Veröffentlicht am

„Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst“

"Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst"

Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst

    Meine Überschrift hast Du wahrscheinlich schon gelesen, und genau darum geht es. Wir sind der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen. Ich glaube an diesem Zitat von Jim Rohn ist etwas wahres dran. Warum?

Podcast Episode 24 – „Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst“

Shownotes (*Werbung)


    Durch das Abonnieren und oder Bewerten hilfst Du anderen Menschen, den Podcast leichter zu finden und kostbare Lebenszeit zu sparen. Lass’ uns doch gemeinsam die Welt jeden Tag ein Stück weit fitter und gesünder machen. Danke!



Podcast Folge zum mitlesen – „Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst“

    Hey Champion, nochmals Danke, dass Du dabei bist. Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen Du die meiste Zeit verbringst. Das klingt im ersten Moment ziemlich hart. Als ich dieses Zitat zum ersten Mal gehört habe, hat mich das sehr ins Grübeln gebracht. Das hat mir auch so einiges klar gemacht. Dieses Zitat ist letztlich auf alle Lebensbereiche übertragbar – Geld, Gesundheit, Lebensstil, Mindset usw.
    Jetzt in Bezug auf die Gesundheit kann ich sagen, daß mein engeres Umfeld eher sportlich ist und viel Wert auf eine gesunde Ernährung sowie einen gesunden Lebensstil pflegt. Aber ich muss auch klar sagen, dass ich mein Umfeld meinen Vorstellungen von einem gesunden Leben immer angepasst habe. Wer kein Bock auf Sport hat, raucht, trinkt und wer was noch so treibt, ist in meinem Umfeld so gut wie nicht vorhanden. Das gilt auch für die eigene Familie.
    Natürlich pflege ich weiterhin den Kontakt zu meiner Familie, aber ich habe es bei manchen auf ein Minimum reduziert. Das hat nichts damit zu tun, dass ich sie nicht lieb habe oder sowas. Natürlich habe ich meine Familie lieb, aber es bringt mir nichts, wenn sie komplett andere Vorstellungen vom Leben haben. Dieses Mindset in Bezug auf die Gesundheit, würde mich auf Dauer nur runterziehen.Wenn du diesen Podcast bis jetzt aufmerksam verfolgt hast, dann weißt du, was in meinen Augen Gesundheit bedeutet. Daher orientiere ich mich lieber an diejenigen, die einen ähnlichen Stil verfolgen, ihn anstreben oder sogar noch viel weiter sind als ich. Aus einem anderen Podcast habe ich mal folgendes Zitat gehört: Wenn du in einem Raum voller Menschen bist und dort die fitteste Person von allen bist, dann bist du im falschen Raum. Und genau so ist es! Wenn du etwas haben willst, etwas lernen möchtest, gesund leben, fit sein sein oder beschwerdefrei sein willst, dann begib dich dorthin, wo diejenigen sind, wo du hin möchtest.

Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


    Angenommen du möchtest dauerhaft ohne Rückenschmerzen leben oder endlich fit und schlank sein, dann brauchst du ein Umfeld, dass zumindest die gleichen Gedanken, das gleiche Vorhaben oder die gleichen Ziele hat. Und noch besser ist es, dass sie dort sind wo du hin willst.
    Das ist auch einer der Hauptgründe, warum in meinen Gruppen-Workouts alle Fitnesslevel vorhanden sind. Hätte ich jetzt einen Kurs, in dem es nur Menschen gibt, die auf dem untersten Fitnesslevel sind, dann hätte niemand den Ansporn seine Fitness auf ein höheres Niveau zu bekommen. Das wäre ein ganz anderer Austausch untereinander.
Gleiches zieht gleiches an. Das ist für viele Dinge von Vorteil, aber nicht in Bezug auf deine Weiterentwicklung. Daher mag ich auch keine Rehasport Kurse oder diverse Präventionskurse. Hier sind quasi die Leidenden unter sich. Du kannst dir bestimmt vorstellen, das die Art der Gespräche, ganz andere sind, als zum Beispiel in meinen Kursen. Das ist eine ganz andere Qualität. Ja ich höre den oder anderen schon meckern oder ist kurz davor, diesen Podcast abzuschalten. Ja, aber im Präventionskurs kann ich mich auch mit anderen austauschen. Das stimmt. Die meisten tauschen sich allerdings mehr über ihre Leidenswege, ihre Beschwerden, Ängste und wer weiß was aus.
    Das ist in den seltensten Fällen produktiv! Was meinst du, warum über 90 Prozent nach einem Präventionskurs nicht dran bleiben und da weitermachen, wo sie vor dem Kurs aufgehört haben? Bei mir trainieren fitte und weniger fitte, Seite an Seite. Was glaubst du welche Art von Gespräche hier entstehen? Diese sind zu 100 % fruchtbarer für dein Mindset. Bei uns gibt es gegenseitiges pushen und motivieren oder Fragen wie, “ wie hast Du das dorthin geschafft?”!
    Na klar, schafft es nicht jeder bei mir dran zu bleiben. Und das liegt weniger daran, daß bei uns das Umfeld nicht passt. Sondern viel mehr am privaten und beruflichen Umfeld. Angenommen, du nimmst dir vor, einmal pro Woche für eine Stunde zum Training zu gehen. Dein Umfeld hat aber so rein gar nichts mit Sport am Hut. Was meinst Du, wie lange es dauert, bis du die Brocken hin wirfst? Im besten Fall ist nach 4-5 Wochen Schluss. Dein Umfeld hat kein Interesse daran, dass du auf einmal einen gesünderen Lebensstil pflegen möchtest. Das klingt hart, ich weiß. Sie meinen das auch alles nicht schlecht. Das passiert unbewusst. Nochmal, gleiches zieht gleiches an.

Must Have für Deine Workouts!


    Du kannst nur erfolgreich werden, wenn du zum Beispiel deinen Partner mit in diesen Bann ziehst. Du musst ihn in deine Pläne mit einbeziehen. Wenn du hartnäckig und diszipliniert dran bleibst, dann dauert es nicht lange, bis dein Partner sich angleichen wird. Wenn er oder sie sieht, wie deine Pfunde purzeln, du keine Schmerzen mehr hast und er einfach sieht wie gut dir der Sport und die gesunde Lebensweise tut, dann möchten er oder sie das normalerweise irgendwann auch.
    Und jetzt mal im Klartext: Wenn Dein Umfeld etwas dagegen hat, das Du ab nun regelmäßig zum Sport willst und Dich gesund ernähren willst – Hey ganz klar, dann wechsle Dein Umfeld! Ja, das bedeutet Trennung. Trennung von Deinem Partner, von deinen Freunden, von deiner Familie. So hart das klingt. Dann musst du den Kontakt auf ein Minimum reduzieren. Im Beruf kann das nur bedeuten, wechsle deinen Arbeitgeber oder mach dein eigenes Business. Wenn Du klar kommuniziert hast, ich will etwas zum positiven in meinem Leben verändern, dein Umfeld möchte das aber nicht, dann musst du die Reißleine ziehen. Ansonsten verfällst du über kurz oder lang in deine alten Muster zurück. Verfahre nach dem Prinzip – Schneiden und Wachsen. Alte Zöpfe loszuwerden, bedeutet persönliches Wachstum.
    • Also, überlege dir jetzt mal, wer sind deine 5 Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst? Welchen Einfluss haben sie auf dich? Wenn du ein Leben mit ganz viel Qualität leben willst, dann musst du dich auf Dauer mit Menschen umgeben die das auch möchten und idealerweise noch besser sind als du. Und natürlich haben auch diverse Medien einen großen Einfluss auf Dich. Der durchschnittliche deutsche Bürger, hängt täglich ca. 3 Stunden vor dem Fernseher. Es ist doch völlig logisch, wenn Du dir täglich diesen Schrott aus dem Fernsehen hineinziehst, das sowas negative Auswirkungen auf Dein Mindset mit sich trägt. Und ja hier meine ich auch die täglichen Nachrichten und natürlich auch das Radio sowie diverse Tagesblätter.

Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


    Hör auf, dich von diesem negativen Scheiß beeinflussen zu lassen. Was bringt es Dir zu wissen, dass es in Honolulu oder weiß was wo ein Erdbeben mit vielen tausend Menschen gab oder das ein Vater oder eine Mutter ihr Kind lebendig begraben hat. Natürlich ist das alles schlimm was passiert. Die meisten, die sich dieses Zeug reinziehen, sind dadurch verängstigt, bekommen falsche Meinungen, werden selbst negativ oder teilweise sogar depressiv.
Ja aber ich muss doch wissen, was los ist in der Welt… Ich konsumiere seit vielen Jahren kein TV, Zeitungen oder Radio mehr. Trotzdem bekomme ich wichtige Dinge irgendwie mit. Und ich sage Dir ganz klar, mein Weltbild hat sich seitdem ganz stark zum positiven verändert. Ja unser Haushalt zahlt völlig umsonst GEZ Gebühren. Wir nutzen nicht eine Dienstleistung von denen. Na ja, ist ein anderes Thema.
    Du wirst niemals die ganze Welt verändern können, aber Du kannst alles in deiner kleinen Welt, sprich in deinem Umfeld zum positiven verändern! Das kommuniziert dir aber keine Zeitung und kein Fernsehen! Informiere Dich lieber positiv, zum Beispiel mit Podcasts wie diesen hier, Bücher, Hörbücher, Seminare und natürlich Sportgruppen wie unsere. Hier findest Du unendlich viele positive Inspirationen.
    Ja, Du merkst wahrscheinlich auch, ich bin ein wenig abgeschweift. Dieses Zitat hat mich wirklich sehr zum Nachdenken und auch Handeln gebracht. Ich hoffe ich konnte Dir jetzt mit dieser Folge auch ein paar Anregungen zum Nachdenken geben. Ich wünsche dir nur das Beste! Ich gebe Dir hier wirklich meine eigenen Erfahrungen mit.
    Super, das war’s für heute. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Hast Du besondere Themenwünsche für die nächsten Folgen? Dann schreibe sie mir an meine Email Adresse chris@rueckencamp.de.
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 2 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    • Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!

Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


Hat Dir mein Beitrag gefallen? Welche Themenwünsche hast Du? Schreibe mir Dein Feedback in die Kommentare (Reply) oder hier in den sozialen Medien!
Veröffentlicht am

Regionale Superfoods vs. Chia-Samen, Quinoa, Gojibeeren, Acai-Beeren und Co.

Regionale Superfoods vs. Chia-Samen, Quinoa, Gojibeeren, Acai-Beeren und Co.

Regionale Superfoods versus Chia-Samen, Quinoa, Gojibeeren, Acai-Beeren und Co.

    Meine heutige Folge dreht sich um das Thema Superfoods. Was sind diese Superfoods? Warum dieser Hype? Sind sie wirklich so gesund? Zudem wirst Du erfahren was meine persönlichen Superfoods sind. Hör mal rein!

Podcast Episode 23 | Regionale Superfoods vs. Chia-Samen, Quinoa, Gojibeeren, Acai-Beeren und Co.

Shownotes (*Werbung)


    Durch das Abonnieren und oder Bewerten hilfst Du anderen Menschen, den Podcast leichter zu finden und kostbare Lebenszeit zu sparen. Lass’ uns doch gemeinsam die Welt jeden Tag ein Stück weit fitter und gesünder machen. Danke!



Podcast Folge zum mitlesen – Regionale Superfoods versus Chia-Samen, Quinoa, Gojibeeren, Acai-Beeren und Co.

    Wahrscheinlich hast Du den Hype um die sogenannten Superfoods auch schon mal mitbekommen. Hier werden Dir die besten Gesundheitsversprechen gegeben. Nur mit Superfoods bist Du reichlich versorgt mit wertvollen Nährstoffen wie Vitamine, Spurenelementen und Omega-3 Fettsäuren. In jedem Gesundheitsmagazin werden die Superkräfte von Chia-Samen, Quinoa, Gojibeeren, Acai-Beeren und Co angepriesen.
    • Hey Leute, ganz ehrlich, kommt mal runter! Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich fast glauben, dass ohne diese Superfoods eine gesunde Ernährung fast nicht möglich ist. Hier wird ein Bild geschaffen, das ist unglaublich. Jahrtausende lang haben wir Europäer uns anscheinend komplett falsch ernährt. Okay, das trifft mit Sicherheit bei dem ein oder anderen zu. Aber mal ganz ehrlich, ihr glaubt doch wohl nicht, dass es hierzulande keine mindestens gleichwertigen Lebensmittel gibt.

Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


    Zuerst einmal sind Superfoods vor allem auch super teuer! Habt ihr mal gesehen, was so ein Kilo Bio Chia-Samen kostet? Schlanke 15 – 30 € sind hier fällig. Und dann kommt noch hinzu, dass diese ganzen exotischen Superfoods ja nicht bei uns, sondern aus Fernost, Südamerika, Mittelamerika und wer weiß woher kommen. Das bedeutet demnach viel Transport, viel Treibhausgase, viel Umweltverschmutzung und mehr.
    Ich will natürlich nicht leugnen das Superfoods reich an vielen wichtigen Nährstoffen sind. Das ist wirklich in der Tat so. Aber meinst Du, dass wir diese nicht auch mit unseren Lebensmitteln decken können? Machen wir doch mal einen Vergleich. Ich stelle Dir mal ein paar unserer einheimischen Superfoods mal gegenüber.
Leinsamen vs. Chia-Samen

    Der allergrößte Unterschied zwischen den mexikanischen Chia-Samen und Leinsamen ist wie schon eben kurz erwähnt, vor allem der Preis. Für Chia-Samen zahlst Du pro Kilo mindestens 13-15 € – wogegen Leinsamen nur ca. 3-4 € pro Kilo kosten. Was die konkreten Nährwerte angeht, unterscheiden sie sich aber nicht so viel. Und darauf kommt es ja schließlich an. Beide sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien, hochwertige Aminosäuren, Vitaminen und Ballaststoffen.
    Okay zugegeben, Chiasamen sind etwas reicher an Omega-3. Aber rechtfertigt das einen mindestens 4-5 mal so hohen Preis? Nein! Du solltest nur darauf achten, dass Du Leinsamen geschrotet zu Dir nimmst, weil sie sonst vom Körper nicht verwertet werden. Leinsamen werden schon seit Jahrtausenden bei uns verwendet und sind das perfekte Hausmittel gegen Verdauungsbeschwerden.
    Ich persönlich verwende Leinsamen täglich für meine Smoothies, Proteinshakes oder streue sie in meinen Obstsalat. Und nochmal, ja Chia-Samen sind toll, aber Leinsamen sind fast gleichwertig und was ganz wichtig ist, sie sind regional erhältlich!
Regionale Beeren vs. Goji-Beeren und Acai-Beeren
    Zuerst möchte ich mal wieder auf die Herkunft verweisen – Goji Beeren stammen aus China und Acai Beeren soweit ich weiß aus Brasilien. Und jetzt mal ehrlich Leute, bei dem Elend langen Transport sollen die besser sein als unsere regional erhältlichen Heidelbeeren oder Johannisbeeren? Never ever! Demnach kann ich Dir versichern, dass die bessere Ökobilanz und der Nährstoffgehalt unserer heimischen Beeren um ein Vielfaches besser sind.
    Anders herum wäre es genauso. Jetzt stell Dir mal vor die Chinesen importieren unsere Johannisbeere. Meinst Du das wäre gleichwertig oder sogar besser als deren heimische Goji-Beere? Aus meiner Sicht ist das alles ein bisschen Marketing verarsche! Wir haben hierzulande mindestens gleichwertige Superfoods.
    Heidelbeeren – auch Blaubeere genannt – ist ein regionales Superfood, das im reif gepflückten Zustand einen mächtigen Anteil an Nährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen besitzt. Die Haupterntezeit der bei uns angebauten Kulturheidelbeere beginnt im Juli und streckt sich über 12 Wochen lang.
    Das waren jetzt mal so zwei kleine Vergleiche. Ich hoffe, dass ich Dir verdeutlichen konnte, dass es auch regionale Superfoods gibt. Ja Chia-Samen, Quinoa, Goji, Acai und Co sind sehr gesund. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist aber auch ohne diese exotischen Samen und Früchte möglich. Zur Abwechslung und zum mal austesten ist natürlich nichts einzuwenden. Mir geht es um das Bild, das vor allem von den Medien und einigen Blog-Betreibern geschaffen wird.

