass die Durchblutung sich verschlechtert und das Deine Bandscheiben mit zu wenig Nährstoffen versorgt werden. Das führt wiederum zu einer vorzeitigen Abnutzung und zu empfindlicher werdenden Nerven. Daher ist es ungemein wichtig, dass dies kein Dauerzustand wird und Deine Schmerzen nicht chronisch werden.

Wie kann ich „Dauerstress“ vermeiden bzw. wie kann ich ihn abbauen? 9 Tipps!

    • Sport & Bewegung in der Natur, Entspannungsübungen (ich zeige Dir 5 Übungen – bitte runter scrollen!) – Dazu folgendes Zitat: „Trainiere Deinen Körper, weil Du ihn liebst und nicht weil Du ihn hasst!“ Bewege Dich so oft wie nur möglich an der frischen Luft. Das gibt Energie und stärkt Deine Sinne.
    • Ändere Deine Grundeinstellung – Wie sind Deine Gedanken? Sind sie permanent negativ und schwirren in der Vergangenheit? Lebe im hier und jetzt und sei dankbar für das Land in dem Du lebst mit diesen unglaublichen Möglichkeiten.
    • Ändere Dein Mindset bzw. Deine Glaubenssätze – Wie ist Deine Einstellung zum Beruf? Zu Geld? Wie ist Dein Selbstvertrauen? Hast Du Ziele die Du erreichen willst? Was ist Dein Sinn des Lebens? Mache Dir darüber Gedanken und schreibe sie Dir auf!
    • Berufswechsel – Wenn Dein Beruf ein großer Stressfaktor ist, dann gibt es nur 2 Möglichkeiten → Deine Einstellung zum Beruf ändern oder eine neue Arbeit finden. Du brauchst eine Berufung die Dich erfüllt. Frage Dich, was ist meine Leidenschaft? Wofür brenne ich? Und dann fragst Du Dich, kann ich damit Geld verdienen?
    • Ändere Dein Umfeld – Kennst Du folgendes Zitat? „Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst.“ Das klingt hart – Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es stimmt! Ich verbringe meine Zeit nur noch mit Menschen, welche mich positiv inspirieren und von denen ich lernen kann.
    • Routinen am Morgen und Abend – Ich persönlich habe so gut wie jeden Morgen und Abend den selben Ablauf. Gehe immer zur selben Zeit ins Bett (spätestens 22:30 Uhr) und stehe zur selben Zeit auf (spätestens 06:30 Uhr). So komme ich in der Regel auf meine 7-8 Stunden Schlaf und starte mit voller Energie in den Tag.
    • Deinen Alltag strukturieren und planen – Prinzipiell plane ich immer 3 Aufgaben pro Tag: Aufgabe 1: oberste Priorität – sofort erledigen; Aufgabe 2: mittlere Priorität; Aufgabe 3: niedrige Priorität. Diese 3 Aufgaben schreibe ich mir auf und erledige sie möglichst in innerhalb von 8 Stunden. Wenn ich das wichtigste geschafft habe, gibt mir das ein super Gefühl für den Tag.
    • Nehme Dir Deine Pausen – 8-10 Stunden durchackern ist nicht sonderlich produktiv. Du wirst merken, wenn Du alle 90 Min Deine Arbeit für 5 min unterbrichst, ein wenig umher gehst, frische Luft schnappst oder ein paar Atemübungen machst, dann gehst Du frischer ans Werk.
    • Lache viel – Wenn Du lachst, dann schüttet Dein Körper Glückshormone, Endorphine, aus – dabei ist es übrigens egal, ob Du “künstlich” lachst oder Du etwas wirklich lustig findest. Fake it, till you make it! Endorphine sind die Erzfeinde der Stresshormone – wenn Du lachst, senkst Du automatisch Deinen Stresspegel.

Must Have für Deine Workouts!

5 Übungen, die Dir sofort helfen können

      • Die beste Stretching Übung der Welt (siehe Video, runter scrollen) – Komm in den Ausfallschritt (linker Fuß vor), setze Deine rechte Hand auf dem Boden auf, gehe mit dem Ellenbogen so tief wie Du kannst, komme dann in die Rotation – Rotiere vor allem aus der Brustwirbelsäule und halte Deinen Bauch ein wenig angespannt.
      • Forme mit Deinen Armen ein U-V-W-T (siehe Video, runter scrollen) – Gehe in die halbe Kniebeuge und halte während der Übung Deine Schultern hinten/unten und Deinen Kopf in Verlängerung Deiner Wirbelsäule.
      • Standwaage (siehe Video) – Verlager Dein Gewicht auf ein Bein, neige Dich nach vorne und behalte hierbei Dein freies Bein in Verlängerung, Du bleibst von Kopf bis Fuß in einer Linie, neige Dich so weit bis Du waagerecht bist, dann zurück und das Bein wechseln.
      • Rotation + Seitneigung (siehe Video) – Stell Dich aufrecht hin, verschränke Deine Arme hinter dem Kopf, rotiere so weit es geht zu einer Seite, neige dann die Deinen Oberkörper zur Seite, rotiere noch ein wenig weiter und mach wieder eine Seitneigung, dann zur anderen Seite rotieren.
      • Atemübung – Bewusst ausatmen! – Du reduzierst Deine Atmung auf 4 Atemzüge pro Minute und legst Deinen Fokus vor allem auf das langsame Ausatmen. Setze Dich auf einen Stuhl oder auf ein Kissen aufrecht hin, atme tief durch die Nase ein und ganz langsam durch den Mund aus – Nimm Dir 15 Sekunden zeit pro Atmung! Wiederhole das insgesamt 3-5 Minuten lang. Du wirst Dich danach sehr entspannt fühlen.