Must Have für Deine Workouts!


Und nun stelle ich Dir meine ganz persönlichen Superfoods vor

Alle Arten von Beeren sind wahre Superfoods
    Ich liebe Beeren. Gerade jetzt im Sommer gibt es eine Vielzahl an heimischen Beerensorten. Ich futtere sie wirklich jeden Tag. Hierzu gehören Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren und Brombeeren. Sie sind wahre Alleskönner. Sie sind nicht nur super lecker, sondern vor allem reichhaltig. Sie haben einen enorm hohen Anteil an Mineralstoffen wie Zink, Calcium und Eisen, sind reich an den Vitaminen A B und C und haben viele wertvolle gesunde Ballaststoffe.
    Sie schützen somit unser Herz-Kreislauf-System, unser Immunsystem, regen den Stoffwechsel an und haben schützende Wirkungen, wie z.B. vor Krebszellen. Zudem sind Beeren sehr Kalorienarm und sind der perfekte Snack für zwischendurch.
Salate
    So gut wie jeden Tag verzehren meine Familie und ich einen Salat. Salate haben immer Saison. Es gibt Wintersalate wie Chicorée, Feldsalat, Radicchio oder Endivie und Sommersalate wie Kopfsalat, Römersalat, Rucola oder Eichblattsalat. Und natürlich noch einige mehr. Salate sind super reichhaltig an Beta Carotin, B-Vitaminen, Vitamin C und weisen enorm viel an Mineralstoffen auf – vor allem Magnesium, Phosphor und Eisen.
    Das gute an Salat ist, dass sie roh verzehrt werden und demnach wenig Vitamine und Mineralstoffe verloren gehen, welche beim Kochen zerstört werden. Vorausgesetzt ist natürlich, dass Salate frisch verzehrt und nicht zu lange oder falsch gelagert werden. Salat hat eine richtig positive Auswirkung auf unsere Verdauung, wirkt entschlackend und entwässert unseren Körper.
Kohlarten
    Blumenkohl, Brokkoli, Kohlrabi, Grünkohl, Weißkohl, Rotkohl, Wirsing und Rosenkohl gehören wohl zu den beliebtesten Kohlarten in Deutschland. Das schöne ist, auch sie wachsen bei uns und sind regional erhältlich. Ganzjährig. Manche Kohlarten wie Brokkoli sind im Sommer erhältlich und Kohlarten wie Grünkohl im Winter.
    Unsere Kohlarten haben unheimlich viel Vitamin C, viel Vitamin A, B und E und decken zudem unseren Bedarf von vielen Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium, Kalium und Phosphor. Der einzige Nachteil ist vielleicht, dass sämtliche Kohlarten zum “Blähgemüse“ gehört. Hier kannst Du aber ganz leicht ein bisschen Abhilfe leisten, in dem Du Kümmel und Fenchel zum Würzen benutzt. Das hilft ungemein gegen mögliche Blähungen.
Nüsse

    Ja auch in unserer Heimat gibt es einige Nusssorten. Am bekanntesten sind hierbei Walnüsse, Mandeln, Esskastanien und Haselnüsse. Doch Achtung, im Supermarkt bekommst Du meistens leider nur Nüsse aus Übersee. Außer Esskastanien vielleicht. Aber bei allen anderen Nüssen wird es etwas schwierig. Aber wie gut, dass es das Internet gibt. Einmal gegoogelt oder auf Amazon geschaut, findet man direkt zahlreiche deutsche Anbieter. In den Shownotes findest Du ein paar Links hierzu.
    Mich plagt jetzt aber auch kein schlechtes Gewissen, wenn ich mal Walnüsse aus Frankreich oder Pistazien aus Kalifornien verzehre. Das gute an Nüssen ist, dass sie sehr lange haltbar sind. Bei kühler und trockener Lagerung halten sie locker 4-6 Wochen bei uns zuhause, ohne nennenswerten Verlust an Nährstoffen. Nüsse stecken voller Energie, liefern aber auch wertvolle Ballaststoffe sowie Vitamine, Mineralstoffe und viele gesunde Fette.
    Ich persönlich esse mindestens eine Handvoll Nüsse pro Tag. Meistens eher mehr. Das ist mein Snack für zwischendurch oder abends vor dem Schlafen gehen als meine letzte Mahlzeit. Bei Walnüssen habe ich vor einiger Zeit gelesen, dass sie eine positive Wirkung auf das Einschlafen haben. Forscher haben herausgefunden das Walnüsse das Schlafhormon Melatonin beinhalten und somit den Schlaf-Wach-Rhythmus unterstützen. Eine Handvoll Walnüsse vor dem Zubettgehen kann also wahre Wunder bewirken.

Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


Fazit zu regionale Superfoods vs. Superfoods aus Übersee

    So, dass waren meine persönlichen Superfoods. Und nochmal für Dich als Fazit: Na klar, sind diese ganzen Beeren und Samen aus Übersee nichts Schlechtes. Sie haben definitiv ihre Berechtigung. Mir gefällt nur nicht dieser Hype um die “Superfoods“. Das erweckt bei vielen einen falschen Eindruck und lässt unsere heimischen Lebensmittel in Vergessenheit geraten. Und aus ökologischer, finanzieller sowie gesundheitlicher Sicht machen unsere heimischen Produkte definitiv viel mehr Sinn.
Daher kauft so gut es geht regional und in Bio-Qualität!
    Super, das war es für heute. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Hast Du besondere Themenwünsche für die nächsten Folgen? Dann schreibe sie mir an meine Email Adresse chris@rueckencamp.de.
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 2 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    • Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!

Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


Hat Dir mein Beitrag gefallen? Welche Themenwünsche hast Du? Schreibe mir Dein Feedback in die Kommentare (Reply) oder hier in den sozialen Medien!
Veröffentlicht am 2 Kommentare

Morgenroutine | 7 Tipps, wie Du mit voller Energie in den Tag startest

Morgenroutine | 7 Tipps, wie Du mit voller Energie in den Tag startest

Morgenroutine | 7 Tipps, wie Du mit voller Energie in den Tag startest

    Möchtest Du auch mit viel Power und Energie in den Tag starten? Dann installiere eine Morgenroutine in Deinen Tag! Ich möchte Dir 7 Tipps geben, wie auch Du mit viel Power in den Tag starten kannst. Und natürlich wirst Du erfahren wie mein eigenes Morgenritual aussieht. Hör mal rein!

Podcast Episode 22 – Morgenroutine | 7 Tipps, wie Du mit voller Energie in den Tag startest

Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


Shownotes


    Durch das Abonnieren und oder Bewerten hilfst Du anderen Menschen, den Podcast leichter zu finden und kostbare Lebenszeit zu sparen. Lass’ uns doch gemeinsam die Welt jeden Tag ein Stück weit fitter und gesünder machen. Danke!



Warum ein Morgenritual Deine Lebensqualität steigert

    Unser Körper und unser Gehirn liebt Routinen. Letztlich hat jeder von uns seine täglichen Routinen. Die Frage ist, ob es die Routinen sind, welche Dir Energie, Power und gute Laune für den Tag geben. Gerade am Morgen ist es enorm wichtig, dass wir gut in den Tag starten. Hier entscheidet sich meistens, wie Dein Tag verlaufen wird. Du kennst es auch, einmal mit dem „falschen Fuße“ aufgestanden, zieht sich das durch den gesamten Tag.
    Daher bin ich ein riesiger Freund von einer Morgenroutine, welche ich wirklich fast ausnahmslos durchziehe. Wie Dein Morgenritual aussieht, musst Du natürlich für Dich entscheiden. Tue auf jeden Fall das, was Dir persönlich guttut. Ein Morgenritual muss nicht lange dauern. Mein Morgenritual dauert in der Regel nicht länger als 30 min. Damit Deine tägliche Morgenroutine auch wirklich funktioniert, solltest Du ein paar Dinge beachten. Ich gebe Dir hierzu jetzt 7 Tipps zur Umsetzung:
Tipp Nr. 1: 7-9 Stunden Schlaf
    Super ist es, wenn Deine Morgenroutine immer zur gleichen Zeit geschieht. Fit und ausgeschlafen fühlst Du Dich in der Regel mit 7-9 Stunden Schlaf. Versuche hierfür möglichst jeden Tag zur selben Zeit ins Bett zu gehen, um am nächste Tag immer zur gleichen Zeit aufzuwachen
Tipp Nr. 2: Verzichte auf die Schlummerfunktion am Wecker
    Auch wenn es verlockend ist, immer wieder die Schlummerfunktion zu nutzen, solltest Du es Dir schleunigst abgewöhnen. Einmal gedrückt, verleitet es Dich, die Funktion weitere male zu nutzen. Nicht selten brauchst Du so oftmals mehr als eine halbe Stunde bis Du dann endlich aufstehst. Das bringt Dir überhaupt keinen Mehrwert. Ganz im Gegenteil! Viele stehen so auf den letzten Drücker auf und hetzen so morgens durch die Wohnung, was sich dann oftmals durch den ganzen Tag zieht. Stehe also nach dem ersten Klingeln sofort auf! Und noch besser ist es, komplett auf einen Wecker verzichten zu können, um ganz natürlich aufzuwachen.

Tipp Nr. 3: Lasse Dein Handy außer Reichweite

    Dein Smartphone hat in einem Schlafzimmer nichts zu suchen. Gewöhne Dir das ganz schnell ab. Der morgendliche Griff zum Handy ist Gift für Deine Produktivität. Neue Emails, SMS, WhatsApp Nachrichten, Facebook und wer weiß was noch rauben Deine Energie und nimmt Dir sofort Deine Willenskraft. Bleibe also zumindest für die ersten 30 min am Tag komplett offline! Kein Fernsehen, kein Handy, kein Laptop.

Must Have für Deine Workouts!


Tipp Nr. 4: Mach das Licht an!
    Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und hält Dich logischerweise müde. Daher mach die Vorhänge auf, ziehe die Rollläden hoch und wenn es draußen noch Dunkel sein sollte, dann schalte das Licht an. Trimme Deinen Körper auf Tag.
Tipp Nr. 5: Plane Deine Morgenroutine
    Eine Morgenroutine benötigt selbstverständlich ein bisschen Zeit. Ich persönlich brauche ca. 30 Minuten. Diese Zeit nehme ich mir. Mache Dir daher vorher Gedanken, wann und wie Du am besten Deine Morgenroutine einplanen wirst. Wann gehe ich ins Bett, damit ich auf 7-9 Stunden Schlaf komme, wann stehen meine Kinder auf, wann muss meine Tochter in den Kindergarten gefahren werden, wie lange brauche ich zur Arbeit. Das solltest Du alles berücksichtigen. Plane so, dass es ganz ohne Stress funktionieren kann.
Tipp Nr. 6: Nimm Dir nicht zu viel auf einmal vor
    Den größten Fehler, den Du machen kannst ist, alles auf einmal ändern zu wollen. Mein Tipp: nimm Dir erst einmal nicht mehr als 3 neue Gewohnheiten vor, die Du umsetzen willst. Alles auf einmal ändern zu wollen, ist zum Scheitern verurteilt. Das ist wie zu Jahresbeginn, wo dann viele von jetzt auf gleich einen gesunden Lebensstil verfolgen wollen und nach nur kurzer Zeit zur Karteileiche im Fitnessstudio werden bzw. der Jojo-Effekt wiedereinsetzt. Also, Schritt für Schritt.
Tipp Nr. 7: Das Morgenritual muss Dir Spaß machen
    Du wirst gleich von mir hören, welches Morgenritual ich persönlich pflege. Das soll aber nicht heißen, dass dieses auch für Dich geeignet ist. Das ist ganz individuell. Nicht jeder ist ein Frühaufsteher, hört morgens gerne Musik, Frühstückt gerne oder macht Morgens gerne Sport. Wie gesagt, finde etwas, dass zu Dir passt und Dich in keinster Weise stresst!
    So, dass waren meine 7 Tipps. Beherzige sie und dann kannst auch Du die Voraussetzung für Dein Morgenritual schaffen.

Meine eigene Morgenroutine

    Und nun möchte ich Dir meine Morgenroutine genau schildern. Eins vorweg, ich schlafe ohne Wecker. In der Regel schlafe ich ca. 7 bis maximal 8 Stunden, so dass ich immer zur gleichen Zeit zwischen 6 und 6:30 Uhr aufwache. Und dann geht bei mir der Tag folgendermaßen los:
1. Übung nach den Sternen greifen
    Ich stehe sofort nach dem Aufwachen aus dem Bett auf und strecke mich erstmal. Hierbei stelle ich mich auf meine Zehenspitzen und strecke dabei meine Arme nach oben und greife im Wechsel mit dem linken und rechten Arm nach den Sternen. Das treibt mir die Steifigkeit aus dem Körper.
2. Mein Bett lüften
    Ja, Du hast richtig gehört. Das erste was ich mache ist mein Bett. Ich hänge mein Plumeau sowie mein Kopfkissen am Fenster zum Lüften auf. So bin ich auch gezwungen die Vorhänge aufzumachen und lasse frische Luft ins Zimmer.
3. Zähneputzen
    Mein erster Gang aus dem Schlafzimmer führt mich ins Badezimmer. Und zwar um meine Zähne zu putzen. Das habe ich mal im Ayurveda aufgeschnappt. Laut der indischen Heilmethode Ayurveda, befreit sich Dein Körper über Nacht von Giften, die er über die Haut und dem Mund abtransportiert. Wenn Du nun also vor dem Zähneputzen Kaffee oder Wasser trinkst, dann spülst Du quasi die Gifte wieder in Deinen Körper zurück.

Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


4. 0,8 Liter Wasser trinken
    Nach dem Zähneputzen trinke ich 2 große Gläser Wasser. 2 große Gläser sind bei mir 0,8 Liter. Nach 7 Stunden Schlaf dehydriert der Körper und braucht dementsprechend Nachschub. Eine ordentliche Portion Wasser macht meinen Körper so wach und fit. Und zwar trinke ich immer warmes Wasser. Warum? Warmes Wasser bringt meinen Stoffwechsel in Gang, unterstützt meine Verdauung, wirkt entschlackend und vertreibt meine Müdigkeit. Auch diese Methode habe ich aus dem Ayurveda übernommen.
5. 7 min Medition
    Vor knapp 3 Wochen erst habe ich eine 7-minütige Meditation in meine Morgenroutine eingebaut. Und stand jetzt, möchte ich sie nicht mehr missen. Ich merke, dass mir das meditieren mehr Klarheit verschafft, mehr Achtsamkeit und sie schärft mein Bewusstsein für den Tag. Früher war das für mich immer etwas Hokus Pokus und habe diese Menschen in die esoterische Schublade gesteckt. Jetzt merke ich selbst die positiven Eigenschaften. Hier erlange ich viel Power für den Tag.
6. Meine eine nächste Aufgabe aufschreiben
    Meinen Tag versuche ich immer bestmöglich zu planen. Und damit ich nicht zu unstrukturiert ans Werk gehe, schreibe ich mir meine eine nächste Aufgabe auf. Die wichtigste Aufgabe am Tag beginne ich zuerst. Die ersten 4 Stunden am Tag bin ich in der Regel am produktivsten. Und in dieser Zeit versuche ich mich von allen möglichen Ablenkungen zu befreien und schließe mich in mein Büro ein. So wie jetzt gerade, während ich diesen Podcast aufnehme. Und erst wenn ich die wichtigste Aufgabe geschafft habe, überlege ich mir, was als nächstes kommt.
7. Kaffee
    Ich liebe italienischen Café. Dieser gehört definitiv zu meiner Morgenroutine dazu. 2 Tassen Café Crema pro Tag sind Pflicht. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
8. Auf ans Werk
    Mit dem Kaffee neben dem Laptop, geht es ran ans Werk. Allerdings nicht jeden Tag sofort, weil ich eine kleine Tochter habe. Meine Frau und ich teilen uns hier die Arbeit. Dinge wie, Frühstück machen, Anziehen, zum Kindergarten bringen usw. Wer Kinder hat, weiß was ich meine. Aber auch das plane ich ein und richte mein Morgenritual danach aus.

Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


Fazit

    So schaut meine Morgenroutine aus. Diese werde ich in Zukunft mit Sicherheit hier und dort noch ein wenig anpassen und verfeinern. Der eine oder andere vermisste hier vielleicht das Frühstück. Wenn Du meine bisherigen Episoden gehört hast, dann weißt Du, dass ich morgens nicht Frühstücke. Meine erste Mahlzeit nehme ich erst zwischen 12-13 Uhr zu mir. Ich bin ein großer Anhänger von Intervallfasten. Wenn Du erfahren möchtest was das ist und warum ich darauf schwöre, dann höre Dir meine Episode 7 sowie die Episode 20 nochmal an.
    Aber nochmal, dass ist meine Morgenroutine. Tue das, was Dir guttut und vor allem auch Spaß macht. Vielleicht brauchst Du morgens eine kalte oder warme Dusche; vielleicht benötigst Du ein reichhaltiges Frühstück; vielleicht ist Sport am Morgen für Dich genau richtig; Laute Musik; vielleicht ist Meditation nicht deins und dafür eher Yoga. Egal was, finde es heraus und mache Dir Gedanken. Eine Morgenroutine wird Deine Lebensqualität steigern.
    Super, das war es für heute. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Hast Du besondere Themenwünsche für die nächsten Folgen? Dann schreibe sie mir an meine Email Adresse chris@rueckencamp.de.
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 2 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    • Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion.

Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


Hat Dir mein Beitrag gefallen? Welche Themenwünsche hast Du? Schreibe mir Dein Feedback in die Kommentare (Reply) oder hier in den sozialen Medien!
Veröffentlicht am 6 Kommentare

Welche Nahrungsergänzungsmittel sind sinnvoll?

Welche Nahrungsergänzungsmittel sind sinnvoll?

Welche Nahrungsergänzungsmittel sind sinnvoll? | Vitamine, Mineralstoffe und Proteine – Sinn oder Unsinn?

    Das Thema Nahrungsergänzungsmittel hat Dich wahrscheinlich auch schon mal erreicht. Jeder erzählt Dir hierzu etwas anderes – die Meinungen gehen dabei sehr stark auseinander. In dieser Episode möchte ich Dir etwas mehr Licht ins Dunkle bringen.

Podcast Episode 21 – Welche Nahrungsergänzungsmittel sind wirklich sinnvoll?

Shownotes


    Durch das Abonnieren und oder Bewerten hilfst Du anderen Menschen, den Podcast leichter zu finden und kostbare Lebenszeit zu sparen. Lass’ uns doch gemeinsam die Welt jeden Tag ein Stück weit fitter und gesünder machen. Danke!



Die Podcast Folge – Welche Nahrungsergänzungsmittel sind sinnvoll? – kannst Du auch hier als Blogbeitrag lesen

    Der Nahrungsergänzungsmittelmarkt boomt – jeder dritte deutsche greift zu Nahrungsergänzungsmittel und gibt dafür bis zu 300 € im Jahr aus. Im Jahr 2015 gaben die deutschen 1,1 Milliarden € für Nahrungsergänzungen aus. Die aktuellen Zahlen aus 2017 liegen bei 1,2 Milliarden €. Tendenz – weiter steigend. Ein Milliarden Markt also mittlerweile. Gekauft werden Nahrungsergänzungsmittel überwiegend in Drogeriemärkten, Apotheken oder online wie z.B. auf Amazon.
    Alle erhoffen sich durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln eine höhere Lebensqualität, eine Vorbeugung von diversen Volkskrankheiten und generell ein gesünderes Leben. Aber tragen Nahrungsergänzungsmittel wirklich zu einem gesunden Leben bei? Jein! Das Problem ist, viele verstehen anscheinend das Wort „Nahrungsergänzungsmittel“ nicht. Sie sollen ergänzend zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung sowie Lebensweise eingenommen werden. Ergänzend, also zusätzlich. Viele meinen, sie könnten NEM als Ersatz zu sich nehmen. Das ist natürlich absolut falsch und wird Dir in keinster Weise helfen. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass Vitamine, Mineralien und Co in isolierter Form eher schädlich sind.
    Frisches Gemüse oder Obst kann durch nichts ersetzt werden! Es kann sinnvoll ergänzt werden. Und was wirklich sinnvoll ist, dass erzähle ich Dir gleich. Ich denke, wenn Du Dich wirklich richtig gut ernährst – das heißt, frisch, ausgewogen und mit viel Abwechslung in Deiner Ernährung – dann musst Du Deine Ernährung nicht ergänzen. Das ist Fakt! Fakt ist aber auch, dass unsere „frischen Lebensmittel“ nicht immer frisch sind. Wer baut heutzutage seine Lebensmittel noch selber an oder verzehrt sie erntefrisch? Vielleicht hier und da ein paar Kräuter oder Tomaten, aber dann hört es bei den meisten auch schon auf. Direkt nach der Ernte frisch auf den Teller, gibt es bei so gut wie bei niemandem mehr. Bei mir auch nicht.
    Demnach bin ich auf die frische im Supermarkt oder vom Bioladen angewiesen. Aber nach der Ernte, muss die Ware erst einmal transportiert werden. Und das kann Tage dauern, bis sie dann im Regal liegt. Viele Nährstoffe – vor allem Vitamine – sind leider enorm lichtempfindlich oder werden bei Zimmertemperatur zerstört. Manches Obst und Gemüse verliert so teilweise schon an einem Tag rund 50 Prozent seiner wertvollen Inhaltsstoffe. Daher ist es sehr wichtig, vor allem auf regionale Produkte zu setzen, welche einen geringeren Transportweg haben.

Must Have für Deine Workouts!


    Ein weiterer wichtiger Punkt sind unsere Böden. Vor allem in der konventionellen Landwirtschaft sind unsere Böden sehr belastet. Hier werden unzählige Pestizide eingesetzt, zur Bekämpfung von Schädlingen oder auch um den Reifeprozess zu beschleunigen. Da sich Pestizide im Boden ablagern, wird zum einen die Bodenfruchtbarkeit aufgrund der Schädigung wichtiger Bodenorganismen beeinträchtigt, zum anderen können die Giftstoffe aber auch über das Wurzelwerk in der Vegetation landen. Darunter leidet dann selbstverständlich auch die Qualität unserer frischen Lebensmittel – sprich deren Nährstoffgehalt.
    Hinzu kommt, dass wir unsere frischen Lebensmittel erhitzen und wir so den wichtigen Nährstoffen quasi den Rest geben. Und auf Deinem Teller landen nicht selten, „leere Kalorien“. Daher kann es also sogar sein, dass Du trotz einer vermeintlich gesunden Ernährung, eine Unterversorgung an diversen Nährstoffen hast. Deswegen bin ich eher ein Befürworter von Nahrungsergänzungsmitteln. Aber nicht in diesem Ausmaß wie es einige empfehlen. Sondern wirklich mit Bedacht. Um ganz sicher zu gehen, kannst Du vorher eine Nährstoffanalyse über Dein Blut machen. Diese führt normalerweise jeder Hausarzt durch. Die Kosten musst Du selbst übernehmen und liegen in der Regel bei 75 bis 150 €.
    Wenn Du wie ich mehrmals die Woche Sport treibst, hat Dein Körper einen größeren Bedarf an vielen Nährstoffen. Vielleicht hast Du schon mal etwas vom „oxidativen Stress“ gehört. Dieser entsteht unter anderem bei Stoffwechselprozessen – und bei hohen körperlichen Belastungen. Oxidativer Stress ist eng verknüpft mit reaktionsfähigen Sauerstoff-Verbindungen, den sogenannten freien Radikalen. Normalerweise können unsere Körperzellen diese freien Radikale unschädlich machen. Wenn sie jedoch überhand nehmen, können sie unsere Zellen sogar schädigen – und in diesem Fall spricht man dann vom oxidativen Stress. Vorbeugen kannst Du diesen Prozess durch eine Ernährung mit roten, gelben und dunkelgrünen Obst- sowie Gemüsesorten. Diese sind reich an Antioxidantien oder Radikalfängern. Aber wie schon erwähnt, reicht das durch meine vorangegangenen Gründe oftmals nicht aus.
    • Das ist einer der Gründe, warum es durchaus Sinn macht Deine Ernährung zu Ergänzen. Aber wie gesagt, mit Bedacht. Es kommt auch immer so ein bisschen darauf an, welche Ziele Du verfolgst. Welche Nahrungsergänzungsmittel ich nun für mich selbst verwende, möchte ich Dir hier und jetzt verraten.

Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


Nummer 1: Magnesium

    Magnesium ist das Sportler-Mineral schlechthin. Mit jedem Liter Flüssig, dass Du beim Schwitzen verlierst, verliert Dein Körper auch ca. 36 Milligramm Magnesium. Wenn Dein Magnesiumspiegel im Blut zu niedrig ist, dann sind Deine Muskeln weniger leistungsfähig und Du erhöhst das Risiko von Muskelkrämpfen. Viele merken es beim Sport oder dann spätestens in der Nacht. Und wusstest Du, dass Magnesium Dein Stresslevel senken kann? Magnesium ist quasi das Gegengewicht zu den Stresshormonen Cortisol und Adrenalin. Man nennt Magnesium ja auch „das Salz der inneren Ruhe“.
    Je mehr Du also von diesem Powermineral hast, desto besser funktionieren Deine inneren Kraftwerke. Deine Muskeln werden entspannt, Gefäße weiten sich, der Blutdruck senkt sich, das Herz schlägt rhythmischer und Du schläfst besser ein. Daher nehme ich Magnesium Präparate immer ca. 30 min vor dem Zubettgehen. Früher hatte ich des Öfteren Muskelkrämpfe in den Beinen, trotz ausgewogener Ernährung. Das ist aber schon sehr lange her. Welches Präparat ich verwende, findest Du in den Shownotes.
Nummer 2: Vitamin C

    Das Vitamin C spielt für Dich im Sport sowie Alltag eine wichtige Rolle. Immerhin haben ca. 30 Prozent der Bevölkerung einen Vitamin C Mangel. Vitamin C ist der Alleskönner unter den Vitaminen. Vitamin C schützt Deine Gefäßwände, wirkt als unterstützender Faktor bei der Absorption von Eisen im Organismus und stärkt Dein Immunsystem. Zudem wird Deine Wundheilung nach Verletzungen verbessert, es trägt zu einer normalen Kollagenbildung für Deine Haut und Knorpel bei, stellt das Gleichgewicht Deines Stoffwechsels nach Infektionen und Entzündungen wieder her und beeinflusst die Bildung der Neurotransmitter wie Noradrenalin, Dopamin und Adrenalin.
    Ein paar Tipps zur Einnahme: Am besten nimmst Du das Vitamin C morgens ein und bitte auf keinen Fall abends. Da Vitamin C Deine Energie steigert und Dich somit am Einschlafen hindern kann. Ich favorisiere hierbei ein natürliches Vitamin C ohne irgendwelche chemischen Zusatzstoffe. Du findest einen Link in den Shownotes.
Nummer 3: Vitamin D3

    Vitamin D3 – auch das Sonnenvitamin genannt – übernimmt viele Aufgaben in unserem Organismus. Zum Beispiel stärkt es die Knochen und hat Einfluss auf die Muskelkraft. Manche Studien lieferten sogar Hinweise, dass Vitamin D möglicherweise wichtig für die Herz-Kreislauf-Gesundheit ist, und dass es das Risiko für Diabetes und einige Krebsarten senken kann. Mit Hilfe von Sonnenlicht, kann Dein Körper über die Haut das Vitamin D selbst produzieren.
    Das ist aber leider in den meisten Fällen nur bedingt möglich. Warum? Weil die meisten von uns den größten Teil ihrer Zeit in geschlossenen Räumen verbringen und ihre Haut komplett mit Kleidung bedecken. Dann kommen unsere langen Winter hinzu und die nicht immer mit Sonne verwöhnten Sommermonate. Und wenn dann doch mal die Sonne scheint, wird ganz schnell die Sonnencreme draufgeschmiert. Bloß die Sonne meiden. Das Ergebnis ist alarmierend – Über 80 Prozent der Deutschen sind unterversorgt mit Vitamin D.
    • Abhilfe kann hier ein kurzes Sonnenbad in der Zeit zwischen 11 und 16 Uhr leisten und oder eine Ergänzung mit dem Sonnenvitamin. Meine Produktempfehlung findest Du in den Shownotes.

Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


Nummer 4: Proteinshakes

    Nach Wasser ist Protein die Substanz, die in unserem Körper am meisten vorkommt. Der menschliche Körper besteht zu etwa 15 bis 20% aus Eiweiß. Wenn Du also versäumst, adäquate, qualitativ hochwertige Proteine zu Dir zu nehmen, dann resultiert das im Versagen Deiner Zellen! Dein Körper wird unfähig diese zu reparieren. Dieser Schaden ist unnötig und zu 100% vermeidbar.
    Einen Teil der benötigten Proteine bzw. Aminosäuren kann Dein Körper recyceln. 8 Aminosäuren sind jedoch essentiell, d. h. sie sind lebensnotwendig und müssen über Deine Nahrung zugeführt werden. Und genau das solltest Du auch tun – über Deine Ernährung. Viele Pflanzen wie Bohnen, Linsen oder Erbsen liefern hier viele hochwertige Eiweiße. Das beste tierische Eiweiß erhältst Du aus Eiern und Fisch wie z.B. dem Lachs.
    Proteinshakes sind hier wiederum eine tolle Ergänzung, vor allem für Sportler. Die Einnahme von Proteinshakes ist hier vor allem unmittelbar vor oder nach dem Sport sehr wirksam. Ein Proteinshake liefert Dir wertvolle Bausteine für Deine Muskulatur, Dein Muskelaufbau wird so gefördert und ein eventueller Muskelkater kann günstig beeinflusst werden. Setze hier am besten auf einen guten Mix aus pflanzlichen und tierischen Eiweißen. Eine Produktempfehlung findest Du in den Shownotes.
Fazit zu – Welche Nahrungsergänzungsmittel sind sinnvoll?
    Das waren meine big 4 Nahrungsergänzungsmittel – Magnesium, Vitamin C, Vitamin D und Proteinshakes. Diese nehme ich täglich zu mir. An manchen Tagen kommt es auch vor das ich noch B-Vitamine, Vitamin E, Eisen, Zink und Vitamin K2 zu mir nehme. Das kommt aber immer auf den Tag und die Situationen an. Zum Beispiel an Tagen, wo ich viel unterwegs bin. Da habe ich schlichtweg nicht die Möglichkeit diese Nährstoffe ausreichend über meine Ernährung aufzunehmen. Oder an Tagen mit einer sehr hohen körperlichen Belastung.
    Und nochmal, wie der Name schon sagt, sollen die vorangegangen Mittel eine Ergänzung zu Deiner ausgewogenen Ernährung sein. Sie stellen keinen Ersatz dar! Nahrungsergänzungsmittel sind bei einer perfekten Ernährung sogar überflüssig.
    Leider ernährt sich heute kaum noch jemand erntefrisch vom Bauern oder aus seinem Garten. Somit sind wir sehr weit davon entfernt, unserem Körper das zu geben, was er so dringend benötigt. Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel sind eine gute Lösung, Deinem Körper das zu geben, was er bei der heute üblichen Ernährung nur allzu oft vermisst.
    Super, das war es für heute. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Hast Du besondere Themenwünsche für die nächsten Folgen? Dann schreibe sie mir an meine Email Adresse chris@rueckencamp.de.
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!

Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


Hat Dir mein Beitrag gefallen? Welche Themenwünsche hast Du? Schreibe mir Dein Feedback in die Kommentare (Reply) oder hier in den sozialen Medien!
Veröffentlicht am 4 Kommentare

Erfolg mit Intervallfasten | Meine Erfahrungen und Ergebnisse

Erfolg mit Intervallfasten | Meine Erfahrungen und Ergebnisse

Erfolg mit Intervallfasten | Meine persönlichen Erfahrungen und Ergebnisse

    Heute kommt Teil 2 zum Thema Intervallfasten! Ich teile heute mit Dir meinen Erfolg mit Intervallfasten – meine persönlichen Erfahrungen und Ergebnisse aus den letzten 5 Monaten. Das Ergebnis ist wirklich überwältigend! Sei gespannt und hör mal rein.

Podcast Episode 20 – Erfolg mit Intervallfasten | Meine Erfahrungen und Ergebnisse


Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


Shownotes


    Durch das Abonnieren und oder Bewerten hilfst Du anderen Menschen, den Podcast leichter zu finden und kostbare Lebenszeit zu sparen. Lass’ uns doch gemeinsam die Welt jeden Tag ein Stück weit fitter und gesünder machen. Danke!



Die Podcast Folge – Erfolg mit Intervallfasten | Meine persönlichen Erfahrungen und Ergebnisse – kannst Du auch hier als Blogbeitrag lesen

    Hey Champion, nochmals Danke, dass Du dabei bist. Vor ca. einem Jahr, bin ich auf die Ernährungsmethode Intervallfasten gestoßen – auch genannt intermittierendes Fasten. Intervallfasten ist mittlerweile schon zu einer Art Trend-Diät mutiert, was mir zu dem Zeitpunkt noch nicht so wirklich klar war. Du findest unzählige Blogbeiträge, Zeitungsberichte sowie Erfahrungsberichte. Super viele, unter anderem auch Promis wie Dr. Eckard von Hirschhausen, berichten über ihren Erfolg mit Intervallfasten. Vor 5 Monaten habe ich mich dann dazu entschlossen, diese Ernährungsmethode selbst zu testen.
Meine heutige Folge ist eine Fortsetzung von meiner Podcast Episode 7. Hör auch dort unbedingt mal rein.
Was genau ist denn überhaupt Intervallfasten, wie funktioniert das Ganze?
  • Unter Fasten verstehen viele erst einmal den kompletten Verzicht auf Essen und Trinken. Der Verzicht auf Trinken, ist aber aus medizinischer Sicht ziemlich ungesund. Beim Intervallfasten ist das anders. Hier ist das Trinken von Wasser und ungesüßten Tees oder auch Kaffee ist ausdrücklich erlaubt. Ich trinke morgens gerne 2 Kaffee, natürlich ungesüßt. Ein Schuss Milch hinzu ist völlig okay.
  • Üblicherweise fasten die meisten nach der Methode 16:8. Das heißt, dass Du 16 Stunden nichts isst und 8 Stunden Zeit hast für Deine Mahlzeiten. In welchem Zeitraum das ist, musst Du für Dich entscheiden. Die einen können prima auf ein Frühstück verzichten und die anderen wiederum besser auf eine Mahlzeit am Abend. Ich habe gespürt, dass ich morgens am besten auf eine Mahlzeit verzichten kann. Hier habe ich zwar Appetit, aber keinen Hunger. Was ein Unterschied ist. Ich persönlich kann definitiv nicht mit einem Hungergefühl ins Bett gehen und schlafen. Meine letzte Mahlzeit nehme ich abends um 21 Uhr zu mir und starte am nächsten Tag um 13 Uhr mit meiner ersten Mahlzeit. Üblicherweise nehme ich in den 8 Stunde 2 Hauptmahlzeiten und 2 Zwischenmahlzeiten zu mir. Es gab bzw. gibt natürlich auch mal Tage, an denen es terminlich einfach nicht passt. Dann komme ich auch mal nur auf 13 oder 14 Stunden ohne Mahlzeit. Bevor ich dann aber gar nicht zum Essen komme, esse ich zumindest eine Kleinigkeit, wie z.B. einen Obstteller.
  • Und nochmal, faste so, wie es für Dich und Dein Wohlbefinden am besten passt. Wenn Du am Anfang über einen zu großen Hunger verspürst, dann fang klein an. Das heißt, starte erst mal mit 12-14 Stunden ohne Mahlzeit. Und steigere Dich dann einfach kontinuierlich. Mache Dir bitte keinen Druck und fang langsam an. Der Hunger schwindet täglich ein bisschen mehr.
  • Es gibt sogar noch weitere Methoden vom Intervallfasten. Manche essen sogar 18-19 Stunden lang nichts und beschränken es auf eine Mahlzeit am Tag. Des Weiteren gibt es das sogenannte alternierende Fasten – in diesem Fall wird im Wechsel einen Tag nichts gegessen und am nächsten Tag ganz normal. Dann gibt es noch die 5:2 Methode – das heißt, 2 Tage in Folge nichts und 5 Tage normal essen. Für mich persönlich passt am besten die 16:8 Methode. Denn wie gesagt, ich hasse es mit einem Hungergefühl ins Bett zu gehen. Das muss jeder für sich ausmachen. Jeder Jeck is anders.
  • Viele fragen sich auch – was darf ich denn überhaupt essen? Grundsätzlich gibt es hier keine Vorschriften. Nun zuerst einmal 16 Stunden nichts. Ha ha, okay schlechter Scherz. Nein, im Ernst – das Du in den 8 Stunden nicht Literweise Cola trinkst, haufenweise Burger mit Pommes und jeden Tag Pizza, versteht sich wohl von selbst. Mein Prinzip ist – die Dosis macht das Gift. Ich gönne mir durchaus mal das ein oder andere Eis, eine Pizza oder andere Leckereien. Meine Regel ist: Unter der Woche möglichst gesund und am Wochenende, alles worauf ich Lust habe. Das Wochenende nenne ich daher meine Schummeltage.
  • Und was ist mit Alkohol? Alkohol ist natürlich erlaubt. Auch hier bitte Contenance. Für mich kommt Alkohol zwar nicht in Frage, weil ich ihn schlichtweg nicht mag. Aber auch das muss jeder für sich entscheiden. Ein Gläschen Rotwein oder eine kleine Flasche Bier am Abend sind vollkommen okay.

Must Have für Deine Workouts!


Was macht intermittierendes Fasten nun so besonders?
  • Diese Form der Ernährung ist nahezu für jeden geeignet. Ganz egal, ob Frau, Mann, Kind, Schwanger, jung oder alt. Jeder kann ohne Bedenken hiermit starten.
  • Ich persönlich finde, dass intermittierendes Fasten super einfach umzusetzen ist. 16 Stunden ohne Mahlzeit ist wirklich machbar. Vor allem wenn die Nacht dazwischen ist. Dann sind 7-9 Stunden schon geschafft.
  • Evolutionär gedacht, kommt diese Ernährungsform uns dem Menschen am nächsten. Denken wir doch einfach mal an unsere Vorfahren, den Uhrzeitmenschen zurück. Die hatten nicht wie wir Nahrung im Überfluss und konnten mal eben in den Supermarkt um die Ecke gehen. Sie mussten ihre Nahrung selbst jagen und sammeln. Das dauerte Stunden und mitunter sogar Tage. Dein Körper ist also genau darauf trainiert.
  • Und dann kommen da noch ganz viele gesundheitliche Aspekte hinzu. Die wichtigsten möchte ich Dir hier jetzt mal nennen: Deine Leber bildet sogenannte Ketonkörper und pumpt diese in den Blutkreislauf. Ketone sind enorm wichtig für die Fettverbrennung. Du kommst in eine Ketose Phase. Das ist ein Stoffwechselzustand, in dem Du vor allem Fett verbrennst. Und in diese ketogene Phase kommst du bei einem anhaltenden Zustand von Hunger. Dein Stoffwechsel macht sich also ran an Deine Fettpölsterchen. Bei einer „normalen“ Ernährung dagegen, ist Dein Körper dauerhaft damit beschäftigt Deine Glykogen Speicher zu leeren.
  • Intermittierendes Fasten senkt, dank der andauernden Fettverbrennung, demnach das Risiko von Herz- und Kreislauferkrankungen, minimiert das Risiko von Diabetes und schützt sogar vor degenerativen Erkrankungen des Nervensystems.
  • Und wenn das jetzt nicht schon Aspekte genug sind, dann nimm diesen noch hinzu: Du kannst abnehmen ohne groß zu Diäten. Keinerlei Jojo Effekt oder sonst was. Hammer oder?
Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


Und nun lüfte ich Dir meinen eigenen Erfolg mit Intervallfasten

    Wie gesagt, vor ca. 5 Monaten habe ich begonnen zu Fasten. Meine Erfolge sind wirklich beeindruckend. Mein Ziel war keinesfalls abnehmen. Sondern mein Ziel war bzw. ist es immer noch, Körperfett zu verlieren.
    *Hierbei muss ich kurz erwähnen, dass mir bei meiner ersten Messung ein kleiner Fehler unterlaufen ist. In meiner Podcast Episode 7 habe ich schon über meine ersten kleinen Erfahrungen über dieses Thema berichtet. Für meine Körperfettmessungen nutze ich eine Körperfettwaage. Hier muss ich vorher meine Daten – Alter, Größe und Geschlecht eingeben – und habe versehentlich mich als Frau eingegeben. Demnach waren die Werte zu hoch. Das konnte ich in der Podcastfolge dann nicht mehr korrigieren.
Hier meine Ausgangswerte von vor 5 Monaten: 75,8 Kg – 1,80 m Groß – Mein Körperfettgehalt lag hier bei 14,7. Das ist okay. Ich dachte mir aber, für jemanden der so viel Sport treibt wie ich, ist das nicht okay.
Meine aktuellen Werte nach 5 Monaten: 75,9 Kg – 1,80 Groß – Und Achtung – Trommelwirbel, mein Körperfettgehalt liegt jetzt aktuell bei 12,3 %! Wahnsinn oder? In innerhalb von 5 Monaten habe ich 2,4 % Körperfett verloren.
    Ich habe mich in dem Zeitraum natürlich regelmäßig gemessen und konnte einen kontinuierlichen Rückgang sehen. Mein Körperfett schwand jede Woche ein bisschen. Und dabei habe ich nichts an meiner Ernährung geändert. Außer, dass ich jetzt natürlich wenig bis kein Brot mehr esse, weil bei mir ja das Frühstück wegfällt. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung hatte ich auch vor dem Intervallfasten. Aber eben mit dem feinen Unterschied, dass mein Körper nun immer wieder in eine ketogene Phase kommt und Fett verbrennt. Geil oder? 2,4 %. Wo bin ich denn dann in einem Jahr? Dieser Gedanke motiviert mich ohne Ende!
    Ein weiterer toller Nebeneffekt ist, dass ich mich morgens überhaupt nicht mehr müde fühle. Ich fühle mich richtig frisch, top fit und bin voller Energie. Und das bleibt dauerhaft über den gesamten Tag hinweg. Vorausgesetzt natürlich, ich gönne mir Pausen während meiner Arbeitszeit. Und noch cooler finde ich, dass ich morgens jetzt mehr Zeit habe. Denn ein Frühstück ist manchmal etwas aufwendig. So kann ich mich direkt ans Werk machen.
    Und wie sieht es mit meinen Workouts aus? Überhaupt kein Problem. Ich verspüre keinerlei Energieverlust und fühle mich topfit während der Einheit. Alles eine Sache der Gewohnheit. Viel Trinken ist wichtig. Ich habe für mich entschieden, das Intervallfasten beizubehalten, weil es mir unheimlich guttut. Ich habe mich schon total daran gewöhnt, also warum wieder aufhören? Ich bin gespannt auf die weiteren Erfolge. Für meine Familie war das natürlich am Anfang etwas ungewohnt, weil auch ich der Meinung war, dass Frühstück eine wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Mahlzeit am Tag ist. Mittlerweile haben sich meine Frau und Tochter daran gewöhnt und haben sich meinem Essrhythmus sogar angepasst und machen es mir nach. Außer am Wochenende vielleicht. Dann setze ich mich einfach mit einem Kaffee mit an den Frühstückstisch.

    Mein Tipp an Dich ist: Bespreche Dein Vorhaben natürlich vorher mit Deiner Familie. Wenn sie dann sehen, wie gut es Dir tut und welche Erfolge Du damit hast, dann machen sie es Dir vielleicht nach. Also mich hat der Erfolg mit Intervallfasten restlos überzeugt. Meine Ergebnisse sprechen für sich und das in dieser kurzen Zeit. Ob das auch für Dich geeignet ist, findest Du natürlich nur heraus, wenn Du es selbst mal testest. Meinen Segen hierzu hast Du. Wenn Du Fragen zu dem Thema hast, dann schreibe mir eine E-Mail. Ich helfe Dir gerne weiter.
    Super, das war es für heute. Das wollte ich unbedingt mit dir teilen. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Hast Du besondere Themenwünsche für die nächsten Folgen?
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
Hat Dir mein Beitrag gefallen? Welche Themenwünsche hast Du? Schreibe mir Dein Feedback in die Kommentare (Reply) oder hier in den sozialen Medien!
Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


Veröffentlicht am

Unterschied zwischen Disziplin und Gewohnheiten | Mache Gutes zur Gewohnheit!

Unterschied zwischen Disziplin und Gewohnheiten bzw. Routinen

Der Unterschied zwischen Disziplin und Gewohnheiten | Mache Gutes zur Gewohnheit!

    Heute geht es um das Thema – „Mache Gutes zur Gewohnheit!“ Du wirst den Unterschied zwischen Disziplin und Gewohnheiten bzw. Routinen kennenlernen. Ein wirklich spannendes Thema. Der Unterschied zwischen Disziplin und Gewohnheiten ist größer als Du denkst. Hör mal rein!

Podcast Episode 19 – Mache Gutes zur Gewohnheit!


Shownotes


    Damit hilfst Du anderen Menschen, den Podcast leichter zu finden und kostbare Lebenszeit zu sparen. Lass’ uns doch gemeinsam die Welt jeden Tag ein Stück weit fitter und gesünder machen. Danke!



Die Podcast Folge – Unterschied zwischen Disziplin und Gewohnheiten | Mache Gutes zur Gewohnheit – kannst Du auch hier als Blogbeitrag lesen

    Der Grund warum die meisten Menschen ihre Ziele nicht erreichen, sind schlichtweg ihre Gewohnheiten. Ich weiß, jeder sagt Dir Du brauchst viel Disziplin und Willenskraft – um dich gesund zu ernähren oder regelmäßig Sport zu treiben. Nur mit Willenskraft und eiserner Selbstdisziplin wirst Du Dein Ziel z.B. fitter werden oder Abnehmen erreichen können. Okay, das ist nicht ganz falsch. Ein wenig von dem brauchst Du definitiv. Aber meinst Du, dass ich seit über 20 Jahren eiserne Disziplin benötige um mich für Sport aufzuraffen?
    Boah, das wäre mega anstrengend. Wenn ich mich wirklich jedes Mal aufs Neue dazu überwinden müsste zum Sport zu gehen, würde ich mit Sicherheit früher oder später aufgeben. Weil das mich unendlich viel Kraft und Energie kosten würde. Na klar, habe ich auch mal Tage dabei, wo ich wenig bis keine Lust habe mich zu bewegen. Aber, nehmen wir doch mal das Beispiel Zähne putzen – jeden Morgen und jeden Abend gehört Zähneputzen zum Pflichtprogramm. Seit ich denken kann. Angenommen, Du liegst nun schon im Bett, es ist 23 Uhr und Du merkst – oh, ich habe vergessen meine Zähne zu putzen. Stehst Du nochmal auf? Na klar! Da fehlt was. Meine Mundhygiene ist mir wichtig.