Atemübung gegen Stress


Hat Dir mein Blogbeitrag gefallen? Hast Du Fragen zu den Übungen? Du kannst mir Dein Feedback oder Deine Fragen unter diesem Beitrag in die Kommentare (Reply) schreiben.
Herzliche Grüße
Christian

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Einbeinige Kniebeugen – Einer der Schlüssel gegen Rückenschmerzen

Einbeinige Kniebeugen
    Wer mich kennt, der weiß, welch ein großer Fan ich von einbeinigen Übungen bin – Demnach stelle ich Dir heute mit voller Begeisterung einbeinige Kniebeugen vor. Für mich waren einbeinige Übungen einer der Game Changer zum beschwerdefreien Rücken.
    Mit gerade mal 25 Jahren wurde bei mir ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert, was mich dazu antrieb meine Trainingsprinzipien komplett zu überdenken. 2009 kam ich das erste mal mit Functional Training in Berührung und das brachte bei mir die Wende.
    Mittlerweile bin ich fast 37 Jahre und bin fit wie eh und je. Funktionelles Training ist die pure Leidenschaft für mich geworden. Und was mir geholfen hat, hilft zu 100 % auch anderen Menschen. Daher habe ich mich komplett auf das Thema Rücken und Functional Training spezialisiert und bin Experte in diesem Gebiet.
    Seit Oktober 2015 teile ich nun meine Erfahrungen und Erfolge mit meinen Mitgliedern. Einbeinige Kniebeugen – Single Leg Squats –  integriere ich in jedes meiner Workouts.

Einbeinige Kniebeugen

Vorteile von unilaterales Training (einarmiges bzw. einbeiniges Training)

Der Vorteil des einbeinigen Trainings, liegt in der hohen Aktivierung zahlreicher Muskeln. Die einbeinige Kniebeuge zum Beispiel trainiert nicht nur Deine Beinmuskulatur, sondern es werden auch Deine tiefer liegenden Muskeln trainiert. Das hat eine enorme stabilisierende Wirkung auf Deine Fußgelenke, Kniegelenke, Hüfte und Deinen Rücken.
Bei einbeinigen Kniebeugen wird das Muskelzusammenspiel, auch intramuskuläre Koordination genannt, sowie die Balance und Propriozeption wunderbar geschult. Und zu guter Letzt  – wird Dein Rücken nur wenig belastet, weil Du im Vergleich zu beidbeinigen Übungen deutlich weniger Gewicht benötigst. Für alle, die mit Rückenbeschwerden zu tun haben, also eine sehr gute Alternative.

Sichere Dir jetzt einen der wenigen Plätze für mein Rücken-Power Online-Seminar

    Zugegeben, nicht jeder kann einbeinige Kniebeugen ohne Hilfe. Das beste Werkzeug hierfür ist der Sling Trainer. Der Sling Trainer hilft Dir dabei Kraftdefizite oder Schwächen bei der Balance auszugleichen. Folgende Sling Trainer verwenden wir in unseren Workouts:


Warum Einbeinige Kniebeugen (Pistol Squats) natürlicher sind

    So gut wie alle Bewegungen im Alltag oder im Sport finden einarmig oder einbeinig statt. Schaue Dir zum Beispiel mal Bewegungsabläufe beim Tennis, Fußball, Hochsprung oder Handball an. Hier benötigst Du bei schnellen Richtungswechseln oder Sprüngen vor allem einbeinige Kraft und eine starke Tiefenmuskulatur.
    Zudem kannst Du auf natürliche Art und Weise muskuläre Dysbalancen ausgleichen und minimierst das Risiko von Verletzungen. Einbeinige Kniebeugen und generell einbeiniges Training, wird deine Leistung im Sport steigern und Deine Anfälligkeit von Rückenbeschwerden wird merklich gesenkt.

Einbeinige Kniebeugen für Einsteiger – Mit dem Sling Trainer


Weitere einbeinige Übungen findest Du in den folgenden Blog-Beiträgen von mir: 

Must Have für Deine Workouts!

Hat Dir mein Beitrag über einbeinige Squats gefallen? Schreibe mir hierzu gerne Dein Feedback oder Deine Frage unter diesem Beitrag in die Kommentare (Reply). Herzliche Grüße und viel Erfolg mit der Übung!

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