Must Have für Deine Workouts!


    Hey und genau so ist es bei mir mit dem Sport. Fitness ist ein fester Bestandteil in meinem Tagesablauf. Wenn ich nicht zum Sport gehe, geht es mir auch nicht gut. Mir fehlt was. Ich fühle mich Energielos und unausgeglichen. Daher fällt es mir leicht, auch an Tagen wo ich keinen Bock habe, mich zu Bewegen. Fitness ist eine feste Gewohnheit – genau wie Zähneputzen! Fragst Du Dich jetzt vielleicht – „wie lange brauche ich, bis sich etwas zu einer Gewohnheit entwickelt?“ Gute Frage! Hierzu gibt es viele Studien. Die meisten Studien sagen, dass Du etwas mehr als 2 Monate benötigst. Genauer gesagt 66 Tage. Und nein, Du brauchst jetzt nicht ein tägliches kräftezehrendes 60-minütiges Workout.
    Da dürfen natürlich auch Pausen zwischen sein. Die Entscheidung – ich möchte wieder mehr in meine Fitness und Gesundheit investieren – das ist eine Lebenseinstellung und in diese muss täglich ein bisschen investiert werden. Du kannst es z.B. zu einer Gewohnheit machen täglich 10.000 Schritte zu Gehen. Die meisten fangen entweder viel zu groß an oder ändern außer ihrem Vorhaben nichts in ihrem Alltag. Fang doch erst einmal mit einer Kleinigkeit an. Ob diese Kleinigkeit, wie gesagt 10.000 Schritte, ein paar Übungen oder ein Spaziergang im Wald ist völlig egal. Tue das, womit Du keine Schwierigkeiten hast. Es soll Dir leichtfallen. Entwickle kleine Routinen.
    Insgesamt würde ich dir empfehlen deine Gewohnheit in so viele kleine Einheiten wie möglich zu teilen. Sagen wir Du willst dich fit halten. Dann ist es gewohnheitstechnisch sinnvoller, wenn Du täglich für eine kürzere Zeit trainierst. Warum ist das so? Weil Dein Gehirn durch Wiederholungen lernt. Umso öfter Du etwas tust, desto schneller gewöhnst Du Dich daran. Wenn dann 2-3mal pro Woche ein 60-minütiges Workout hinzukommt, perfekt! Jetzt hast Du ein ganz anderes Mindset in Bezug auf Deine Fitness und Gesundheit. Jetzt hat es die Priorität, die es benötigt. Du hast Bewegung zu einer Routine gemacht. Dir wird es jetzt definitiv leichter fallen regelmäßig zum Sport zu gehen.
Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


Angenommen, Du hast Dich irgendwo angemeldet, ob jetzt Fitnessstudio oder für ein Outdoor Training. Du gehst 1mal pro Woche hin, machst aber sonst nichts. Meinst Du, dass Du hiermit erfolgreich sein wirst? Ich glaube die Antwort kannst Du Dir selbst geben. Wenn Du aber, 1-3mal pro Woche zu mir ins Training kommst und täglich ein bisschen für Deine Gesundheit tust – ja, dann wirst Du Erfolg haben. Mache Gutes zur Gewohnheit! Und hör auf mit – ich habe keine Zeit. Das ist Bullshit! Jeder hat täglich 5 Minuten Zeit, JEDER! Mache direkt am Morgen 2-3 Fitnessübungen für Beine, Bauch und Rücken. 5 Minuten.
    Und diese kleinen Gewohnheiten bzw. Routinen kannst Du überall entwickeln. Egal ob Beruf, Familie, Sport, Ernährung oder Entspannung. Fang immer klein an, so dass es Dich nicht anstrengt und viel Überwindung kostet. Natürlich bedarf es an Willenskraft und Disziplin, um überhaupt anzufangen und es durchzuziehen. Allerdings nur die ersten 3 Wochen. Danach wird es schon viel leichter. Und wie schon gesagt, bereits nach 66 Tagen ist es dann eine Gewohnheit.
    Das Problem von Willenskraft und Disziplin ist, dass dies wie eine kostbare Ressource ist, die nach kurzer Zeit wie eine Batterie aufgebraucht ist. Daher mein Tipp mit den kleinen Schritten. Die Hürden müssen so klein sein, dass Du Deine wertvolle Ressource nicht schon direkt am Morgen komplett aufbrauchst. Was meinst Du, warum so viel am späten Abend keinen Bock mehr haben zum Sport zu gehen und stattdessen den Abend mit einer Tüte Chips vor dem Fernseher verbringen? Ganz genau, ihre Willenskraft sowie Disziplin ist komplett aufgebraucht und sie haben unvorteilhafte Gewohnheiten entwickelt.

    Stelle Dir Deine Willenskraft sowie Selbstdisziplin wie einen Muskel vor. Muskeln wollen trainiert werden und je mehr du sie beanspruchst, desto mehr ermüden sie. Aber gleichzeitig wachsen Deine Muskeln mit ihren Aufgaben. Und genau wie Deine Muskeln kannst Du Deine Selbstdisziplin trainieren. Beginne immer mit etwas Kleinem und Einfachem, das Dir leichtfällt. Wichtig ist, dass Du es regelmäßig machst. Denn dann wird alles zu einer Gewohnheit. Nicht umsonst gibt es den Spruch – „Die Macht der Gewohnheit!“ Und genau so ist es! Das ist der wahre Grund für erfolgreiche Menschen. Deswegen erreichen sie ihre Ziele. Sie machen Gutes zur Gewohnheit.
    Bei mir gibt es selbstverständlich auch noch einiges, was ich zur Routine machen möchte. Zum Beispiel habe ich bis vor kurzen das Thema Entspannung bzw. Meditation vor mich hergeschoben. Warum? Weil ich genau den selben Fehler gemacht habe. Immer wieder habe ich begonnen zu meditieren und habe schließlich wieder aufgegeben. Ich habe schlichtweg zu viel auf einmal machen wollen. Täglich eine Stunde habe ich mir vorgenommen. Das war definitiv viel zu viel. Wie mache ich es jetzt?
    Durch ein tolles Buch bin ich auf eine App gestoßen. Hier wurde die App 7Mind empfohlen. Hier wirst Du ganz langsam an das Thema Meditation herangeführt. Du lernst die Grundlagen kennen und startest mit einer Meditation pro Tag für genau 7 Minuten. Fällt mir das nun schwer in meinen Tag bzw. Morgen zu integrieren? Nein, überhaupt nicht. Es tut mir unheimlich gut und gibt mir viel Energie in den Tag zu starten. 7 Minuten sind wirklich nicht viel und strengt null an. Ich bin jetzt erst seit ein paar Tagen damit dran und wer weiß, wie es ist, wenn ich das zu einer Gewohnheit entwickelt habe. Vielleicht meditiere ich dann täglich mehrmals. Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall merke ich, wie wichtig es ist bei sich selbst zu sein im hier und jetzt. Ich bin sehr gespannt auf die Entwicklung. Wenn Dich diese kostenlose App interessiert, Du findest einen Link in den Shownotes.
Genau das meine ich, fang klein an. Du willst Dich gesund ernähren? Dann fang erst einmal an, z.B. Süßgetränke wegzulassen und stattdessen nur Wasser und ungesüßte Tees zu trinken. Du willst seit langem wieder mehr Bücher lesen, findest aber einfach keine Zeit? Was hältst Du von Hörbüchern? Täglich ein paar Minuten im Auto hören oder beim Wäscheaufhängen. Strengt das an? Nein.
    Eine gute Idee? Dann eine kurze Werbung für Audible. Du findest einen Link in den Shownotes – Audible ist ein Unternehmen von Amazon. Dort kannst Du für gerade mal 9,95 € im Monat ein Hörbuch-Abo abschließen. Genial oder? Habe ich auch schon mittlerweile seit über 2 Jahren und bin immer noch maximal begeistert!

    Glaub mir, es gibt für alles was Du willst eine Möglichkeit zur Umsetzung. „Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe!“ Mache Gutes zur Gewohnheit! Ich hoffe, dass ich Dir den Unterschied zwischen Disziplin und Gewohnheiten verständlich erklären konnte.
    Super, das war es für heute. Das wollte ich unbedingt mit dir teilen. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Hast Du besondere Themenwünsche für die nächsten Folgen? Schreibe mir Deine Themenwünsche auf meine Facebookseite oder schreibe mir an meine Emailadresse – chris@rueckencamp.de. Dein Feedback ist meine Aufgabe.
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
Um Dich perfekt unterstützen zu können, müssen wir uns besser kennenlernen:

[caldera_form id=“CF5c110e4c7e9db“]


Hat Dir mein Beitrag gefallen? Welche Themenwünsche hast Du? Schreibe mir Dein Feedback in die Kommentare (Reply) oder hier in den sozialen Medien!
Veröffentlicht am

Outdoor Fitness vs. Fitnessstudio | Ist Sport im Freien gesünder?

Outdoor Fitness vs. Fitnessstudio | Ist Sport im Freien gesünder?

Outdoor Fitness vs. Fitnessstudio | Ist Sport im Freien gesünder?

    Sport im Freien dürfte gerade jetzt bei diesem herrlichen Sommer in aller Munde sein. Ich begrüße Dich zu einer neuen Podcast Folge und freue mich riesig darüber, dass Du dabei bist! Heute spreche ich über das Thema Outdoor Fitness – und ob Sport im Freien wirklich gesünder als ein Training im Fitnessstudio ist! Die Auflösung hierzu hörst Du im nachfolgenden Podcast. Sei gespannt…

Podcast Episode 18 | Outdoor Fitness vs. Fitnessstudio | Ist Sport im Freien gesünder?


Gefällt Dirwas Du hörst? Dann bitte nimm Dir 2 Minuten Zeit und schenke mir Deine ehrliche 5-Sterne-Bewertung bzw. eine Rezension auf iTunes, indem Du jetzt hier klickst!
    Damit hilfst Du anderen Menschen, den Podcast leichter zu finden und kostbare Lebenszeit zu sparen. Lass’ uns doch gemeinsam die Welt jeden Tag ein Stück weit fitter und gesünder machen. Danke!




Du kannst diesen Podcast auch als Blogbeitrag lesen

    Hey Champion, Danke dass Du am Start bist. Der Sommer zeigt sich bei uns in Deutschland aktuell von seiner besten Seite. Einen so wunderbar sonnigen Sommer haben wir wirklich nicht jedes Jahr. Einfach traumhaft! So gut wie Jeder, der vor kurzem eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio über 12 oder 24 Monate abgeschlossen hat oder generell Mitglied in einem Gym ist, denkt sich jetzt wahrscheinlich: Oh Kacke! Was habe ich getan? Ich kenne es ja selbst. Bis vor ca. 3 Jahren habe ich noch in Fitnessstudios gearbeitet.
    An so Tagen wie jetzt gerade, sind die meisten Fitnessstudios wie leer gefegt. Na klar, die Leute wollen raus. Als ich das letzte Mal selbst Mitglied in einem Gym war, ging es mir ja genauso. Bei Sommer, Sonne und oder Temperaturen zwischen 20-30 Grad, hat mich nichts ins Fitnessstudio geführt, sondern ich wollte mich dann draußen bewegen. Doof nur, dass meine Mitgliedschaft trotzdem weiter läuft. Man kann fast sagen, dass ich mindestens 3 Monate pro Jahr Geld in den Wind geschossen habe. Gut fürs Fitnessstudio. Ich glaube das Geld könnte wirklich sinnvoller angelegt werden. Zum Beispiel in ein Outdoor Training.
    Tja, ich habe auch eine Weile gebraucht, bis es wirklich Klick gemacht hat. Seit rund 5 Jahren trainiere ich nur noch im Freien in der Natur. Und zwar immer und bei jedem Wetter zu jeder Jahreszeit. Das einzige, was ich noch indoor mache, ist ein Maximalkrafttraining mit Langhanteln. Ich denke hiermit ich Dir die Eingangsfrage schon fast beantwortet – Ja, Outdoor Fitness ist viel gesünder als ein Training im Fitnessstudio. Warum das so ist, möchte ich Dir nachfolgend gerne ein wenig erläutern und gebe Dir 4 gute Gründe.
    Viele denken sich, hey ist doch egal, ob ich mein Workout im Studio absolviere oder nach Draußen verlege. Den Leuten muss ich ganz klar entgegnen – FALSCH! Wer im Freien trainiert, wird schneller fit und tut seiner Gesundheit viel Gutes.
Siehe auch – Mein persönliches Anti Stress Programm | 6 Tipps und Tricks für Deinen Alltag

Grund Nr. 1: Du verbrennst bis zu 30 % mehr Kalorien mit Sport im Freien

    Nehmen wir doch mal das Beispiel Joggen – also Joggen in der Natur und Joggen auf dem Laufband. Und vorweg muss ich wirklich sagen – ich verstehe die Menschen nicht, die eine Jogging-Einheit auf dem Laufband vorziehen. Da kann ich einfach nur den Kopf schütteln. Es ist doch eigentlich logisch, wer im Freien joggt, verbrennt mehr Kalorien als jemand auf einem Laufband in geschlossenen Räumen. Denn wer draußen joggt, muss sich definitiv mehr anstrengen: Zum einen hast Du einen Luftwiderstand, der das Laufen um zwei bis zehn Prozent anstrengender macht. Hinzu kommen die Herausforderungen durch das Terrain, zum Beispiel Steigungen und Gefälle sowie unterschiedliche Untergründe. Das gleiche ist natürlich auch beim Fahrradfahren.
    Und witzigerweise sind Fahrradergometer und Laufbänder die beiden beliebtesten Fitnessgeräte im Fitnessstudio. Jedem das seine. Dazu fällt mir gerade ein lustiger und zugleich zum Nachdenken anregender Spruch ein: „Lasst uns einen Moment schweigen, für all diejenigen, die gerade mit dem Auto im Stau stehen, weil sie auf dem Weg ins Fitnessstudio sind, um dort Fahrrad zu fahren.“ Und solltest Du Dich für ein Outdoor Functional Training entscheiden, so kann ich Dir verraten, dass Du Draußen eine wesentlich höhere Sauerstoffaufnahme hast und somit Dein Muskelwachstum stärker anregst. Mehr Muskeln bedeuten eben auch gleichzeitig mehr Kalorienverbrauch.

Must Have für Deine Workouts!


Grund Nr. 2: Sport im Freien baut Stress ab

    Ich höre den ein oder anderen nun sagen. Indoor Fitness aber auch. Na klar, das stimmt. Aber genauso viel wie Outdoor. Ganz klar – NEIN. Deine Psyche profitiert enorm von Sport im Freien! Denn je nachdem wo Du draußen trainierst, ist Deine Umgebung viel schöner als Indoor. Du erlebst sattes Grün in Parks oder im Wald, Blumen, Wasser oder Tiere. Und statt auf einen Videobildschirm oder nur so vor sich hin zu starren, begegnest Du anderen Menschen, erlebst die Natur und bist vielfachen Reizen ausgesetzt, von Vogelgezwitscher bis hin zu Sonne und Wind. Und glaub mir, das ist unheimlich gut fürs Gemüt und regt unter anderem auch Deine Kreativität an.
    Vielleicht interessiert Dich hierzu eine englische Studie die ich im Internet gefunden habe: diese beweist, dass mit Outdoor Sport in der Natur viel höhere Trainingserfolge möglich sind als dies in geschlossenen Räumen möglich ist. Die Studie des Peninsula College of Medicine and Dentistry in England besagt, dass Outdoor Sportler viel besser drauf sind. Kann ich nur bestätigen. 11 Studien mit insgesamt 833 Probanden wurden unter besonderer Berücksichtigung der mentalen Auswirkungen getestet.
    Workouts in der Natur sorgen vor allem für einen größeren Erholungsfaktor, mehr Energie und eine positivere Einstellung. Die getesteten Personen berichteten auch von mehr Spaß und Befriedigung beim Training. Gleichzeitig nahmen Anspannung, Ärger, Stress und sogar depressive Stimmungen ab.
Warum Naturbewusstsein immer wichtiger wird
    Prof. Michael Depledge, Leiter der Studie, sieht die Gefahr, dass diese Benefits in Anbetracht aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen immer mehr aus den Augen verloren werden. Er plädiert deshalb für ein stärkeres Outdoor-Bewusstsein. „Rund 75 Prozent der europäischen Bevölkerung lebt in Städten. Es ist also zwingend notwendig, den Menschen wieder einen Zugang zur Natur zu vermitteln”, so Depledge. Und das gilt natürlich nicht nur für den Sommer, sondern für alle 4 Jahreszeiten. Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

Grund Nr. 3: Outdoor Fitness stärkt Deine Knochen und das Immunsystem

    Ein weiterer Vorteil von Outdoor Training ist, dass Du während dem Muskeltraining auch Sonnenlicht tanken kannst. So kann Dein Körper das lebenswichtige Vitamin D bilden, das eine wichtige Rolle bei der Knochenstärkung spielt. Du beugst somit zum Beispiel der Volkskrankheit Knochenschwund vor, der Osteoporose. Vitamin-D-Mangel kann zudem zur Entstehung von Herzkreislauferkrankungen, Asthma und Allergien beitragen und gilt als Risikofaktor für Autoimmunerkrankungen wie Diabetes und Multiple Sklerose. Du schlägst quasi 2 Fliegen mit einer Klappe – Du trainierst Deinen Körper und tankst gleichzeitig Sonnenlicht.
    Wie oft warst Du in diesem oder letztem Jahr Grippekrank? Erwachsene erkranken im Durchschnitt 2-5 mal pro Jahr an einem Grippalen Infekt. Meine letzte starke Grippe, mit Bettlägerigkeit, ist bei mir bestimmt mehr als 5 Jahre her. Mal Schnupfen oder ein wenig Nasennebenhöhlen zu, ein bisschen Husten oder Halsschmerzen. Aber das wars dann auch schon! Der Natur sei Dank! Ich kann mir echt nicht vorstellen, wie man 5 mal pro Jahr krank sein kann. Da müsste es bei dem ein oder anderen doch mal laut Klingeln.
    Irgendetwas muss ich doch anders machen. Nein, die meisten nehmen es so hin. Ist eben so. Pech gehabt. Nein,Gesundheit ist kein Zufall. Unser Immunsystem liebt frische Luft. Der menschliche Körper wurde nicht dazu erschaffen, sich in 4 Wänden zu bewegen, sondern in der freien Natur.
    Wenn Du wenig bis keine Grippe mehr haben willst, dann gib Deinem Körper das, was er so dringend benötigt. Frische Luft und zwar täglich. Egal welches Wetter gerade draußen herrscht. Wann hast Du das letzte mal Regen auf Deiner nackten Haut gespürt? Es gibt kaum etwas Belebenderes! Atme die vom Regen gereinigte Luft tief ein! Zuhause warten auf Dich eine warme Dusche, trockene Klammotten und ein warmes Plätzchen. Ein geniales Gefühl! So lernst Du die kleinen Dinge des Lebens wieder so richtig zu schätzen. Erst letzten Dienstag hatten wir ein so richtig cooles Workout bei strömendem Sommerregen in Siegburg. Ich fands geil! Und meine Mitglieder haben es mega stark durchgezogen. Sei mal wieder wie ein Kind – Kindern ist es völlig egal welches Wetter draußen herrscht.
Trage Dich hier in meinen Newsletter ein und Erhalte als Bonus 4 Videos per E-Mail, mit einigen meiner besten Übungstipps!


Grund Nr. 4: Höhere Trainingserfolge durch Sport im Freien

    Warum höhere Trainingserfolge? Zum einen ist es die Summe aus meinen vorangegangenen Gründen und zum anderen macht ein Outdoor Workout mehr Spaß und hat den effektiveren Trainingsinhalt. Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, wie es ist, wenn ein Fitnessstudio komplett überlaufen ist. Du hast einen Trainingsplan und willst diverse Geräte dafür verwenden. Und genau die sind natürlich gerade besetzt. Dadurch werden die Pausenzeiten unnötig in die Länge gezogen und dass hier der Spaß verloren geht, ist auch klar. Ich empfand es sogar als irgendwie stressig. Ein Wiederspruch in sich, oder? Spaß und Pausenoptimierung sind 2 wichtige Erfolgsfaktoren für Dein Training.
    Draußen kann das einfach nicht passieren. Es ist in der Regel genug Platz für alle da. Und solltest Du ein Outdoor Training anstreben, so darf ich eine Empfehlung geben (ein bisschen Werbung an dieser Stelle): Suche Dir ein Outdoor Functional Training Camp in Deiner Nähe. Diese gibt es mittlerweile in nahezu jeder Stadt. Empfehlen kann ich Dir hier diverse Bootcamps, Outdoor Gyms oder wenn Du aus Bonn bzw. dem Rhein-Sieg-Kreis stammst – lade ich Dich hiermit Herzlich in eines meiner Rückencamps ein. Einen Lik hierzu findest Du in den Shownotes.
    Du erfährst hier ein zeitoptimiertes Workout, welches Deinen gesamten Körper trainiert und alle 5 menschlichen Grundfähigkeiten – deine Kraft, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit und Schnelligkeit. In der Regel wird das Workout als Zirkeltraining aufgebaut, unter der Verwendung von Trainingsequipment wie Kettlebells, Sling Trainer, Fitnessbändern und natürlich Übungen mit dem eigenen Körper. Functional Training trainiert ganze Muskelketten und nicht einzelne Muskeln wie an einem Fitnessgerät. Das entspricht unserem Naturell und bringt Deinen Körper auf Hochtouren. Auf effektivste Art und Weise!

[dt_sc_icon_service title=“Erreiche beste Resultate“ subtitle=“Mit Deinem Trainer Christian Roller“ image=“https://rueckencamp.de/wp-content/uploads/2016/10/Functional-Trainer-Christian-Roller.jpg“ button_text=“Probetraining vereinbaren“ link=“https://rueckencamp.de/probetraining/“]

    Sichere Dir jetzt Deine kostenlose Schnupperstunde beim Rückencamp. Erlebe den neuen Trend – in einer Gruppe naturverbunden an der frischen Luft zu trainieren! Du findest uns in Bonn, Siegburg, Troisdorf, Sankt Augustin, Niederkassel, Lohmar sowie in Bad Honnef!

[/dt_sc_icon_service]


Fazit – meine 4 besten Gründe für ein Outdoor Training nochmal zusammengefasst

  • Grund Nr. 1: Du verbrennst bis zu 30 % mehr Kalorien
  • Grund Nr. 2: Outdoor Fitness baut mehr stress ab
  • Grund Nr. 3: Outdoor Fitness stärkt Deine Knochen und das Immunsystem
  • Grund Nr. 4: Höhere Trainingserfolge
    Also, auf geht´s! Raus mit Dir! Genieße und erlebe die Facetten aller 4 Jahreszeiten. Und zwar bei jedem Wetter. Gib Deinem Körper das, was er so dringend benötigt. Trainiere Deinen Körper weil Du ihn liebst und nicht weil Du ihn hasst!
    Super, das war es nun für heute. Das wollte ich unbedingt mit dir teilen. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Hast Du besondere Themenwünsche für die nächsten Folgen? Schreibe mir Deine Themenwünsche auf meine Facebookseite oder schreibe mir an meine Emailadresse – chris@rueckencamp.de. Dein Feedback ist meine Aufgabe.
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
Hat Dir mein Beitrag gefallen? Welche Themenwünsche hast Du? Schreibe mir Dein Feedback in die Kommentare (Reply) oder hier in den sozialen Medien!

[kkstarratings]

Veröffentlicht am

Functional Training: Mehr Power für Sport und Alltag

Functional Training: Mehr Power für Sport und Alltag

Functional Training: Mehr Power für Sport und Alltag

    Heute sprechen wir über meine pure Leidenschaft – Functional Training! Ich möchte Dir Functional Training mal etwas näherbringen. Du wirst erfahren, warum funktionelles Training die Basis für mehr Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination ist. Hör mal rein!

Podcast Episode 16 – Functional Training: Mehr Power für Sport und Alltag


Gefällt Dirwas Du hörst? Dann bitte nimm Dir 2 Minuten Zeit und schenke mir Deine ehrliche 5-Sterne-Bewertung bzw. eine Rezension auf iTunes, indem Du jetzt hier klickst!
    Damit hilfst Du anderen Menschen, den Podcast leichter zu finden und kostbare Lebenszeit zu sparen. Lass’ uns doch gemeinsam die Welt jeden Tag ein Stück weit fitter und gesünder machen. Danke!




Du kannst diesen Podcast auch als Blogbeitrag lesen

    Hey Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu einer neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder am Start bist! Heute sprechen wir über meine pure Leidenschaft – Functional Training! Ich möchte Dir heute Functional Training mal etwas näherbringen. Du wirst erfahren, warum funktionelles Training die Basis für mehr Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination ist.
    Ich liebe Functional Training. Warum? Ganz klar, Functional Training hat mein Leben komplett verändert. Weg von zermürbenden Rückenbeschwerden, hin zu einem Leben mit ganz viel Qualität. Mein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist absolut kein Thema mehr. Seit 5 Jahren lebe ich mittlerweile beschwerdefrei. Und ja, ich habe schon immer in meinem Leben Sport betrieben – hauptsächlich Gerätetraining, Fußball und Yoga.
Trotz alledem traten immer wieder diverse Rückenbeschwerden auf. Ischiasbeschwerden, Hexenschüsse, ISG-Blockaden und zu guter Letzt mein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule. Auch im Fußball holte ich mir eine Verletzung nach der anderen – Bänderrisse, Muskelfasserrisse, unzählige Bänderdehnungen, Bruch im Sprunggelenk sowie Kniebeschwerden.
    Das zog sich bei mir durch wie ein roter Faden. Und glaub mir, erst als ich 2009 Functional Training für mich entdeckt habe und es als mein Basistraining in mein Leben installiert habe, ging es mir nachhaltig besser. Keine Rückenbeschwerden mehr und keine Verletzungen mehr im Fußball, wenn dann nur durch Fremdeinwirkung eines Gegenspielers. Das lässt sich leider nicht immer vermeiden.
    Wie ist das möglich? Was macht Functional Training so besonders? Und wieso ist Functional Training eine so geniale Verletzungsprävention? Das möchte ich Dir heute erläutern. Funktionell heißt übersetzt Sinn oder Zweck. Funktionelles Training kann demnach als zweckmäßiges Training bezeichnet werden. Funktionelles Training bereitet Dich auf die alltäglichen Dinge des Lebens sowie für Deinen Sport am besten vor. Der Leitsatz im Functional Training ist – Bewegungen trainieren und nicht einzelne Muskeln. Und aus diesem Satz kannst Du wirklich schon eine Menge ableiten!
    Du trainierst ganze Muskelketten und nicht jeden Muskel einzeln wie beim Gerätetraining. Das spart enorm viel Zeit! Du kannst in einer kompakten halben Stunde deinen ganzen Körper effektiv trainieren. Functional Training trainiert alle 5 motorischen Grundfähigkeiten und ist somit die Basis für mehr Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination. Ganz egal ob Du jung, alt, fit, unfit, dünn oder übergewichtig bist.
    Funktionelles Training ist für jeden gleichermaßen gut geeignet. Es gibt eine ganz große Vielfalt an Übungsvariationen. Zu den Grundübungen gehören Übungen wie Kniebeugen, Ausfallschritte, Unterarmstütz, Kreuzheben, Liegestütz sowie diverse Druck- und Zugbewegungen. Und das coole ist, es gibt für jede Übung immer Progressionsmöglichkeiten.
Trage Dich hier in meinen Newsletter ein und Erhalte als Bonus 4 Videos per E-Mail, mit einigen meiner besten Übungstipps!


Trainiert wird vor allem mit dem eigenen Körpergewicht – mit sogenannten Bodyweight Übungen – und mit Trainingsequipment wie Kettlebells, Sling Trainer, elastischen Fitnessbändern, Medizinbälle, Battle Ropes und vieles mehr. Richtig angewendet schützt Dich diese Trainingsmethode ideal vor Überlastungen und Verletzungen. Functional Training orientiert sich an den Kernbewegungen in Sport und Alltag. Denn auch hier werden immer mehrere Muskelketten beansprucht. Oder kennst Du eine Bewegung im Alltag, welche nur einen Muskel isoliert beansprucht? Ich nicht!
    Einen hohen Stellenwert hat dabei auch immer die Stabilisationsfunktion Deiner Muskulatur. Du lernst es, deinen Körper mit oder ohne Zusatzlast in verschiedenen Positionen zu stabilisieren, auszubalancieren und damit auch reaktionsbereit zu bleiben. Bei der Stabilisationsmuskulatur geht es vor allem um die tiefe Bauchmuskulatur, die Hüftabduktoren, Hüftrotatoren sowie die Schulterblattstabilisatoren. Am Endpunkt jeder Bewegung ist Stabilisationsarbeit in den Gelenken und dem Rumpf gefordert.
    Daher kann Gerätetraining als vollkommen unfunktionell eingestuft werden. Denn hier werden die Übungen meistens im Sitzen ausgeübt. Somit übernimmt die Maschine fast komplett die Stabilisationsarbeit. Zudem werden die Muskeln nur isoliert beansprucht, die Bewegungsausführung ist vorgegeben und die Übungen sind meist nur eindimensional und eingelenkig. Entspricht das unseren Bewegungen im Sport oder Alltag? Natürlich nicht! Daher ist meine Empfehlung: Du kannst Gerätetraining ausüben, aber höchstens als Ergänzung und nicht als alleiniges Training! Wenn Du nur Gerätetraining betreibst, verlernst Du es auf Dauer, Dich richtig zu bewegen. Daher ist aus meiner Sicht, Gerätetraining sogar fast schon gesundheitsschädlich.
Auch Yoga oder Pilates sollte nicht als alleinige Sportart ausgeübt werden. Das sind definitiv großartige Trainingsmethoden! Ich mag Yoga ebenfalls sehr gern. Hier fehlen allerdings wichtige Komponente wie Ausdauer oder Schnelligkeit. Zudem sind diverse Übungen, wie z.B. Zugbewegungen, nur eingeschränkt möglich. Diese sind aber enorm wichtig für Deinen oberen Rücken und Nacken. Eine geniale Kombination wäre z.B. 1-2 mal Functional Training + 1-2 Yoga pro Woche. Dann hast wirklich eine ganz tolle Kombination.

Must Have für Deine Workouts!


    Einen Nachteil am funktionellen Training gibt es dann aber doch. Die Fehlerquellen sind immens hoch. Da die meisten Menschen es schlichtweg verlernen sich richtig zu bewegen, wird so gut wie jede Übung fehlerhaft ausgeführt. Das Problem ist, dass die Bewegungsausführung nicht wie am Gerät vorgegeben ist. So ist Stabilisationsarbeit vor allem in den Gelenken und im Rumpf gefordert. Den meisten fehlt hier ganz oft das Gefühl für die richtige Bewegung, hinzu kommt fehlende funktionelle Kraft oder es fehlt schlechtweg an Beweglichkeit bzw. Mobilität. Und Du kannst Dir vorstellen, was passiert, wenn Du die Übungen in aller Regelmäßigkeit schlampig ausübst. Dann ist es keine Frage mehr ob Du Dich verletzt, sondern nur wann!
    Trainingskonzepte wie Freeletics finde ich wirklich super, allerdings in meinen Augen nur für Fortgeschrittene. Ein Functional Training ohne Trainerbetreuung kann ich nur als kritisch ansehen. Des Öfteren habe ich mir Freeletics Gruppen angeschaut und kann wirklich nur sagen, dass mehr als die Hälfte die Übungen mangelhaft ausüben. Genauso sehe ich das auch bei Sportprogrammen mit großen Trainingsgruppen. Alles was über 12-15 Personen hinaus geht, kann nicht gut sein. Wie soll ein einzelner Trainer so viele Menschen im Auge haben können? So gut wie gar nicht.
    Daher mein Tipp: Suche Dir ein Functional Training Studio oder ein Outdoor Camp mit Kleingruppen. Sehr empfehlen kann ich hier Cross Fit Boxen, Original Bootcamps oder wenn Du aus Bonn oder dem Rhein-Sieg-Kreis stammst komm gerne in eines meiner Rückencamps. Richtig ausgeführt kannst Du mit funktionellen Übungen massiv Deine Lebensqualität steigern. Du verbesserst wie schon erwähnt alle 5 motorischen Grundfähigkeiten – Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Koordination. Vorzugsweise machst Du immer komplexe Übungen, welche auf mehreren Bewegungsebenen stattfinden, z.B. mit freien Gewichten, Kettlebells oder Sling Trainer. Und je komplexer eine Übung ist, desto mehr wird Deine koordinative Fähigkeit trainiert.

[dt_sc_icon_service title=“Erreiche beste Resultate“ subtitle=“Mit Deinem Trainer Christian Roller“ image=“https://rueckencamp.de/wp-content/uploads/2016/10/Functional-Trainer-Christian-Roller.jpg“ button_text=“Probetraining vereinbaren“ link=“https://rueckencamp.de/probetraining/“]

    Sichere Dir jetzt Deine kostenlose Schnupperstunde beim Rückencamp. Erlebe den neuen Trend – in einer Gruppe naturverbunden an der frischen Luft zu trainieren! Du findest uns in Bonn, Siegburg, Troisdorf, Sankt Augustin, Niederkassel, Lohmar sowie in Bad Honnef!

[/dt_sc_icon_service]


    On top sollten immer Übungen dabei sein mit einem propriozeptiven Trainingsreiz. Was heißt das? Ein propriozeptives Training ist ein Training auf instabilen Untergründen. Ich bin jetzt kein großer Freund von irgendwelchen Wackelbrettern oder ähnliches. Gehe lieber raus und nutze die Unebenheiten der Natur.
Propriozeptives Training wirkt stabilisierend auf die Gelenke und ist hervorragend bei vielen Knie-, Hüft- und Rückenbeschwerden. Wertvolle Übungen sind hier einbeinige Übungen wie die einbeinige Kniebeuge mit Sling Trainer oder Standwaagen mit und ohne Zusatzgewicht. Hierbei muss Dein Körper Ausgleichsbewegungen einleiten um das Gleichgewicht aufrecht zu halten zu können.
    Wofür ist das gut? Wenn Du beispielsweise über einen Stein stolperst, ermöglicht dir das propriozeptive System, dein Gleichgewicht wiederherzustellen um einen Sturz zu verhindern. Also die ideale Sturz- und Verletzungsprophylaxe.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
  • Du solltest Deine Muskulatur immer seiner Funktion entsprechend trainieren. Bitte nicht isoliert.
  • Dein Rumpf überträgt sämtliche Kräfte, so dass ein Stabilisierungstraining für den Rumpf die Basis für Deinen Trainingserfolg und Deine Fitness darstellt.
  • Komplexe Übungen auf möglichst vielen Bewegungsachsen hilft dir, funktionelle Kraft zu entwickeln
  • Trainiere Bewegungsabläufe mit freien Gewichten oder dem eigenen Körpergewicht. So wie es für den Alltag oder Deinen Sport benötigt wird.
  • Ergänze dein Training um koordinative und propriozeptive Elemente
  • Und da funktionelles Training wesentlich komplexer ist, suche Dir ein Kleingruppentraining unter der Anleitung eines erfahrenen Trainers
  • Functional Training gibt Dir mehr Power für Sport und Alltag
    Super, das war es nun für heute. Das wollte ich unbedingt mit dir teilen. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Hast Du besondere Themenwünsche für die nächsten Folgen? Schreibe mir Deine Themenwünsche auf meine Facebookseite oder schreibe mir an meine Emailadresse – chris@rueckencamp.de. Dein Feedback ist meine Aufgabe.
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
Hat Dir mein Beitrag gefallen? Welche Themenwünsche hast Du? Schreibe mir Dein Feedback in die Kommentare (Reply) oder hier in den sozialen Medien!

[kkstarratings]

Veröffentlicht am

Die 10 besten Tipps für einen gesunden Rücken | Lebensqualität ist eine Entscheidung

Die 10 besten Tipps für einen gesunden Rücken

Die 10 besten Tipps für einen gesunden Rücken

    Heute bekommst Du meine 10 besten Tipps für einen gesunden Rücken. Die besten Tipps für Deinen Beruf, Alltag sowie Sport. Diese Tipps wende ich selbstverständlich selbst an. Denn auch ich musste nach meinem Bandscheibenvorfall drastisch etwas ändern. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Zuhören. Und denke immer daran, „den Umsetzern gehört die Welt!“


Gefällt Dirwas Du hörst? Dann bitte nimm Dir 2 Minuten Zeit und schenke mir Deine ehrliche 5-Sterne-Bewertung bzw. eine Rezension auf iTunes, indem Du jetzt hier klickst!
    Damit hilfst Du anderen Menschen, den Podcast leichter zu finden und kostbare Lebenszeit zu sparen. Lass’ uns doch gemeinsam die Welt jeden Tag ein Stück weit fitter und gesünder machen. Danke!



RPP 015 – Die 10 besten Tipps für einen gesunden Rücken

    Hey Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! Heute bekommst Du meine 10 besten Tipps für einen gesunden Rücken. Die besten Tipps für Deinen Beruf, Alltag sowie Sport. Sei gespannt.
    ► Sende mir Deine Themenwünsche sowie Feedback gerne an meine E-Mail Adresse: chris@rueckencamp.de – Dein Feedback ist meine Aufgabe!

Du kannst diesen Podcast auch als Blogbeitrag lesen

    Das Rückenbeschwerden die Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland ist, weißt Du wahrscheinlich bereits. Dieses möchte ich Dir gerne mal mit Zahlen, Daten und Fakten untermauern: Ca. 85 Prozent der deutschen Bevölkerung hat mindestens einmal im Leben mit Rückenbeschwerden zu tun. Fast 70 Prozent der Deutschen haben sogar innerhalb eines Jahres, ob leicht oder schwer, mindestens einmal Rückenschmerzen. 12 Prozent davon haben sogar chronische Rückenbeschwerden und leiden täglich darunter.
    Laut einer Bertelsmann Stiftung gibt es hierzulande 38 Millionen Arztbesuche pro Jahr wegen Rückenleiden. Wegen keiner anderen Krankheit gehen die Deutschen so oft zum Arzt. Und wegen keiner anderen Krankheit entstehen so viele Krankheitstage im Jahr. Für die Deutsche Wirtschaft sowie für die Krankenkassen bedeutet das ein riesiges Fiasko. Insgesamt entstehen durch Rückenbeschwerden Kosten im Gesamtwert von über 48,9 Milliarden Euro. Mann, Mann, Mann! Das sind wirklich schwindelerregende Zahlen! Und glaub mir, dass ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.
    Wie kann sowas sein? Wir sind Weltmeister im Wissen, aber Kreisliga D in der Umsetzung. Jeder weiß, dass es an zu wenig Bewegung, zu vielem Sitzen, Übergewicht, Stress und anderen Dingen liegt. Gefordert sind hier natürlich zum einen die Unternehmen, welche hier noch mehr für ihr betriebliches Gesundheitsmanagement investieren müssen. Und zum anderen appelliere ich hier an jeden einzelnen. Jeder trägt meiner Meinung nach eine Eigenverantwortung für sich, seinen Körper und seine Gesundheit. Wenn Betriebe mehr in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren würden, hätten sie mit großer Wahrscheinlichkeit einen geringeren wirtschaftlichen Schaden.
Trage Dich hier in meinen Newsletter ein und Erhalte als Bonus 4 Videos per E-Mail, mit einigen meiner besten Übungstipps!


Und genauso denke ich, wenn jeder einzelne ein wenig mehr Eigenverantwortung für seinen Körper übernehmen würde, könnte es unserem Gesundheitssystem um Längen besser gehen. Zum Thema Eigenverantwortung habe ich bereits eine Podcast Folge aufgenommen. Das war die Episode Nummer 2. Hör dort gerne mal rein. Und da Du meinen Podcast hörst, gehörst Du bestimmt zu denjenigen, die ins Umsetzen kommen wollen. Ich gebe Dir nun meine 10 besten Tipps für einen gesunden Rücken.

Die 10 besten Tipps für einen gesunden Rücken

Tipp Nr. 1 – Functional Training
Wenn Du die eine oder andere Folge von mir bereits gehört hast, dann weißt Du, warum ich Functional Training favorisiere. Functional Training ist das ausgewogenste Training das es gibt. Funktionell ja heißt so viel wie Sinn oder Zweck. Daher kann funktionelles Training auch als zweckmäßiges Training bezeichnet werden. Funktionelles Training bereitet Deinen Körper auf die Wirklichkeit des Lebens am besten vor.
Die Lasten Deines Alltags oder Deines Sports werden viel besser toleriert, weil funktionelles Training alle 5 motorischen Grundfähigkeiten trainiert. Also Kraft, Ausdauer, Koordination, Beweglichkeit und Schnelligkeit.
    Die Übungsauswahl orientiert sich an Grundformen menschlicher Bewegungen. Dazu gehören: Kniebeugen, etwas Heben, Ausfallschritte, Drücken/Stoßen, Ziehen, Drehungen, Gehen & Laufen, Einarmiges Tragen.
    Verstehe Functional Training immer als Dein Basistraining. Erst dann empfehle ich Dir Sportarten wie Joggen, Fußball oder Yoga. Mit Functional Training beugst Du Verletzungen wie eben Rückenschmerzen am effektivsten vor. Vielleicht fragst Du Dich jetzt – Und was ist mit Gerätetraining im Fitnessstudio? Einzelne Muskeln, isoliert, eindimensional im Sitzen zu trainieren kann ich Dir leider nicht empfehlen. Gerätetraining ist unfunktionell und Du verlernst es Dich richtig zu bewegen. Trainiere bitte immer funktionell!
Tipp Nr. 2 – 10.000 Schritte pro Tag
    An so Tagen wie heute, wo ich stundenlang daran arbeite um eine Podcast Folge zu produzieren, ist das auch für mich eine riesige Herausforderung. Aber dennoch machbar. Du fragst Dich – Wie soll ich denn 10.000 Schritte pro Tag schaffen, wenn ich den ganzen Tag über viel sitze? Versuche doch mal folgendes:
    Unterbreche Deine Arbeit mindestens alle 60 min und gehe ein paar Schritte umher; parke Dein Auto nicht in der ersten Reihe, sondern soweit wie möglich entfernt; Nutze immer die Treppe statt den Aufzug oder der Rolltreppe; Nutze Deine Mittagspause für einen Spaziergang im Park oder Ähnliches; Wenn Dir am Abend dann noch ein paar Schritte fehlen, dann nutze die Gelegenheit für einen entspannten Abendspaziergang mit Deinem Partner. Um Deine Schritte zu messen, gibt es mittlerweile unzählige Apps für Dein Smartphone. Bei mir ist sie sogar schon vorinstalliert.

Must Have für Deine Workouts!


Tipp Nr. 3 – Dynamisches Sitzen
    Fast alle Menschen, die einer Bürotätigkeit nachgehen, verbringen nahezu den gesamten Tag in der gleichen statischen Sitzhaltung. Muskelverspannungen im Rücken und Nacken sind so natürlich vorprogrammiert. Durch dynamisches Sitzen könnten diese typischen Ermüdungserscheinungen Deiner Muskeln verhindert werden. Du änderst in diesem Fall mindestens alle 30 min Deine Sitzhaltung. Wechsle hier zwischen aufrechtem Sitzen, vorgebeugtem Sitzen und einfach mal rumlümmeln – sprich zurücklehnen.
Tipp Nr. 4 – Noch besser ist ein Mix aus Stehen, Sitzen und Liegen
    Okay zugegeben, diese Möglichkeit hat nicht jeder Bürotäter. Aber wenn Du die Möglichkeit hast, dann wechsle Deine Positionen aus Stehen, Sitzen und Liegen. Diese Podcast Folge zum Beispiel produziere ich gerade im Stehen. Hierzu nutze ich ein höhenverstellbares Stehpult. Danach werde ich dann weitere Tätigkeiten wieder im Sitzen ausüben und Dinge die ich mit einer gewissen Routine täglich mache – wie z.B. Social Media Beiträge veröffentlichen oder Emails beantworten – mache ich sogar im Liegen auf der Couch.
Tipp Nr. 5 – Übung „Nach den Sternen greifen“
    Diese Übung ist ideal für Vielsitzer: Wenn Du viel am PC sitzt, stehe immer wieder auf und strecke Deine Arme ganz weit nach oben und mache Dich lang. Abwechselnd reckst Du Dich stehend auf Zehenspitzen mit dem linken und rechten Arm und greifst quasi nach den Sternen. Du kannst diese Übung auch immer wieder im Sitzen machen. Das ist die perfekte Blitz-Fitness fürs Büro.
Tipp Nr. 6 – Übung „Katzenbuckel / Pferderücken
    Diese Übung kann man überall und immer wieder zwischendurch ausüben. Für die Übung gehst Du bitte in den Vierfüßlerstand. Nun krümmst Du Deinen Rücken wie eine Katze („der Katzenbuckel“), atme dabei aus. Und dann kommt die Gegenbewegung – den Bauch etwas durchstrecken und dabei ein leichtes Hohlkreuz bilden (“ der Pferderücken“), atme dabei ein. Diese Übung 10mal wiederholen. Bei dieser Übung kommt es nicht auf Schnelligkeit an, sondern auf eine möglichst saubere Ausführung. Rücken- und Bauchmuskulatur werden so stimuliert, aktiviert und gestreckt.
Tipp Nr. 7 – Viel Trinken
    Was hat denn viel Trinken mit meinem Rücken zu tun? Mehr als Du denkst. Deine Bandscheiben sollen möglichst flexibel sein und möchten ihrer Hauptfunktion als Stoßdämpfer zwischen den Wirbelgelenken nachgehen können. Deine Bandscheiben benötigen viel Flüssigkeit. Nur so können sie elastisch bleiben und können ihrer Funktion als Stoßdämpfer zwischen den Wirbelgelenken nachgehen. Trinke daher mindestens 2 Liter Wasser am Tag.
Tipp Nr. 8 – Eine rückengerechte Matratze
    Wenn Du in einer Partnerschaft lebst, empfehle ich Dir ein Bett mit 2 Matratzen. Warum? Weil in den meisten Fällen Dein Partner mehr oder weniger wiegt. Der schwerere Partner braucht eine härtere Matratze, der leichtere eine weichere Matratze, damit der Rücken nicht zu tief einsinkt. Rückenfreundliche Matratzen sollten weder zu weich noch zu hart sein. Ideal ist es, wenn sich die Matratze Deinem Körper bzw. Deiner Wirbelsäule anpasst.
Und hier empfehle ich Dir eine hochwertige 7-Zonen Kaltschaummatratze.
    Denn wenn Deine Matratze zu hart ist, dann entstehen Hohlräume, was dazu führt, dass Deine Rückenmuskeln im Schlaf stabilisierend wirken müssen. Das führt letztendlich zu Verspannungen im Rücken und somit zum Schmerz.
    Ist Deine Matratze dagegen zu weich, dann sinkst Du in sie hinein und verursachst wiederum Fehlhaltungen. Genauso verhält es sich mit alten Matratzen, die schon Spuren vom Liegen haben. Daher lohnt es sich alle 7-10 Jahre sich mal eine neue Matratze zu gönnen.

[dt_sc_icon_service title=“Erreiche beste Resultate“ subtitle=“Mit Deinem Trainer Christian Roller“ image=“https://rueckencamp.de/wp-content/uploads/2016/10/Functional-Trainer-Christian-Roller.jpg“ button_text=“Probetraining vereinbaren“ link=“https://rueckencamp.de/probetraining/“]

    Sichere Dir jetzt Deine kostenlose Schnupperstunde beim Rückencamp. Erlebe den neuen Trend – in einer Gruppe naturverbunden an der frischen Luft zu trainieren! Du findest uns in Bonn, Siegburg, Troisdorf, Sankt Augustin, Niederkassel, Lohmar sowie in Bad Honnef!

[/dt_sc_icon_service]


Tipp Nr. 9 – Das richtige Kopfkissen
Nach Schmerzen im Lendenwirbelsäulenbereich, sind Schmerzen im Halswirbelsäulenbereich am häufigsten verbreitet. Die Gründe hierfür sind schlichtweg ein falsches Kissen. Ich verwende deswegen ein spezielles Nackenkissen. Das stützt meinen Nacken und hält meine Wirbelsäule gerade. Es passt sich den Konturen meines Nackens und meines Kopfes ideal an und entlastet die Schulter- und Nackenmuskulatur.
    Aber Achtung, hier gibt es verschiedene Größen. Teste vorher aus welche Größe für Dich am besten geeignet ist. In den meisten Fällen reicht die Größe M aus. Wenn Du dich jetzt fragst, welches Nackenkissen hier am besten ist? In den Shownotes findest Du eine Empfehlung von mir. Dieses Nackenkissen verwende ich selber auch und möchte es wirklich nicht mehr missen. Ich nehme es sogar oftmals mit in den Urlaub.
Tipp Nr. 10 – 7-8 Stunden Schlaf pro Nacht
    Wenn wir dann schon beim Thema Schlafen sind, dann möchte ich auch kurz erläutern warum Du 7-8 Stunden Schlaf benötigst. Das ist von Mensch zu Mensch natürlich immer etwas unterschiedlich, aber festhalten kann man, dass jeder im Durchschnitt ca. 7-8 Stunden Schlaf benötigt, um sich fit ausgeschlafen und voller Energie zu fühlen. Der Schlaf ist für uns Menschen einfach unverzichtbar. Nirgends regenerieren sich Körper, Geist und Seele nachweislich mehr, als durch gesunden Schlaf.
    Besonders für unsere Bandscheiben ist Schlaf immens wichtig! Unsere Bandscheiben haben keine Blutgefäße und können sich dadurch nicht selbst ernähren. So sind sie darauf angewiesen, das nährstoffhaltige Flüssigkeit aus den Wirbelkörpern eindringt. Dieser Austausch kann jedoch nur im Liegen erfolgen, nämlich dann, wenn der Druck auf die Bandscheiben kleiner ist.
    Während wir schlafen erholen sich unsere Bandscheiben von der Tagesbelastung, entsorgen die Schadstoffe und nehmen zur Regeneration Flüssigkeit und Nährstoffe auf. Das ist ja auch der Grund, warum wir morgens nach dem Aufstehen ca. 2-3 cm größer sind als am Abend zuvor.
Okay, ich fasse jetzt nochmal alle 10 Tipps für Dich zusammen:
    • 1. Functional Training
    • 2. 10.000 Schritte pro Tag
    • 3. Dynamisches Sitzen
    • 4. Noch besser – Mix aus Stehen, Sitzen und Liegen
    • 5. Übung „Nach den Sternen greifen“
    • 6. Übung „Katzenbuckel / Pferderücken“
    • 7. Viel Trinken – Mindestens 2 Liter
    • 8. Eine rückengerechte Matratze – Ideal 7 Zonen Kaltschaummatratze
    • 9. Das richtige Kopfkissen – Ideal Nackenkissen
    • 10. 7-8 Stunden Schlaf pro Nacht
Super, das waren nun meine 10 besten Tipps. Ich könnte Dir natürlich noch mindestens 50 weitere aufzählen. Das waren meine wichtigsten. Diese wollte ich unbedingt mit dir teilen. Jetzt liegt es an Dir, was Du daraus machst. Entscheide Dich jetzt für mehr Lebensqualität und komm in die Umsetzung! Hast Du besondere Themenwünsche für die nächsten Podcast Folgen? Schreibe mir Deine Themenwünsche auf meine Facebookseite oder schreibe mir an meine Emailadresse – chris@rueckencamp.de. Dein Feedback ist meine Aufgabe.
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
Hat Dir mein Beitrag gefallen? Welche Themenwünsche hast Du? Schreibe mir Dein Feedback in die Kommentare (Reply) oder hier in den sozialen Medien!

[kkstarratings]

Veröffentlicht am

Schmerz vermeiden – Freude gewinnen | Das Schmerz und Freude Prinzip

Schmerz vermeiden und Freude gewinnen | Das Schmerz und Freude Prinzip

Schmerz vermeiden – Freude gewinnen | Das Schmerz und Freude Prinzip

    Schmerz vermeiden oder Freude gewinnen? Erfahre warum jedes unserer Bedürfnisse, aus dem Schmerz und Freude Prinzip entsteht – und wie Du dieses Prinzip für Deinen Trainingserfolg nutzen kannst. Ich wünsche Dir viel Spaß mit dieser Podcast Folge. Und denke immer daran – „den Umsetzern gehört die Welt!“

Podcast Episode 14 – Schmerz vermeiden und Freude gewinnen | Das Schmerz und Freude Prinzip


Gefällt Dirwas Du hörst? Dann bitte nimm Dir 2 Minuten Zeit und schenke mir Deine ehrliche 5-Sterne-Bewertung bzw. eine Rezension auf iTunes, indem Du jetzt hier klickst!
    Damit hilfst Du anderen Menschen, den Podcast leichter zu finden und kostbare Lebenszeit zu sparen. Lass’ uns doch gemeinsam die Welt jeden Tag ein Stück weit fitter und gesünder machen. Danke!



RPP 014 – Schmerz vermeiden – Freude gewinnen | Das Schmerz und Freude Prinzip

    Hey Back-Champion, Herzlich Willkommen zum Rücken Power Podcast, mein Name ist Christian Roller. Ich begrüße Dich zu meiner neuen Folge und freue mich riesig darüber, dass Du wieder dabei bist! Heute geht es um das Thema Schmerz vermeiden und Freude gewinnen? Erfahre warum jedes unserer Bedürfnisse, aus dem Schmerz und Freude Prinzip entsteht – und wie Du dieses Prinzip für Deinen Trainingserfolg nutzen kannst.
    ► Sende mir Deine Themenwünsche sowie Feedback gerne an meine E-Mail Adresse: chris@rueckencamp.de – Dein Feedback ist meine Aufgabe!


Folge 14 – Schmerz vermeiden und Freude gewinnen | Das Schmerz und Freude Prinzip

    Alles und wirklich alles was wir tun besteht aus dem Bedürfnis heraus Schmerz vermeiden oder Freude gewinnen. Was glaubst Du, welcher der beiden Bedürfnisse ist der stärkere Motivator? Falsch! Es nicht die Freude! Der stärkere Motivator ist es, Schmerz zu vermeiden. Erst danach folgt der Wunsch, Freude zu empfinden. Das Problem ist, dass wir Dinge oft mit Schmerz verbinden, die eigentlich gut für uns sind, und uns an Dingen erfreuen, die schlecht für uns sind.
    Ich möchte Dir hierzu ein Beispiel geben. Demnach nehmen wir natürlich das Beispiel in Bezug auf Sport. Angenommen, Du nimmst dir vor, von nun an 3 Mal in der Woche zu mir ins Training zu kommen. Nach einem anstrengenden Tag bei der Arbeit kommst Du nach Hause und musst Dich entscheiden: „Gehe ich heute noch zum Christian ins Rückencamp oder lieber auf der Couch liegen und Fernsehen?“
Trage Dich hier in meinen Newsletter ein und Erhalte als Bonus 4 Videos per E-Mail, mit einigen meiner besten Übungstipps!


    Jetzt kommt Dein innerer Schweinehund auf Hochtouren: „Ich habe keine Zeit, es ist zu nass, zu warm, zu kalt, Gewichte heben zu anstrengend, ich fühle mich heute nicht gut, ich geh lieber morgen…“ Wenn Du dann im Ergebnis zu Dir sagst „Ich bin nicht motiviert, ich habe keine Lust.“, dann verbindest Du mit dem Training vor allem das Gefühl Schmerz.
    Der wahre Grund für Deine Lustlosigkeit ist also in Wahrheit nicht fehlende Motivation, sondern Dein Wille, Schmerz zu vermeiden und Freude zu empfinden. Du hast mit dem Training das falsche Gefühl verbunden. Du verbindest demnach eigentlich genau das was gut für dich ist mit Schmerz. Und andersherum verbindest du Fernsehschauen, Schokolade essen oder auf der Couch liegen vor allem mit dem Gefühl Freude. Das hast du dir ja auch verdient nach einem anstrengenden Arbeitstag.
    Und genau das ist der wahre Grund dafür warum die meisten mit ihrem Vorhaben, dauerhaft Sport zu treiben, scheitern. Wenn Du so über mehrere Wochen hinweg denkst, wirst Du den Sport auch in Zukunft komplett meiden. Erst wenn Du genügend Nachteile mit Deiner alten Verhaltensweise in Verbindung bringst, wirst Du Dich ändern können. Und wie mache ich das jetzt? In dem du dich hinsetzt und dir Gedanken machst. Du brauchst ein klar definiertes Trainingsgziel.
    Nutze hierfür die folgenden W-Fragen. Frage dich: Was möchte ich erreichen? Bis wann möchte ich es erreichen? Wie möchte ich es erreichen? Und vor allem warum möchte ich es erreichen? Wenn Du z.B. abnehmen möchtest, dann definiere ganz klar dein Zielgewicht. Wenn du derzeit Rückenbeschwerden hast, dann setze dir zum Beispiel das Ziel: ich will in 9 Monaten an einem Triathlon teilnehmen oder was auch immer.
    Idealerweise sind die Gefühle Schmerz vermeiden und Freude gewinnen immer im Gleichgewicht. Verknüpfe mit deinem Ziel ganz viel Freude. Stell dir vor wie es ist, wenn du einen schmerzfreien Rücken hast oder dein Wunschgewicht erreicht hast. Höre die Komplimente, sehe dich im Urlaub am Strand mit deiner Traumfigur oder beim Shoppen in der Stadt. Höre die lobende Anerkennung beim Sport oder stelle dir mal vor wie es ist, wenn du auf einmal ein riesiges Vorbild für deinen Sohn oder deine Tochter bist und zwar in positiver Hinsicht. Entwickle positive Gefühle mit deinem Ziel. Und so verbindest eben auch ein großartiges Gefühl mit Sport. Spaß machen vor allem die Ergebnisse.

Must Have für Deine Workouts!


    Und wie schon erwähnt, Schmerz ist der noch größere Motivator. Diesen musst du dir für deinen Trainingserfolg zu Nutze machen. Verknüpfe das „Nicht-erreichen“ deines Trainingsziels mit großem Schmerz. Wenn du zum Beispiel 15 Kilogramm abnehmen möchtest, dann male dir in allen Facetten aus, welchen Schmerz du haben wirst, wenn du es nicht schaffst. Wichtig ist, dass du hier mal so richtig übertreibst. Male dir ein Worst Case Szenario aus, was passieren wird, wenn du nicht endlich mit dem Sport startest und dranbleibst. Zum Beipiel – „Ich werde krank“, „ich verliere meinen Beruf an einen fitteren und leistungsfähigeren Menschen“, „mein Mann/meine Frau wird mich verlassen“, „ich werde zum Pflegefall“, oder ganz krass – „ich werde früh sterben“.
    Das hört sich im ersten Moment vielleicht richtig schlimm an. Aber genau das wird dich motivieren. Je größer der Schmerz, desto besser. Versuche also immer ein Gleichgewicht herzustellen zwischen Freude gewinnen und Schmerz vermeiden. Und nochmal, verbinde mit deiner alten Verhaltensweise vor allem die Nachteile. Was passiert, wenn du weiterhin deine Zeit vor dem Fernseher vergeudest und dir Chips, Schokolade und andere nette Sachen in dich hineinschaufelst?
    Ähnlich ist es auch bei Rauchern. Du wirst es nicht glauben, ich habe fast 10 Jahre lang geraucht. Immer wieder mal mit Unterbrechungen, aber nicht konsequent. Warum? Genau, weil ich das Schmerz und Freude Prinzip nicht korrekt angewendet habe. Ich habe den Glimmstengel immer wieder mit mehr Freude als Schmerz verbunden. Erst als ich mir die folgendes Worstcase Szenario bewusst gemacht habe, kam ein Umdenken: Trainer sein und Rauchen? Um Gotteswillen! Vielleicht werde ich schwer krank? Oder Ich werde niemals Vater. Meine Frau könnte mich verlassen. Und ich werde früh sterben!
    Was glaubst Du welch einen Ekel ich heute vor Zigaretten habe? Und genauso habe ich auch einen Ekel vor Alkohol entwickelt. Ich ekel mich vor Leuten, die nach Alkohol stinken. Seit 4,5 Jahren trinke ich keinen Alkohol mehr.

[dt_sc_icon_service title=“Erreiche beste Resultate“ subtitle=“Mit Deinem Trainer Christian Roller“ image=“https://rueckencamp.de/wp-content/uploads/2016/10/Functional-Trainer-Christian-Roller.jpg“ button_text=“Probetraining vereinbaren“ link=“https://rueckencamp.de/probetraining/“]

    Sichere Dir jetzt Deine kostenlose Schnupperstunde beim Rückencamp. Erlebe den neuen Trend – in einer Gruppe naturverbunden an der frischen Luft zu trainieren! Du findest uns in Bonn, Siegburg, Troisdorf, Sankt Augustin, Niederkassel, Lohmar sowie in Bad Honnef!

[/dt_sc_icon_service]


    Das Schmerz und Freude Prinzip – ein krasses Prinzip oder? Wenn Du es richtig anwendest, eine geniale Waffe für alle Lebensbereiche! Wenn Du das Prinzip verstanden hast und auch anwendest, wirst Du Trainingserfolg haben. Nutze dieses Prinzip für Deine Motivation und werde unaufhaltbar.
    Super, das war es nun für heute. Das wollte ich unbedingt mit dir teilen. Ich hoffe, dass für Dich wieder etwas dabei war, was Du sofort umsetzen kannst. Hast Du besondere Themenwünsche für die nächsten Folgen? Schreibe mir Deine Themenwünsche auf meine Facebookseite oder schreibe mir an meine Emailadresse – chris@rueckencamp.de. Dein Feedback ist meine Aufgabe.
    Hat Dir meine Podcast Folge gefallen? Dann würde ich mich riesig darüber freuen, wenn Du meinen Podcast abonnierst und bitte nimm Dir 3 min Zeit und schenke mir Deine 5 Sterne-Rezension bei iTunes! Denn nur so werden andere auf diesen Podcast aufmerksam und du hilfst indirekt dabei, dass ich mehr Menschen helfen kann! Ich danke Dir sehr herzlich dafür!
    Ich wünsche Dir nun einen wunderbaren Tag, BLEIB DRAN und tanke mit mir Kraft in der nächsten Podcast Folge! Ciao Back-Champion!
Hat Dir mein Beitrag gefallen? Welche Themenwünsche hast Du? Schreibe mir Dein Feedback in die Kommentare (Reply) oder hier in den sozialen Medien!

[kkstarratings]